wo die wilden Kerle wohnen bei Poetry.de

Splitterface · 06.11.2018, 10:41

Wo die Sterne nachts verglühen,
wo die Straße nie erstarrt,
wo die Lampen gelb erblühen,
wo der Lärm die Nacht verharrt.
Wo der Nebel nie verzieht,
wo an Wolken Häuser kratzen
wo das Grün dem Grau erliegt,
wo des Nachts Hunde und Katzen

immer wieder sich begegnen,
fauchend, bellend sich begrüßen,
wo die Punks den Vodka segnen,
wo nicht jeder auf den Füßen,
mancher auf dem Kopfe steht,
viel Gebrüll aus aller Munde,
kaum jemand nach Hause geht,
aber viele vor die Hunde.

Dort, dort kommt mich gern besuchen,
ich versprech‘, es wird sich lohnen,
empfange euch mit Bier und Kuchen,
wo die wilden Kerle wohnen.

MiauKuh · 07.11.2018, 08:46

Hey splitterface,

die erste Strophe ist lediglich eine Otto-normal-Beschreibung von irgendwas, dort wird mir nicht klar, was das werden soll.

Die zweite Strophe hat wenigstens durch die Punks und den Vodka etwas vom Hauch des "wilden".

Der Schluss ist eigenartig. Bier und Kuchen? Wilde Kerle?

Technisch ohne erwähnenswerte Einwände.

Mir fehlt insgesamt eine zum Titel passendere szenische Darstellung und mehr davon, warum da die wilden Kerle wohnen.

Liebe Grüße

06.11.2018, 10:41	#1
Splitterface Dabei seit: 03/2018 Alter: 26 Beiträge: 20 Meine Gedichte	wo die wilden Kerle wohnen Wo die Sterne nachts verglühen, wo die Straße nie erstarrt, wo die Lampen gelb erblühen, wo der Lärm die Nacht verharrt. Wo der Nebel nie verzieht, wo an Wolken Häuser kratzen wo das Grün dem Grau erliegt, wo des Nachts Hunde und Katzen immer wieder sich begegnen, fauchend, bellend sich begrüßen, wo die Punks den Vodka segnen, wo nicht jeder auf den Füßen, mancher auf dem Kopfe steht, viel Gebrüll aus aller Munde, kaum jemand nach Hause geht, aber viele vor die Hunde. Dort, dort kommt mich gern besuchen, ich versprech‘, es wird sich lohnen, empfange euch mit Bier und Kuchen, wo die wilden Kerle wohnen.

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07.11.2018, 08:46	#2
MiauKuh Dabei seit: 08/2017 Ort: Bei Rostock Beiträge: 2.246 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hey splitterface, die erste Strophe ist lediglich eine Otto-normal-Beschreibung von irgendwas, dort wird mir nicht klar, was das werden soll. Die zweite Strophe hat wenigstens durch die Punks und den Vodka etwas vom Hauch des "wilden". Der Schluss ist eigenartig. Bier und Kuchen? Wilde Kerle? Technisch ohne erwähnenswerte Einwände. Mir fehlt insgesamt eine zum Titel passendere szenische Darstellung und mehr davon, warum da die wilden Kerle wohnen. Liebe Grüße