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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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16.02.2008, 14:55 | #1 |
Bisschen Morgen
Die Haare tanzen flatterhaft,
genügend lange eingetunkt, und reichen durch das Zimmer mit Klavier, wo Liebespaare ersten Beischlaf ausprobieren. Als ein Weizenfeld da draußen Sterne in das Schlaferlebnis wiegt, und aufgeweckte Kinder reizt, an angeleckter Katze und am Horizont vorbei zu stürmen. Ich darf den weiss getropften Henkel, auf den Steinen nah der Gattertüre, in das Himmelblaue lenken sehen. Und stotter, Grabgeträntes lächelt, fast die Blume nach, die Körner aus dem Hennentrog geschlürft. |
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16.02.2008, 15:13 | #2 |
hallo inline,
finde ich gar nicht mal so schlecht, vor allem dingen die Bilder finde ich sehr schön, du wirst lachen. bekomme ich ein wenig heimweh. hinterm haus meiner eltern ist ein feld und die tür dahinaus ist aus holz, keine richtige gattertür, denn da stellt man sich ja immer so zaunlatten vor..die war fürher mal so wurde aber ersetzt...also das quitschen höre ich immer noch...hier scheint die perspektive immer zu wechseln, wahrscheinlich ein bauernhof..na ja usw auch mit feld, der katze, dem hühnergatter...ich finds nicht schlecht. wa bash |
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17.02.2008, 21:39 | #3 |
Gar nicht mal so schlecht, ist gar nicht mal so schlecht zu hören... An dem Text hab ich lange rumgeschraubt, bis er für mich gepasst hat. Ursprünglich war die Sonne als Hauptdarsteller vorgesehen, aber später ging es immer mehr Richtung Morgen. Ich hoffe, dass man sich ein Sonnenkind vorstellen kann, das seine Haare - seine Strahlen, morgens aus dem Meer zieht. Ich hab das nicht wirklich bewusst mit einem Bauernhof verbunden, aber es kam mir einfach in den Sinn. Die Henne sollte etwas Outdoor sein, die Katze war für s Wohnzimmer gedacht, bei Weizenfeldern denke ich immer an die, welche in der Nähe unseres Freibades sind. Danke für die Rückmeldung!
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