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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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04.04.2016, 08:58 | #1 |
Gast
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Sonnenkraft
Sonnenkraft ©Hans Hartmut Karg 2016 Erst färbt die Sonne ihren Himmel, Dass Bläue mild zum Vorschein kommt Und letzter Nebelstreifenfimmel Nur noch in Niederungen wohnt. Der Strahlen unerreichte Kraft Gräbt sich in alle dunklen Ecken Und treibt der Bäume Lebenssaft Hinaus auch über dichte Hecken. Das Frühjahr steht so prächtig auf, Weckt Seele, Herz und das Gemüt Und gibt dem späten Lebenslauf Noch guten Mut, Primelgeblüt. Ja, es wird Zeit für lange Tage Und hellen Sonnenuntergang. Am Morgen, bei d e r Wetterlage, Hört man der Lerchen Liebessang. Wie oft hab' ich ihr Lied vernommen, Wenn Sonnenkraft fegt Reif hinweg? Wie oft ist Leben da gekommen In Landschaft, Seele, Fluss und Steg? Wär' nicht die Sonne Tagbereiter, Nicht Erdheizung, globales Licht, Fehlte uns dieser Jahrbegleiter Und dunkel wäre mein Gesicht. * |
06.04.2016, 20:26 | #2 |
R.I.P.
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Was wären wir ohne die Sonne, lieber Dr. Karg -
Opfer eines ewigen arktischen Winters, falls die Mutter alles Lebens uns noch zur Welt hätte kommen lassen. Sie läßt sich gar nicht genug loben, die Gute! Lieben Gruß von Thing |
11.04.2016, 09:11 | #3 |
Gast
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Re: Sonnenkraft
Liebe Thing,
man wundert sich ja manchmal, womit die Leute ihre Lebenszeit vergeuden, anstatt sich der Sonne zuzuwenden.... Herzliche Grüße H. H. Karg |