Worein wir selig sülzen

[urluberlu]

Wir sind das A und O der Nonsense-Schwarten!
Worin wir uns versehnen und ergänzen,
erwächst in uns zu lust‘gen Rattenschwänzen,
darin wir uns betonen und erwarten.

Die Pfoten, die wir übernächtig schonen,
bekloppen diesen Sommer und verrühren
die schweren Speisen, die den Blick berühren
und Nonsense nicht mit Zuckerguss verschonen.

Die Gangart ist ein Taumeln und ein Tanzen
durch unser „Wir“, und wie mit Hühneraugen
betasten wir, wozu die Ringe taugen,
worein wir selig sülzen unsern Ranzen.

(Anm.: Dieser Text steckt voller Plagiat. Etwaige lyrische Vorzüge verdankt er also nicht mir, sondern dem Schöpfer des Originals.)

[ganter]

Sülziger Ranzen taumelt im Ganzen

Höchstes Lob bis zur Grenze der Begeisterung
-ganter-

[urluberlu]

hallo ganter

ups!?

ich werde aus deinem kommi nicht klug, ob du durchschaut hast, dass dieses begeisternde werk voller plagiat steckt?
also ich möchte mich nicht mit fremdem lorbeer geschmückt wissen.

wenn du aber die parodie als solche lobst, sage ich dankeschönst.

gruss
url

[ganter]

Eine griffig schmissige Parodie,

nochmals

herzlicher Gruß
-ganter-

[shoshin]

Köstlich, lieber Url, aber:

Wir sind das A und O der Nonsense-Schwarten!
Worin wir uns versehnen und ergänzen,

erwächst in uns zu lust‘gen Rattenschwänzen, - unschöne Verkürzung, vl: "zarten" Rattenschwänzchen - sind ganz weich und zart, lustig sind Schweineschwänzchen"

darin wir uns betonen und erwarten. - gut Replik auf V2 - obgleich aufgrund der zweiten Inversion eher plakativ

Die Pfoten, die wir übernächtig? schonen, "Die Pfoten, die uns behutsam schonen" - weil weich elatisch, anpassungsfähig

bekloppen diesen Sommer und verrühren - die zarten Rattenpfötchen können nicht "kloppen", vl: "sie tapsen in den Sommer und glasieren"

die schweren Speisen, die den Blick berühren - "die leichten Speisen, die den Blick verführen"

und Nonsense nicht mit Zuckerguss verschonen. - Wiederholung von Nonsense: "mit Zuckerguss, so wird die Mühe lohnen".

Die Gangart ist ein Taumeln und ein Tanzen

durch unser „Wir“, und wie mit Hühneraugen "durch unser "Wir", das trotz der Hühneraugen"

betasten wir, wozu die Ringe taugen, - wie kan man mit Hühneraugen "betasten" und wie kommen die Ringe dahin? vl: "die sonst nur drücken, zu nichts taugen"

worein wir selig sülzen unsern Ranzen. "unser" - mit einer anderen Bedeutung: von "ranzen" (Verb)

(Selbst)erkennend gelesen und ergänzt!
Lieben Gruß
shoshin

[urluberlu]

hallo ganter

ich bin beruhigt. hatte mir schon geschworen, meinen lieblingsparodonten nicht mehr zu parodieren.

hallo shoshin

herzlichen dank für diesen eingehenden, witzigen, des näheren lesens bedürfenden kommentar. ich werde ihn mir mit musse und genuss vornehmen.

beiden einen schönen tag
url

[Thing]

Zitat von urluberlu

Die Pfoten, die wir übernächtig schonen,


(Anm.: Dieser Text steckt voller Plagiat. Etwaige lyrische Vorzüge verdankt er also nicht mir, sondern dem Schöpfer des Originals.)

Endlich kommt mal einer daher, der das wirklich richtig schreibt.
Wer ist denn der Schöpfer?

[urluberlu]

das wirst du herausfinden, wenn du diesen text in deinem forum an den mann bringst. nur dafür habe ich ihn gemacht.

[Thing]

Zitat von urluberlu

das wirst du herausfinden, wenn du diesen text in deinem forum an den mann bringst. nur dafür habe ich ihn gemacht.

Ich trag doch keine Blödeltexte in meinem Ranzen auf meine Wiese!

Trotzdem noch einmal ein Lob für den regelgerechten Gebrauch:
übernächtig.

[urluberlu]

richtig so.
man trägt ja auch keine eulen nach athen und kein wasser in den fluss.
url