Trennungsschmerz (2. Fassung)

[AnteaA8]

Türen hab ich hinter mir verschlossen, igel mich ein.
In einer Ecke kauernd, Tränen ergossen, bleib ich allein.
Gedanken stechen voller Schmerzen in meinem Kopfe, ohne ruh.
Tropfen voller Hass in meinem Herzen stachst du einfach zu.

Verzweifelt wisch ich Tränen mit zitternden Händen.
Werde deinen Namen nie mehr erwähnen, muss an dich denken.
Tage sitz ich hier und verstecke mich, Stunde um Stunde vergeht
Voller Hass denke ich noch an Dich, spüre wie Hass sich in mir regt.

Ich scheine fast schon Tod und bin dennoch am Leben.
Schmerz und Hass ist meine Not, will diese Dir nur geben.
Vertraut blickst du in die Zukunft, stehst fest am Boden deiner selbst.
Zerfressen durch des Teufels Kunst, auf das du dich der Wahrheit stellst.

Tiefer Atem durchdrungenem Zittern steigt im Halse hinauf
Fremdes in mir, Vertrautheit und Liebe geb ich nun auf
Trauer meiner Tränen rollend durch Furchen meiner Schmerzen
Sehnsucht verschollen, verbannt die Liebe in meinem Herzen.

Ausweglos und leer fühlt sich mein inneres Sein
verwoben mein Hass, tiefe schwere bestimmt mein Schein
Zerfressene Gefühle werde ich mir nehmen, eine kleine Pille, ist was ich will.
Ein letzter Atemzug, mein einziger Wille und mein Herz steht still.

(AnteaA8)