Schlaflos

[Riif-Sa]

Manchmal sitz ich gottverlassen
Versunken in des Mondes Licht
Veruche irgendwas zu hassen
Doch gelingen will es nicht

Frage nicht, warum ich frage
Denn du kennst die Antwort schon
Warum zähle ich die Tage?
Warum treff ich nie den Ton?

Manchmal denke ich zurück
An jene wunderbare Nacht
In der mein Leben um ein Stück
Näher an den Sinn gebracht

Sehnsuch ist ein Wort, so groß
Die meisten um uns wissens nicht
Niemand ist so gerne schlaflos
Und niemand liebt dich mehr als ich

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Wie schonmal gesagt, kann ich nicht viel sagen. Es ist ein ehrlich gemeintes, lyrisch minderwertiges, weil aus Sehnsucht heraus geschriebenes Gedicht ohne Übertreibungen oder irgendwelchen Schnickschnack. Es ist so wie es ist.

[fichte]

gefaellt mir gut, schoen gereimt!
nur das versmaß ist manchmal noch zu holprig.
ich wuerde auch in der allerletzten zeile das und weglassen, dann hat man eine anapher und ebenfalls mehr fluss.
jetzt wo ich es ein zweites mal lese, faellt mir auf, dass die erste strophe, meiner meinung nach nicht im zusammenhang mit den anderen steht, da in der letzten nicht noch einaml auf die erwaehente ...unmut der ersten strophe eingegangen wird. wenn man nur die letzten 2 strophen nimmt ist es jedenfalls ein schoenes liebesgedicht.

[Thorbald]

Hallo!

Hm, also ich finde die erste Strophe nicht überflüssig. Hier wird eine Situation beschrieben. Warum sich das so verhält, wird in den Strophen 3 & 4 geklärt. Also doch ein logischer Aufbau.

Liebe Grüsse,

Thorbald