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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 19.06.2014, 19:40   #1
weiblich anna amalia
 
Dabei seit: 01/2014
Beiträge: 3.534

Standard Heilsames Schreiben

Ich sitze in einem tiefschwarzen Loch,
erschöpft von des Lebens Gange.
Es gruselt mich sehr ; trotzdem merke ich doch,
es zieht mich stets aus den Abgründen hoch,
wenn ich dichte, Momente einfange.


Das Reimen gibt mir den Rhythmus dann vor,
wenn Worte mich ruhig umfassen,
als stünde ich vor einem sonnigen Tor,
als singe in mir laut der Engelein Chor,
der mich lehrt, meine Seele zu lassen.

Bald spür ich was wohliges Weiches in mir,
das mich wärmend sanft schaukelt und wiegt,
es bringt mich behutsam ins Jetzt und ins Hier,
verhindert, dass ich mich im Trüben verlier,
dass das Dunkel mich drückt und besiegt.

Geändert von anna amalia (19.06.2014 um 23:41 Uhr)
anna amalia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2014, 22:06   #2
weiblich November
 
Dabei seit: 10/2013
Beiträge: 204

Lässt sich teilweise zwar etwas holprig lesen, aber ich find das ist egal.
Was du geschrieben hast, hat mir den Tag versüßt!
Hat mich zum Lächeln gebracht!!
Danke dafür!
November ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2014, 22:16   #3
weiblich anna amalia
 
Dabei seit: 01/2014
Beiträge: 3.534

Immer sehr gerne November und danke....

Liebe Grüße

Anna

PS: ich hab's geändert ...

Geändert von anna amalia (19.06.2014 um 23:42 Uhr)
anna amalia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2014, 00:39   #4
weiblich November
 
Dabei seit: 10/2013
Beiträge: 204

Lässt sich sehr viel besser lesen, aber immer noch genauso schön
November ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.06.2014, 14:06   #5
männlich Beteigeuze
 
Benutzerbild von Beteigeuze
 
Dabei seit: 03/2014
Alter: 51
Beiträge: 113

Die Vorgängerversion kenne ich nicht, aber hier stimmt die Melodie und passt auch sehr gut zum Bildgeschehen. Wenn man das Metrum der jeweiligen Strophen gegenüberstellt sind zwar die Verse nicht einheitlich, aber eben doch melodisch in sich selbst, daher auch kein Stolpern.

Und der Titel trifft den Inhalt voll. Vielleicht ist es gar nicht mal so sehr das Schreiben, dass dies bewegt, vielleicht sogar eher das Poeditieren selbst, das in-die-Welt-weiten, was "heilsam" sein kann. Das Schreiben ist dabei lediglich eine Art Vollendung, durch die man den Moment neu, ja, später sogar neu und anders erleben kann.

LG
Beteigeuze
Beteigeuze ist offline   Mit Zitat antworten
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