Es war einmal ... bei Poetry.de

Ilka-Maria · 10.10.2013, 19:23

Ich weiß, ich treff einmal die Frau,
die meiner tiefen Liebe lohnt,
weit über meinen Fehlern thront,
mit der zu leben ich mich trau,

der ich mich anvertrauen kann,
die meinen Po und auch mein Glied
anmutig in den Händen wiegt,
und um mein Herz legt Erz und Bann,

die mit mir pirscht durch das Gestrauch,
mir hält die Hand im Lebenskampf
und nicht erstickt im Tränenkrampf …
Hofft ihr auf dieses Mädel auch?

„Tja“, sagt man heut: „Die gab’s einmal
mit treuen Männern obendrauf,
da wusst man um den Lebenlauf
und konnte planen allemal.“

Doch heut sieht alles anders aus,
da gibt’s im Leben Schnitt nach Tritt,
und keiner macht es lange mit
ein jeder schert sich aus dem Haus.

Jedoch: Die Hoffnung stirbt zuletzt,
ich schwimm entgegen jenem Strom,
ich glaube an der Liebe Lohn
bin ich auch noch zutiefst verletzt.

Ich weiß, ich treff einmal die Frau,
die diese Wunde heilen kann,
und hoffe, dass sich löst der Bann
und ich ihr wieder voll vertrau.

10. Oktober 2013
by Ilka-Maria

gummibaum · 10.10.2013, 20:58

Ja Ilka, gerade in unserer Zeit der Relativität ist die Sehnsucht nach dem Absoluten groß. Für die Dichtung eine Chance. Hab's gern gelesen.

LG gummibaum

chrissycreative · 12.10.2013, 15:07

ooh du hast das Traurige,Schön rübergebracht.

10.10.2013, 19:23	#1
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.114 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es war einmal ... Ich weiß, ich treff einmal die Frau, die meiner tiefen Liebe lohnt, weit über meinen Fehlern thront, mit der zu leben ich mich trau, der ich mich anvertrauen kann, die meinen Po und auch mein Glied anmutig in den Händen wiegt, und um mein Herz legt Erz und Bann, die mit mir pirscht durch das Gestrauch, mir hält die Hand im Lebenskampf und nicht erstickt im Tränenkrampf … Hofft ihr auf dieses Mädel auch? „Tja“, sagt man heut: „Die gab’s einmal mit treuen Männern obendrauf, da wusst man um den Lebenlauf und konnte planen allemal.“ Doch heut sieht alles anders aus, da gibt’s im Leben Schnitt nach Tritt, und keiner macht es lange mit ein jeder schert sich aus dem Haus. Jedoch: Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich schwimm entgegen jenem Strom, ich glaube an der Liebe Lohn bin ich auch noch zutiefst verletzt. Ich weiß, ich treff einmal die Frau, die diese Wunde heilen kann, und hoffe, dass sich löst der Bann und ich ihr wieder voll vertrau. 10. Oktober 2013 by Ilka-Maria

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10.10.2013, 20:58	#2
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Ja Ilka, gerade in unserer Zeit der Relativität ist die Sehnsucht nach dem Absoluten groß. Für die Dichtung eine Chance. Hab's gern gelesen. LG gummibaum

12.10.2013, 15:07	#3
chrissycreative Dabei seit: 10/2013 Alter: 29 Beiträge: 10 Meine Gedichte	ooh du hast das Traurige,Schön rübergebracht.