Wandlung

[titus]

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Wandlung

Den Staub von elend langen Jahren

Auf kahlem Boden wo kein Unkraut wuchs

Ich ließ die ganze Menschheit darauf grasen

Wie Vieh auf Ödland bis zum Hungertod

Die Dunkelheit der schwarz beschmierten Fenster

Wie Luken eines unbewohnten Raums

Sie waren fest verriegelt und verschlossen

Dass selbst der hellste Sonnenstrahl erstarb

Sie wirbelte ihn auf, ein Atemzug genügte

Die Dürre wandelte in pralles Grün

Und Menschen die auf kahlem Asphalt grasten

Verschwanden plötzlich und hinzu kam sie

Mit einer sanften liebevollen Geste

Zerbrach sie jedes schwarze Fensterglas

Bis auch der allerkleinste Lichtstrahl

Durch sie erstrahlte und mich selbst umgab

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[Al-eX]

Hallo Titus!

Diese Zeilen haben meinen Gschmack von Lyrik voll getroffen. Ich mag dieses Gedicht sehr. Die Bilder sind faszinierend. Sehr schön.

lg Al-eX

[titus]

Danke für deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass es dir gefällt!

Gruß

titus

[carmen]

Bis auch der allerkleinste Lichtstrahl
Durch sie erstrahlte und mich selbst umgab
Lichtstrahl und erstrahlte,stört mich einwenig.
Bis auch der allerkleinste Lichtstrahl
sie und mich selbst umgab.
Du möchtest vielleicht sagen,daß Sie das Licht erst für Dich zum Strahlen brachte.
...erst durch Sie erstrahlte
und auch mich umgab
Mhm,weiß auch nicht ob das besser ist!
Gefällt mir aber, diese Wandlung!
Anstatt erstarb,starb.
Gruß Carmen