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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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20.07.2007, 23:35 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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liebesgedicht an dich
Liebesgedicht an dich
Wünschte, du bist hier Liegst in meinen armen Bist einfach nur da Und vergisst die zeit Kann nur an dich denken Du bist nicht bei mir Kann ohne dich nicht leben Wann bist du bei mir Ich kann nicht mehr schlafen Lieg einfach nur da Denk an schöne zeiten Mit dir im mondesschein Ich will nichts mehr essen Doch hab appetit Nach deiner großen liebe Die du mir hast geschenkt. Ich würd für dich tun Viel mehr als ich kann Alles was unmöglich ist Um bei dir zu sein Und jetzt bist du hier Liegst in meinen armen Bist einfach nur da Und vergisst die zeit |
22.07.2007, 19:46 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Du, also ich war von V1 schon etwas irritiert: "wünschTE" und dann "du BIST hier".. Meiner Meinung nach müsste das doch heißen "du WÄRST hier","lägst" etc oder?
Finde auch in S2 das doppelte "mir" nicht so gelungen, liest sich eigenartig, oder war das Absicht? Deine Ausdrucksweise ist sehr knapp und klar, das ist -wie immer - Geschmacksache, gefällt mir aber in diesem Gedicht, da die Gefühle in solch einer Situation doch meist auch recht klar sind: Man stellt sehr schnell, kurz und knapp fest, dass der andere fehlt, dazu braucht es keine großen Umschreibungen.. Ansonsten finde ich besonders schön, dass du S1 durch S6 wieder aufgreifst! |
22.07.2007, 21:46 | #3 |
sorry aber für mich ist das eher laaaangweilig
weil ich das thema schon tausendmal in einer besseren lyrischen Umsetzung gelesen habe das ist mir sprachlich zu simpel. wenn du eine genauere kritik willst sag bescheid lg Suyari |
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22.07.2007, 21:50 | #4 | |
nicht nur eher langweilig, sondern grausam langweilig.
Zitat:
eigentlich könnte ich den rest auch zitieren, aber da würde ich haargenau das selbe schreiben müssen, daher mein rat: versuch, metaphern zu verwenden, bilder zu entfalten und nicht nur irgendwelche langweiligen phrasen zu dreschen... mfg, hefe |
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23.07.2007, 10:24 | #5 | |
RE: liebesgedicht an dich
Zitat:
So viel zu den grauenvollen Rechtschreibfehlern. Abgesehen davon fehlt mir die Zeichensetzung. Zum Inhalt: Deine Intension ist klar. Allerdings ist der Text durchgehend schlecht. Wie Hefe schon sagt, ist das nicht unbedingt Lyrik. Lyrik ist ein breitgefächerter Begriff, allerdings würde ich sagen, dass dein Text jenseits von Gut und Böse ist. Du solltest auf das Umgangssprachliche verzichten. Sowas ist nie schön in einem Gedicht. Außerdem solltest du den Umgang mit Worten besser beherrschen. Viel lesen und lernen. Auch von anderen Usern hier. Der ganze Text ist mir zu banal dargestellt. Die Formulierung ist schon fast primitiv und es ist einfach nur langweilig. Das soll kein Angriff auf deine Gefühle sein, aber von einem Gedicht erwarte ich viel mehr als ein paar schludrige und langweilige Worte. Sorry, aber ich empfinde den Text als schlecht. Yve |
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23.07.2007, 12:09 | #6 |
Nun ja, die Kritiker haben dein Gedicht schon zahlreich abgeschossen, und ich muss sagen, ich gebe ihnen recht. Die Gefühle sind klar, die du beschreibst, jeder kennt sie so. Warum also bitte genau so aufschreiben? Keine Bilder, keine Spiel mit harten und weichen Wörtern, nichts, was ein Gedicht zu einem Kunstwerk macht. Außerdem fehlt es an Metrum, an Reimen(nun ja, die müssen ja nicht unbedingt sein...) und an Satzzeichen. Du hättest es in eine Brief als vortlaufenden Text schreiben können, und niemand hätte gedacht, dass es sich dabei um ein Gedicht handelt , außer dass du elliptisch arbeitest. Aber das Weglassen von Wörtern am Satzanfang macht noch kein Gedicht...
Das kannst du sicher besser! Versuch es! |
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23.07.2007, 12:14 | #7 |
nur als feststellung:
reime machen wirklich kein gedicht aus, will heißen, dass man nicht reimen muss. und wenn man ohne reime schreibt, braucht man auch auf kein metrum zu achten (man KANN, muss aber nicht) |
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23.07.2007, 12:26 | #8 |
ja, schon klar... aber ein Gedicht ohne Reime, Metrum, Satz und Stilfiguren ist meiner Meinung nach halt ehr ein Text, als ein Gedicht...
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28.07.2007, 01:10 | #9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Bilderwahn, die Metaphernverschwendung hat dieses Stilmittel in der Lyrik der letzen Jahrzehnte ad absurdum geführt. Ich denke, es kommt darauf an, welcher Lyriktradition man folgt. Man muss nicht eine Metapher nach der anderen, ein Bild nach dem anderen umsetzen. Das macht ein Gedicht nicht zu einem Kunstwerk.
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