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| Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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28.01.2012, 12:20
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#1 |
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R.I.P.
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Weine
Der Wein der Dichter, Musiker und Maler ist kein Meßwein.
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28.01.2012, 13:50
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#2 |
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abgemeldet
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Vor allem, da sich der Konsum in Litern nicht mehr messen lässt
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28.01.2012, 13:54
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#3 |
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R.I.P.
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hahaha!
Bei den Pfaffen oder bei der Künstlern?
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28.01.2012, 17:43
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#4 |
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abgemeldet
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Hallo Thing,
Wein ist Wein - wieso separierst du? Er ist rot, sinnlich, führt in andere Welten - uns alle - egal, hinter welchen Werten wir stehen, egal was für uns Wahrheit ist. Wie alles, sollte er in Maßen genommen werden und gäbs mehr Meßwein umsonst bräuchten vielleicht all die vielen anderen Dinge in den Kirchen nicht geschehen ... (wobei ich da nicht auf dem Laufenden bin, da ich ausgetreten bin) Gruß Suzette |
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28.01.2012, 17:46
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#5 |
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R.I.P.
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Ich separiere nicht den Wein per se,
ich mache Unterschiede im Gebrauch. Dem Dichter wird er, im Gegensatz zum Kleriker, nicht via Substantation zu Christi Blut. |
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28.01.2012, 17:51
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#6 |
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abgemeldet
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Ja, des Dichters Bandbreite ist groß -
alles ist möglich - ist ja auch ne Art Verwandlung 
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28.01.2012, 18:01
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#7 |
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R.I.P.
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Steigerung - nicht Verwandlung.
M i r ist Wein noch nicht als das Blut Christi im Becher erschienen. Und daneben: Mein Baguette schmeckt nicht nach Fleisch. |
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28.01.2012, 18:10
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#8 |
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abgemeldet
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O.K. - aber am Anfang hast du es verallgemeinernd
ausgedrückt - darum hatte ich es auch so kommentiert. |
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28.01.2012, 18:30
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#9 |
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R.I.P.
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Hatte ich verallgemeinert?
(Scheußliches Wort, aber regulär) Dann nehme ich abstinente Dichter, Musiker und Maler aus.
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28.01.2012, 18:48
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#10 |
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gesperrt
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Den Wein der Dichter trinkt der Dichter allein.
Nicht zum Essen, nicht in Gesellschaft. Der Wein ist für seine Seele, seinen Kopf, sein Blut. Der Wein ist in seinen Worten, nicht trunken, in seinen Zeilen, in seinen Gefühlen. Meine Lieder, die klingen nach Wein und meine Stimme nach Rauch. Mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch. U.M. |
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28.01.2012, 20:28
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#11 |
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R.I.P.
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Und ließe mich die Welt allein:
Ich würde singen, träumen, dichten! Dann wär ich einsam trunken, doch nie betrunken sein! |
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