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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 08.02.2011, 19:57   #1
männlich Magic Castle
 
Benutzerbild von Magic Castle
 
Dabei seit: 02/2011
Ort: Hildesheim
Alter: 33
Beiträge: 30

Standard Dunkelheit

Im Schatten ist kein Licht,
der Nebel der Zeit nimmt Dir die Sicht.
Endlos ist die Traurigkeit in deinem Herz,
vollkomment ist der Schmerz in Dir.

Willkommen in der Dunkelheit,
sie ist die wahre und ewige Wirklichkeit.
Nimm meine Hand mein Kind,
und folge mir in die das zauberhafte Wunderland

Die Dunkelheit nimmt deinen Verstand,
du siehst das Blut der Ewigkeit an der Wand.
Seelen schreien in eine dunklen Nacht,
die Dämonen der ewigen Dunkelheit sind erwacht.

Wir sind verdammt bis in alle Ewigkeit,
wir sind zur ewigen Dunkelheit verdammt.
Kein Sonnenlicht brennt in meinem Gesicht,
verloren habe ich mein unschuldiges Gesicht.
Magic Castle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2011, 20:19   #2
Ex-Odiumediae
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2010
Beiträge: 1.151

Hallo, Magic Castle!

Zitat:
Zitat von Magic Castle Beitrag anzeigen
Im Schatten ist kein Licht,
Natürlich ist im Schatten kein Licht, sonst wäre es kein Schatten.

Zitat:
Zitat von Magic Castle Beitrag anzeigen
Endlos ist die Traurigkeit in deinem Herz,
vollkomment ist der Schmerz in Dir.
Es muss heißen, "Endlos ist die Traurigkeit in deinem Herz[en]" und bei vollkommen ist das 't' am Ende überflüssig.


Zitat:
Zitat von Magic Castle Beitrag anzeigen
Wir sind verdammt bis in alle Ewigkeit,
wir sind zur ewigen Dunkelheit verdammt.
Wozu die Wiederholung? Als Stilmittel wirkt es meines Erachtens viel zu plump.

Zitat:
Zitat von Magic Castle Beitrag anzeigen
Kein Sonnenlicht brennt in meinem Gesicht,
verloren habe ich mein unschuldiges Gesicht.
Zwei Verse, die auf dasselbe Wort enden, sind kein schöner Abschluss für ein Gedicht.

Insgesamt gefällt mir ein Gedicht nicht. Wenn in einer Zeile keine Wiederholung steckt, dann ist sie entweder Klischeebeladen oder tautologisch (semantisch redundant). Es steckt kein tiefer Gedanke in dem Gedicht und wenn, dann vermag ich ihn durch die unnötigen Fehler nicht zu erkennen.

Ich würde dir raten, und ich möchte nicht herablassend klingen, dir vorher Gedanken zu machen und dann das Gedicht zu schreiben. Zum Schluss würde ich Überflüssiges entfernen und durch andere Begriffe, wenn es nicht anders geht, sogar subtil getarnte Füllwörter ersetzen.

Ich hoffe, dass ich dich nicht demotiviert habe, ich bin nun einmal lieber ehrlich und wirke unfreundlich, als freundlich zu sein, indem ich mich zum Lügner mache.
Ex-Odiumediae ist offline   Mit Zitat antworten
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