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| Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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16.03.2017, 12:24
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#1 |
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Zenon (heiteres Gedicht über einen griechischen Philosophen)
Viele wunderten sich sehr
über Zenon von Elea: Geist und Zunge waren schnell, paradox sein Denkmodell: Wer beim Laufen um die Wette stets den Lorbeer innehätte, sei am Anfang schon geklärt, wenn ein Vorsprung sei gewährt. Doch von Nöten, zu dem Zwecke: Stete Teilung einer Strecke und - als Erstes zu beginnen, um das Rennen zu gewinnen. Eine Schildeskröte sei an dem Startpunkt schon vorbei, des Achilles flotte Sohlen auf dem Weg, sie einzuholen. Dem Achilles teilt, trotz Eile, sich die Strecke in zwei Teile. Eh‘ Teil eins er noch beendet, sich das Tier gen Ziele wendet. Dadurch, in der Theorie, endet dieses Rennen nie, da die Kröte nicht verweilt, und der Weg sich ständig teilt. Jener neue Denkprozess hieß: unendlicher Regress. Alle Klugen applaudierten, selbst, wenn sie es nicht kapierten. Merke: Ist die Theorie auch grau, waren Griechen dennoch schlau! (das Gedicht kann auf meiner Internetseite nachgehört werden, Sprecher: Thomas Rübenacker, SWR2) |
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16.03.2017, 17:24
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#2 |
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Hallo Georg,
das paradoxe Denkmodell, nach dem Achill die Schildkröte niemals einholt, illustrierte eine Seite in unserem Mathebuch. Gern gelesen. LG g |
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17.03.2017, 00:22
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#3 |
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Forumsleitung
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Ich erlaube mir, einen Link zur Audio-Version einzustellen:
https://www.youtube.com/watch?v=ilTG...ature=youtu.be Besten Gruß Ilka |
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17.03.2017, 18:01
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#4 |
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Vielen Dank Ilka, sehr nett!
Grüße
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17.03.2017, 18:03
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#5 |
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abgemeldet
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herrlich verdichtet petzzzi...mit oder ohne deinen nachmittäglichen likör?
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23.03.2017, 16:48
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#6 |
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Hallo Ralfchen,
Vielen späten Dank für "herrlich", bin aber inzwischen dem Liköralter entwachsen. Auch Schildeskrötensuppe aß ich nie. Paradox? Lg Georg |
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24.03.2017, 23:43
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#7 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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Wieder ein Beweis dafür das Prinzessin Suldrun lebt.
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25.03.2017, 03:28
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#8 |
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R.I.P.
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Hallo, Georg C. Peter -
und wie schlau kamen wir uns als Schüler vor, wenn wir auf die unterschiedliche Schrittlänge verwiesen!
 Zwei Schildkröten begegnen sich. "Wohin des Wegs"? Zur Mani-Pedi-Küre, der Lack ist ab. "Aha! Hast nen günstigen Termin bekommen? Sind ja immerhin fünfhundert Meter..." Deswegen bin ich ja auch so in Eile und DU hältst mich noch auf! Nächstes Jahr um die exakt gleiche Zeit. Sitzt mein Kleid? Und jetzt: Mach, daß Du weiterkommst. Ich darf den Termin nicht verpassen! |
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25.03.2017, 17:04
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#9 |
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@ dr. Frankenstein: schöne Facebook- Seite!
 @ Thing: netter Witz! ...und ja, als Schüler dachte man noch, man sei schlau...und Philosophie sei einfach... 
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25.03.2017, 22:06
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#10 |
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Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.468
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Danke... Ob diese Geschichte von dir hier, auch Michael Ende bei Momo inspiriert hat?
Ich liebe solche Paradoxien. Die Lösungsversuche sind auch witzig. |
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26.03.2017, 18:38
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#11 |
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Hallo Frankenstein,
zumindest gab's bei Ihm auch eine Schildkröte, aber die wurde nicht als "Rennschnecke" mißbraucht. Danke und viele Grüße Georg |
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| Lesezeichen für Zenon (heiteres Gedicht über einen griechischen Philosophen) |
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