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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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22.09.2016, 07:39 | #1 |
Was wäre
Denn was wäre, wären all die Warnungen und Ängste grundlos
Würden unsere Wälder wieder gedeihen Wären unsere Nachfahren wieder ahnungslos Und würden uns unsere Vorfahren verzeihen Denn was wäre, wüssten wir nicht mehr wie alles war Würden wir noch mehr fahren und fliegen, verheizen und bauen Verehrten wir wieder und noch mehr den Dollar Würden wir warnenden kritischen Stimmen vertrauen Denn was wäre, wäre heute wie vor langer Zeit Und würden wir heute wissen, was wir schon lange hätten wissen müssen Wären wir heute zum Wandel bereit Oder scherten wir uns nicht drum und träten schon wieder unser Schicksal mit Füßen Denn was wäre wenn, Ich wüsste nicht wie Ich mir meine Ruhe noch einmal verzieh ! Playa del Carmen, Mexico, 13.04.2003 |
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22.09.2016, 14:58 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, copiesofreality -
und wieder von weit weg: Beeneidenswert.
Zum Gedicht: Wir treten unsere Erde nach wie vor mit Füßen. Gedichte ändern nichts und bewußtes Leben ändert nichts, glaube mir. Wir Gutmenschen (ich meine das positiv) sind nur der Tropfen auf den heißen Stein. Und dazu werden wieder Hetzgedichte gegen die Deutschen verfaßt, als seien wir Kriegstreiber oder Aggressoren wie zur Nazizeit. Es wird mit Blut, zerfetzten Leibern, Waffengeklirr Schindluder getrieben, daß es Gott erbarm. Und gerade die Kriegsherbeireder sind es, die sich d a n n sofort in ihre Rattenlöcher verkriechen. Pardon, ich bin ein wenig abgeschweift. Möge das Gute siegen! Lieben Gruß von Thing |
23.09.2016, 07:20 | #3 |
Hallo Thing,
nun, eigentlich ist Deinem Kommentar nichts mehr hinzuzufügen. Gedichte ändern nichts - stimmt. Wir behandeln unserer Erde immer noch als gäbe es eine zweite Ersatzerde - stimmt leider auch. Wir Gutmenschen tröpfeln nur e bissl und werden dafür gerne geschmäht - stimmt ebenso. Gehetzt insgesamt wird derzeit wieder mehr und offener als zuvor, bei uns und anderswo, gegen wen auch immer. Und wenn derzeit auch wieder über Kriege und deren Möglichkeiten geredet wird - stimmt mich das nicht optimistischer. Kriegsherbeireder verschwinden immer in "Rattenlöcher" - die aber Luxuslöcher sind, damit sie sich nachher die verbliebenen Stücken wieder untereinander aufteilen können. Und trotzdem - I woaß ned worum - bleibe ich Optimist, dass etwas anderes möglich ist ... Liebe Grüße copies of r. |
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