Sternenthron bei Poetry.de

Gram · 27.04.2010, 14:01

Ein jeder Tag geht mit der Sonne,
schwindet und entgleitet mit dem Licht,
dann kommt der Mond mit der Kolonne
heller Sterne und entlockt mir ein Gedicht.

Wo sie anscheinend fest verharren,
bleiben sie in ihrer kühlen Ruh.
Als ob sie zu mir runter starren,
scheinen sie und zwinkern Grüsse süss mir zu.

Ein leiser Windhauch will mich streifen,
bringt zu mir die Frische dieser Nacht.
Ich sehe neuen Vollmond reifen,
thront bald majestätisch zwischen Sternenpracht.

Wüstensand · 03.05.2010, 20:15

Hey Gram,

das ist ein tolles Gedicht!
Hattest du dazu nicht schon Kommentare?
Super passend der Kreuzreim und der Inhalt richtig gut zum Nachdenken!
Das ist Poesie!

Gruß,
Wüstensand

Gram · 06.05.2010, 10:30

Hi Wüstensand,
ja das ist richtig, da waren schon mal Kommentare und ich habe keine Ahnung, wo die hingekommen sind.
Aber da Dein Kommentar viel schöner ist, darf das gerne so bleiben.

Vielen Dank!!!

Grüßle, Gram!

Tiffy · 06.05.2010, 10:36

Du haust hier echt ein kleines Meisterwerk nach dem anderen raus.
Deine Zeilen sind stets total durchdacht, stimmig bis zum Ende, lassen Bilder im Kopf entstehen oder regen zum Nachdenken an...
Respekt!

Gruß, Tiffy

Gram · 06.05.2010, 10:40

Ja ne also jetzt werd ich aber rot. In anderen Foren, ich will keine Namen nennen, werden meine Werke von Dilletanten zerrissen. Ihr seid zu gut zu mir.

Dieses Gedicht ist übrigens 5 Jahre alt, ich schreibe nur noch sehr selten. Erstens gehen mir die Reime und die Worte aus und zweitens schreibe ich leider nur gut, wenn es mir schlecht geht. Seit einiger Zeit geht es mir verdammt gut.

Tausend Dank,
viele Grüße,
T. "Gram" Keitel!

Tiffy · 09.05.2010, 17:29

Lieber T. "Gram" Keitel,

Zitat:

Erstens gehen mir die Reime und die Worte aus

das kann ich gut nachvollziehen

Zitat:

Seit einiger Zeit geht es mir verdammt gut.

Schön das zu lesen!!!

Liebe Grüße, weiter so!
Tiffy

27.04.2010, 14:01	#1
Gram Dabei seit: 02/2010 Ort: Oettingen Alter: 44 Beiträge: 494 Meine Gedichte	Sternenthron Ein jeder Tag geht mit der Sonne, schwindet und entgleitet mit dem Licht, dann kommt der Mond mit der Kolonne heller Sterne und entlockt mir ein Gedicht. Wo sie anscheinend fest verharren, bleiben sie in ihrer kühlen Ruh. Als ob sie zu mir runter starren, scheinen sie und zwinkern Grüsse süss mir zu. Ein leiser Windhauch will mich streifen, bringt zu mir die Frische dieser Nacht. Ich sehe neuen Vollmond reifen, thront bald majestätisch zwischen Sternenpracht.

03.05.2010, 20:15	#2
Wüstensand Dabei seit: 04/2010 Alter: 47 Beiträge: 121 Meine Gedichte	Hey Gram, das ist ein tolles Gedicht! Hattest du dazu nicht schon Kommentare? Super passend der Kreuzreim und der Inhalt richtig gut zum Nachdenken! Das ist Poesie! Gruß, Wüstensand

06.05.2010, 10:30	#3
Gram Dabei seit: 02/2010 Ort: Oettingen Alter: 44 Beiträge: 494 Meine Gedichte	Hi Wüstensand, ja das ist richtig, da waren schon mal Kommentare und ich habe keine Ahnung, wo die hingekommen sind. Aber da Dein Kommentar viel schöner ist, darf das gerne so bleiben. Vielen Dank!!! Grüßle, Gram!

06.05.2010, 10:36	#4
Tiffy Dabei seit: 03/2010 Ort: Reutlingen Alter: 38 Beiträge: 350 Meine Gedichte	Du haust hier echt ein kleines Meisterwerk nach dem anderen raus. Deine Zeilen sind stets total durchdacht, stimmig bis zum Ende, lassen Bilder im Kopf entstehen oder regen zum Nachdenken an... Respekt! Gruß, Tiffy

06.05.2010, 10:40	#5
Gram Dabei seit: 02/2010 Ort: Oettingen Alter: 44 Beiträge: 494 Meine Gedichte	Ja ne also jetzt werd ich aber rot. In anderen Foren, ich will keine Namen nennen, werden meine Werke von Dilletanten zerrissen. Ihr seid zu gut zu mir. Dieses Gedicht ist übrigens 5 Jahre alt, ich schreibe nur noch sehr selten. Erstens gehen mir die Reime und die Worte aus und zweitens schreibe ich leider nur gut, wenn es mir schlecht geht. Seit einiger Zeit geht es mir verdammt gut. Tausend Dank, viele Grüße, T. "Gram" Keitel!