Stammtischparteitag bei Poetry.de

kuse · 15.06.2007, 15:36

Stammtischparteitag

Warum bin ich nur die SPD?
Ohne wahren Zusammenhalt
Ich tu' mir ständig selbst nur weh
Und blinzle, wenn sich die Rechte ballt
-
Der Beck in mir überstürzt sich fast
Verzweiflung lässt ihn sinnlos reden
Er stolpert weiter ohne Rast
Verursacht nur noch mehr Schäden
-
Ab und zu sagt sie auch mal was
Die Nahles zeigt mir ihre Stirn
Manchmal glaubt man, sie macht nur Spaß
Aber sie redet weiter, ohne Hirn
-
Müntes Wangen werden mager
Er kaschiert es mit dem dünnen Schal
Wann wechselt er denn un das Lager
Jetzt, oder erst nach der Wahl?
-
Ein Pollunder zetert aus der Ecke
"Oskar, ich will dich zurück!"
Unbeachtet rückt diese zecke
Mich in den rot-extremen Blick
-
Einer hält sich wohl bedeckt
Und verbleibt in aller Stille
Ob er die Reibereien entdeckt
Durch seine kleine Brille?
-
Das Geld, das ist der Ulla gleich
Gesundheit, klar, für jedermann
Krankenkassen werden bleich
Gerechtigkeit! Nur sag mir wann...
-
Es schreien alle, nie alleine
Alle Köpfe, rechts wie links
Nur leider fehlt mir dieser Eine
Der mal mit dem Zaunpfahl winkt
-
Ich fühl mich wie die FDP
Bin ich noch eine Volkspartei?
18 - Das neue Ziel der SPD
Dann wär' die Hölle ja vorbei
-
Opposition, die ist eh viel besser
Da muss man nicht geschlossen sein
Nehmt euch Waffen, Steine, Messer
Und lasst die Rechten niemals rein!
-
Ja, ich glaub' so werd' ich's machen
Bis zur Wahl 2013
Dann hat die Union nichts mehr zu lachen
Ich kann es besser, ihr werdet's sehen!

Neruda · 15.06.2007, 16:03

Mir gefallen die zum Teil unreinen Reime nicht, einige hören sich auch erzwungen an. Lässt sich auch nciht flüssig lesen, da einige Zeilen zu lang sind. Wortwahl finde ich auch nicht immer sehr gelungen. Über das Thema lässt sich sicherlich streiten, deshalb fange ich damit jetzt mal nicht an, obwohl ich es gut und wichtig finde das auch mal jemand politisch schreibt.

15.06.2007, 15:36	#1
kuse Dabei seit: 11/2005 Ort: Berlin Alter: 37 Beiträge: 489 Meine Gedichte Meine Favoriten	Stammtischparteitag Stammtischparteitag Warum bin ich nur die SPD? Ohne wahren Zusammenhalt Ich tu' mir ständig selbst nur weh Und blinzle, wenn sich die Rechte ballt - Der Beck in mir überstürzt sich fast Verzweiflung lässt ihn sinnlos reden Er stolpert weiter ohne Rast Verursacht nur noch mehr Schäden - Ab und zu sagt sie auch mal was Die Nahles zeigt mir ihre Stirn Manchmal glaubt man, sie macht nur Spaß Aber sie redet weiter, ohne Hirn - Müntes Wangen werden mager Er kaschiert es mit dem dünnen Schal Wann wechselt er denn un das Lager Jetzt, oder erst nach der Wahl? - Ein Pollunder zetert aus der Ecke "Oskar, ich will dich zurück!" Unbeachtet rückt diese zecke Mich in den rot-extremen Blick - Einer hält sich wohl bedeckt Und verbleibt in aller Stille Ob er die Reibereien entdeckt Durch seine kleine Brille? - Das Geld, das ist der Ulla gleich Gesundheit, klar, für jedermann Krankenkassen werden bleich Gerechtigkeit! Nur sag mir wann... - Es schreien alle, nie alleine Alle Köpfe, rechts wie links Nur leider fehlt mir dieser Eine Der mal mit dem Zaunpfahl winkt - Ich fühl mich wie die FDP Bin ich noch eine Volkspartei? 18 - Das neue Ziel der SPD Dann wär' die Hölle ja vorbei - Opposition, die ist eh viel besser Da muss man nicht geschlossen sein Nehmt euch Waffen, Steine, Messer Und lasst die Rechten niemals rein! - Ja, ich glaub' so werd' ich's machen Bis zur Wahl 2013 Dann hat die Union nichts mehr zu lachen Ich kann es besser, ihr werdet's sehen!

15.06.2007, 16:03	#2
Neruda Dabei seit: 04/2008 Beiträge: 257 Meine Gedichte	Mir gefallen die zum Teil unreinen Reime nicht, einige hören sich auch erzwungen an. Lässt sich auch nciht flüssig lesen, da einige Zeilen zu lang sind. Wortwahl finde ich auch nicht immer sehr gelungen. Über das Thema lässt sich sicherlich streiten, deshalb fange ich damit jetzt mal nicht an, obwohl ich es gut und wichtig finde das auch mal jemand politisch schreibt.