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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.02.2008, 18:42 | #1 |
Menschenengel
Den Hut tief ins Gesicht gezogen,
die Seele hinter der Fassade verborgen, Blei an den Füßen, musst für dein tun büßen. Den Kopf zum Boden gerichtet, ewig der Demut verpflichtet, die Flügel abgefallen, die Worte Gottes nicht mehr hallen. Schmutz im Gesicht, Stolz hast du nicht, die Ehrlichkeit ist in dir gestorben, du bist einer von ihnen geworden. |
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21.02.2008, 19:18 | #2 |
RE: Menschenengel
Hallo Brachialegewalt,
ich bin der Auffassung,daß jeder Mensch ziemlich normal zur Welt kommt und dann erst durch die verschiedensten Einflüsse zu dem gemacht wird,was er dann letztendlich darstellt-wobei die Formen sehr breit gefächert sind. Für mich istjeder Grundmensch ein Engel und erst wir,durch unsewr Tun und Handeln machen aus seiner Reinheit so oft Dreck. Sehr klare Bilder zu diesem Thema finde ich allerdings nicht so richtig in Deinem Text,wobei der Grundgedanke nicht verkehrt ist. Fehlen tut allerdings die verstehende Kernsache, die Du vielleicht verdeutlichen solltest... Arbeite noch mal dran, ich bleib neugierig! L.G. Jeanny |
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21.02.2008, 19:25 | #3 |
okay danke
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21.02.2008, 19:35 | #4 | |
Hi Brachialegewalt [was ein Nick],
warum nimmst du die Interpretation deines Textes vorweg? Wenn du noch an der Umsetzung deiner Gedichte arbeitest, kannst du dir viel davon sparen & erstmal den Leser lassen, der soll ja schließlich was davon haben. Abgesehen vom Inhalt seh ich im Gedicht eher einen kruden Mix aus dem Versuch, frei zu schreiben in der Kombi mit Reimen und Assonanzen [Klangverwandte], was dem Gedicht nicht wirklich gut steht. Zitat:
xXxXxXxXx xXxXxxXxXxXx XxxXx XxxXxX ~ Vielleicht solltest du erstmal sehn, welche Möglichkeiten es gibt, und überlegen, welche Gestaltung deinen Ideen entspricht. Metrum in unterstützender Weise ist hier Fehlanzeige, was nichts macht, aber mit der Verbindung zu traditionellerer Form legst du dich wieder fest, für diesen Text vielleicht zu fest. Beim Überfliegen der Rubriken hab ich gesehen, dass du recht viele Texte postest, vielleicht isses nicht der schlechteste Tipp, die Anzahl erstmal zu reduzieren und mehr Mühe in einzelne Sachen zu investieren. So liest sich das Ganze für mich noch reizlos, und es geht ja nicht vordergründig drum, für sich ein paar rasche Gedankennotizen zu machen und die gleich hier zu posten. Viel Erfolg, r~~~ |
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21.02.2008, 19:41 | #5 |
danke für dein Kommentar, wie mein Name sagt mach ich nur simple und brachiale gedichte, wenn es dir nicht gefällt akzeptier ich das, mein Stil ist ja nicht perfekt
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21.02.2008, 19:48 | #6 |
Nu, wessen Schreibe ist das schon. Aber wenn man sich verbessern kann?
Muss ja nicht gleich alles auf einmal sein. Auch in der Lyrik gibt's ein paar Leitlinien, die dafür sorgen, dass mein Kram möglichst auch zu anderen transportiert wird. Auswählen & experimentieren muss nicht mit einem starren Korsett einhergehen. Deshalb bloß die Anregung, manches vielleicht bewusster zu machen. Es hängt in meinen Augen wirklich noch arg, und hier haste ein paar Leser, nicht das Schublädlein, wo alles rein soll, was tintig . So far, r~~~ |
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21.02.2008, 19:52 | #7 |
vielleicht soll ich mal einfach schreiben und nicht denken und versuchen eine Richtung zubehalten danke für en Tipp
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23.02.2008, 02:06 | #8 | |
Zitat:
Be-wusst ist the word. Heißt, mach dir mit deinem Inhalt gedanken zum Vehikel. Denken ist nicht immer nur böse, kalt & gemein. Sicherlich gibt es mehrere Leute, die genug Übung haben, um in recht kurzer Zeit etwas dichtzufassen, aber in den Übungsräumen ist noch ne Menge Luft. Vom *auaaua*des jetzigen Textes ist ja evtl. ein Wegkommen ... LG r~~~ |
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23.02.2008, 02:46 | #9 |
Aber ich werde auch hoffentlich mal gute Werke in das Forum hier einstellen
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23.02.2008, 03:28 | #10 |
Es sei gehofft . WORK ON IT, you guy.
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23.02.2008, 09:54 | #11 |
Aber mit der Übung, werden auch meine Werke gut
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23.02.2008, 11:34 | #12 |
Hallo,
wer entscheidet denn,ob ein Werk gut oder schlecht ist? Jeder einzelne von uns hat seinen eigenen Stil weil gerade das den einzelnen aus macht und jeder ist auf seine Art und Weise gut und schlecht, stümphaft oder talentiert. Vielleicht sollte man die vielen Anstandsregeln weg lassen und einfach so schreiben,wie es beim Fühlen halt entsteht weil das doch der Ursprung Mensch ist oder nicht? Um etwas werden zu können, muß man sich erst einmal auf einen langen, holprigen Weg begeben und los marschieren. Und wer das schafft,ist irgendwie schon mitten drin. Jeanny |
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23.02.2008, 12:48 | #13 |
Schöne Aussage, da ist was dran
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24.02.2008, 01:08 | #14 | |
Zitat:
zu 1., ich hab der Gewalt lediglich geschrieben, dass ich den Text schlecht finde, aber es dabei auch am Text festgemacht & Gründe genannt, die für mehrere Leute nachvollziehbar sind, ob sie zustimmen können, oder nicht. Sich Zeit für nen bestimmten Text zu nehmen und sich die Mühe zu machen, ne ehrliche Meinung dazu zu entwickeln, halt ich ebenfalls für ne respektable Umgangsweise. Dass das, was ich geschrieben hab, meine Meinung ist, dürfte daraus hervorgehn, dass mein Name drübersteht. Wessen sollte es sonst sein? 2.), gefühlt hat sicherlich jeder seinen eigenen Stil, aber wenn man vergleicht, ist man überrascht, wie viele der schnellgeschossenen, gefühlsentflossenen Texte über ein großes Thema sich gleichen. Ja, jeder Jeck ist anders, aber ich hab lediglich einen Text eingeschätzt. Was hätte ich schreiben sollen? "Schreib genau so weiter, was Besseres ist dir eh' nicht zuzutrauen?" 3.) kommt drauf an, was man möchte. Wenn man vorhat, auch fremden Lesern was geben zu können in dem, was man gestaltet hat, spielen meine Gefühle ne lediglich kleine Rolle. Mehr das Textgefühl im Verfassen und das Gefühl, das der Text vermittelt. Klar erfordert das etwas mehr Mühe, aber wenn du in nem Buchladen einen Roman kaufen & feststellen würdest, dass der Autor nur seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und das alles in der Vordergrund gestellt hat, würdest du vermutlich dein Geld zurück wollen. Soweit erstmal, ansonsten gerne per PN, sonst wird's hier zu OT. LG r~~~ |
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02.03.2008, 11:54 | #15 |
Ich hab den Text ein bisschen verbessert
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02.03.2008, 13:02 | #16 |
Ganz ehrlich? Um das Gedicht zu verbessern musst du zuallererst den oberbeschissenen Titel ändern und dann den Inhalt. Denn dieser "gefallene Engel"-Scheiß ist wirklich in 99,999999999999% aller Fälle richtig ätzend
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02.03.2008, 13:10 | #17 |
Das hast du wollmöglich recht, aber man muss verschiedene Theman aufgreifen, wenn das mit dem Engel langweilig ist, kann ich nix dafür, aber zumindest hab ich das Thema damit aufgegriffen
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02.03.2008, 13:52 | #18 | |
Zitat:
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02.03.2008, 13:58 | #19 |
Das ist auch ein guter Tipp, aber ich kann ja net wissen, was andere schon gemacht haben
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02.03.2008, 14:21 | #20 | |
Zitat:
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02.03.2008, 14:21 | #21 |
Das dacht ihc mir schon das du das schreibst, na klar kann ich das machen
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02.03.2008, 14:28 | #22 | |
Zitat:
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02.03.2008, 14:30 | #23 | ||
Zitat:
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02.03.2008, 14:43 | #24 | |||
Zitat:
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02.03.2008, 15:23 | #25 |
ja, dan hat es aber doppelt so viel Einfluss
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02.03.2008, 16:06 | #26 | |
Zitat:
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02.03.2008, 16:22 | #27 |
Wer redet hier von nichts leben? Man lernt aus den Fehlern von anderen und von den eigenen, aber von den eigenen intensiver, weil diese einen direkt betreffen
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02.03.2008, 16:35 | #28 |
Bitte in der Diskussion am Gedicht bleiben. Wie lerne ich aus Fehlern o.ä. kann bei Bedarf in einem eigenen Faden besprochen werden bzw. passt gut in die bereits bestehenden Diskussionsfäden der Schreibwerkstatt.
tamiflu |
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02.03.2008, 21:12 | #29 |
Okay, wennn jemand was sagen will, dann nur über das Gedicht
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