Die geschriebenen Wörter bei Poetry.de

shqiponja · 16.06.2006, 22:42

Eine Leere lähmt den Körper,
Ich lausche auf die Ticks der Zeit,
Die Blicke schweifen tief und weit
Auf den Anker meiner Wörter.

Mein Begleiter: Holz und Bleie,
Sie reichen mir in Not den Ast,
Und retten mich vor Leid und Last,
Durch erhören meiner Schreie.

Ohne sie im Nichts verloren,
Ich wäre blind und taub zugleich,
Die Seele bleich im Erdenreich
Auf dem kalten Land erfroren...

Ex Darkskin · 26.06.2006, 23:20

Zitat:

Original von shqiponja
aber wenn ihr den Inhalt versteht und es auch nachvollziehen könnt, dann werdet ihr begreifen wieso ich mich für diese Rubrik entschieden habe...

Liebe shqiponja,

ich bilde mir ein zu verstehen...
Man kann vieles lieben, nicht nur Menschen.

Dein Gedicht mag ich sehr, da es die zwei Seiten der Einsamkeit sehr einprägsam schildert:
Die Leere
und
die, die dir die Leere erträglich machen

Was ich nicht verstehe, ist dieser Satz:

"Zur Bewahrung von meinem Stolz"

Wie meinst du denn das?

Ansonsten Kompliment, hat mir gefallen, dein Werk.

Darkskin

shqiponja · 27.06.2006, 00:35

Hallo Darkskin

Zuerst einmal Danke für deine Kritik, ich dachte schon, mein Gedicht würde hier ohne Kommentare in die Versenkung gehen.

Das Gedicht, das du gelesen und kommentiert hast, ist noch die alte Version. Ich habe ein paar Änderungen noch vorgenommen, vor allem in Strophe 2 und 3 habe ich an der Metrik und der eigentlichen Aussage des Gedichts ein wenig rumgefeilt.

Ich hoffe, dir gefällt die neue Version besser und gibst mir villeicht ein Feedback dazu, würde mich freuen...

Mit freundlichen Grüssen

Shqiponja

Ex Darkskin · 27.06.2006, 00:46

Zitat:

Original von shqiponja
Ich hoffe, dir gefällt die neue Version besser und gibst mir villeicht ein Feedback dazu, würde mich freuen...

Also, liebe shqiponja,

mir hat die alte Version ja schon gefallen, bis auf den einen Satz, der mir nicht so klar war.

Die neue Version, ja, ich sag wie`s ist:
Absolut perfekt.
Ich kann das so gut nachempfinden - jedes Wort.
Ich verstehe das absolut, dass du das in der Rubrik über Liebe einstellst. da gehört es auch hin.
Ich bin sehr beeindruckt von deinem Werk. Es berührt mich zutiefst.
Und da gehört schon was dazu.

Danke für dieses schöne Gedicht.

Darkskin

shqiponja · 27.06.2006, 01:58

hey corazon

Vielen lieben Dank für deine schmeichelnden Worte, ich hab mich echt gefreut, dass es dir gefallen hat.

Ich hoffe man liest sich wieder mal...

Lg

shqiponja

16.06.2006, 22:42	#1
shqiponja Dabei seit: 06/2006 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Die geschriebenen Wörter Eine Leere lähmt den Körper, Ich lausche auf die Ticks der Zeit, Die Blicke schweifen tief und weit Auf den Anker meiner Wörter. Mein Begleiter: Holz und Bleie, Sie reichen mir in Not den Ast, Und retten mich vor Leid und Last, Durch erhören meiner Schreie. Ohne sie im Nichts verloren, Ich wäre blind und taub zugleich, Die Seele bleich im Erdenreich Auf dem kalten Land erfroren...

27.06.2006, 00:35	#3
shqiponja Dabei seit: 06/2006 Beiträge: 4 Meine Gedichte	Hallo Darkskin Zuerst einmal Danke für deine Kritik, ich dachte schon, mein Gedicht würde hier ohne Kommentare in die Versenkung gehen. Das Gedicht, das du gelesen und kommentiert hast, ist noch die alte Version. Ich habe ein paar Änderungen noch vorgenommen, vor allem in Strophe 2 und 3 habe ich an der Metrik und der eigentlichen Aussage des Gedichts ein wenig rumgefeilt. Ich hoffe, dir gefällt die neue Version besser und gibst mir villeicht ein Feedback dazu, würde mich freuen... Mit freundlichen Grüssen Shqiponja

27.06.2006, 01:58	#5
shqiponja Dabei seit: 06/2006 Beiträge: 4 Meine Gedichte	hey corazon Vielen lieben Dank für deine schmeichelnden Worte, ich hab mich echt gefreut, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe man liest sich wieder mal... Lg shqiponja