Närrisches Trauerspiel bei Poetry.de

lord_dracul · 12.04.2007, 20:24

Schatten & Licht reihe

Teil. V

Närrisches Trauerspiel

Fahler Vorhang fall hernieder
Und leg dich sanft auf meine Glieder
Sowie ein Tuch, sowie ein Wort
Das tief in meinem Kopf verbohrt
Verherrend wächst, verderben bringt
Mich langsam an den Abgrund drängt
Und stehts verharrend wie ein Ton scheint
Erkundent, leis mir in mein Ohr weint

So viele Nächte musst ich wachen
Verfluche heut dies närrisch Lachen
Und jedes mal erscheint es schlimmer
Kein Morgen und kein Hoffnungsschimmer

Und in den Scherben brechen Lichter
Sowie die Schatten, die Gesichter
Die sich an den Schmerzen nähren
Und unaufhaltsam sich vermehren

Überall nur Licht und Schatten
Die all die Nächte grau ermatten
Die meines Herzensgrunde leeren
Und zehren an dem Blut, den Tränen

So komm vernichte meine Welt
In mir giebs nichts was dich aufhält
Komm erlös mich von der Bühne
Von der Schmach, dem Traum, der Sühne

Ich steh, ich brech, ich spreng den Tag
An dem der Traum, die Hoffnung lag
Ich trink und fühl den Tränenwein
ganz warm, so göttlich und auch rein!

Fahler Vorhang fall hernieder
Und brech mir sanft die müden Glieder
Verstecktes Lied, verstecktes Wort
Bist tief in meinem Kopf verbohrt!

Ich hoffe darauf das ihr euch über mein gedicht auslasst... was denkt ihr darüber... und wie gefällt es euch?

lord_dracul · 17.04.2007, 19:08

doch nur nicht so schüchtern

hoffe es schreibt noch jemand was dazu

12.04.2007, 20:24	#1
lord_dracul Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 15 Meine Gedichte	Närrisches Trauerspiel Schatten & Licht reihe Teil. V Närrisches Trauerspiel Fahler Vorhang fall hernieder Und leg dich sanft auf meine Glieder Sowie ein Tuch, sowie ein Wort Das tief in meinem Kopf verbohrt Verherrend wächst, verderben bringt Mich langsam an den Abgrund drängt Und stehts verharrend wie ein Ton scheint Erkundent, leis mir in mein Ohr weint So viele Nächte musst ich wachen Verfluche heut dies närrisch Lachen Und jedes mal erscheint es schlimmer Kein Morgen und kein Hoffnungsschimmer Und in den Scherben brechen Lichter Sowie die Schatten, die Gesichter Die sich an den Schmerzen nähren Und unaufhaltsam sich vermehren Überall nur Licht und Schatten Die all die Nächte grau ermatten Die meines Herzensgrunde leeren Und zehren an dem Blut, den Tränen So komm vernichte meine Welt In mir giebs nichts was dich aufhält Komm erlös mich von der Bühne Von der Schmach, dem Traum, der Sühne Ich steh, ich brech, ich spreng den Tag An dem der Traum, die Hoffnung lag Ich trink und fühl den Tränenwein ganz warm, so göttlich und auch rein! Fahler Vorhang fall hernieder Und brech mir sanft die müden Glieder Verstecktes Lied, verstecktes Wort Bist tief in meinem Kopf verbohrt! Ich hoffe darauf das ihr euch über mein gedicht auslasst... was denkt ihr darüber... und wie gefällt es euch?

17.04.2007, 19:08	#2
lord_dracul Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 15 Meine Gedichte	doch nur nicht so schüchtern hoffe es schreibt noch jemand was dazu