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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.08.2012, 10:47 | #1 |
Vergeblichkeit
Vergeblichkeit
Ich will in den tiefsten Abgrund gleiten wo die Totengeister vorüberreiten auf Gäulen mit blähenden Nüstern und dunkle Geheimnisse flüstern von wiederkehrenden Sünden die niemand kann überwinden der Lebenden ewiges Irren die Toten kann nicht mehr verwirren geläutert wie Meinesgleichen sie wollen nichts mehr erreichen weil außerhalb Raum und Zeit sie schauen Vergeblichkeit In nichts sie all Jenen gleichen die lauernd mein Lager umschleichen um mich aus der Ruhe zu reißen mit ihrem Kot zu beschmeißen ganz einfach weil ich es wage und ihnen die Wahrheit sage die Dinge beim Namen nenne die ich aus der Unterwelt kenne weil ich ihren Hochmut verlache mir nichts aus den Göttern mache die eitel sie selbst sich erschaffen und speie auf ihre Waffen Die Schatten fürchten mich nicht sie lächeln mir ins Gesicht sie wissen um mein Verstehen vom steten Vorübergehen sie wissen der Lebenshauch ist flüchtiger noch als Rauch das menschliche Dasein ist Flucht ein Torkeln in Lebenssucht ein Taumeln Schwanken und Fallen und alle Rede bleibt Lallen denn alles Begreifen ist nichts im Feuer des jüngsten Gerichts 06 |
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03.08.2012, 21:52 | #2 |
abgemeldet
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armagettisch völlig ok.
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06.08.2012, 15:42 | #3 |
Hallo
hier lese ich Hoffnungslosigkeit hoch 3, Du schreibst stets gut, jedoch meist über dunkle Stimmungen.
Sind Deine "Tagträume" ebenso dunkel, so hoffnungslos? LG von mir |
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