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Alt 24.03.2007, 21:35   #1
looop
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 10


Standard Star Wars: Enter the Darkness - Fall of Seraphim

Hi
hier ist mal die Geschichte von meinem Freund...der will eure Meinung hören...ist so ne Art Fortsetzung von Star Wars...

Zitat:
"wer in der nähe von stuttgart wohnt, star wars fan ist und beweglich ist (also für lichtschwertkämpfe) der kann sich bei mir melden, ich bin auch immer für ideen und neue namen für charaktere offen"Zitat Ende
<-- das ganze sollte erst ein Drehbuch werden


Star Wars
Enter the Darkness
Fall of Seraphim


Kapitel 1

Stille. Einsamkeit. Dämmerung. Die Sonne, am Horizont, so groß und schön. Wie die Wolken dahinschweben. Ein rätselhaftes Klappern umgibt das Stück Land auf dem ein Gebäude, welches den Schein des Alters und der Verwüstung macht, steht.
Ein kleiner Junge läuft vorbei. Er läuft direkt auf das Tor des alten Gebäudes zu und das Knirschen der Tür kriecht laut durch den Raum. Das Aufschrecken des Jungens ist das einzige Geräusch, das folgt. Ein Wesen in einem langen, schwarzen Gewand steht still und bewegungslos, mitten in einem riesigen Raum, voll von Leichen verschiedener Kreaturen, die man jedoch durch die Dunkelheit nicht erkennen kann. Der Raum ist verwüstet, man sieht viele Narben in den Wänden und Schlaglöcher auf dem Boden. Die gelbroten Augen der Kreatur stechen durch das gebrochene Licht, das durch ein loch am Gebäude hinein scheint. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit des Jungen, verschwindet die Figur aus seiner Sichtweite, und ein Geräusch lässt den kleinen, hilflosen Jungen, einen Blick nach hinten wagen. Das Wesen, das gerade noch etwa 10 Meter vor dem Jungen stand, steht hinter ihm, zieht ein rotes Licht, holt aus und…
„Aaargh“
Mit einem lauten Stöhnen erwachte ein schweißgebadeter Mann. Das frühe Morgenlicht reicht nicht ganz aus, um die Gesichtszüge des langhaarigen jedoch jungen Mannes zu erkennen.
Er setzte sich auf das Bett, schaute eine Weile in die Lehre und stand auf.
Beim Aufstehen, zog er sich sein Nachthemd, das zu seiner Hose gehörte um und bewegte sich in Richtung eines offenen Fensters. Ein leerer, nachdenklicher Blick verzog seine Mine, nachdem er sich an das Fenster stellte und in die Landschaft - die durch die aufgehende Sonne zu einem schönen Anblick wurde - blickte.
„Was bedrückt dich mein Freund?“ Der Satz erklang aus dem gleichen Raum. Ein Mann mit einem kurzen, gepflegten Haarschnitt stand hinter dem jungen Mann. „Es ist nichts, mein Meister …! „Hattest du einen Alptraum?“ fragte der Meister mit ruhiger Stimme, die doch ernst klang. „Jedi haben keine Albträume!“ kam wie aus einer Kanone, aus dem Padawan, der immer noch in die Landschaft starrte geschossen. „Seraphim, du kannst es nicht verbergen, besonderst nicht vor mir, ich spüre… Angst!“ „NEIN!“ Stille füllte den Raum. Seraphim brauchte einen Augenblick, um sich zu beruhigen. Er blickte nach hinten. „Nein, es ist nichts… ich hatte nur eine Vorahnung, ich habe etwas gesehen“ Seraphims Blick in die Landschaft, wirkte vorerst gelassen, doch seine Miene verzog sich für einen kurzen Moment zu einem wütenden Blick. Er drehte sich um und lächelte seinem Meister zu, als währe nichts gewesen. „Wir müssen los Meister!“

Kapitel 2


„Was es auch war, ich mache mir sorgen um meinen Schüler, er ist sehr stark in der Macht, doch seine Gefühle machen mir Angst, dass was mit seiner Familie in Corasant passiert ist, macht ihm wohl immer noch zu schaffen.“ Falten an der Stirn bilden sich und verformen Meister Sifo Dyas’ ruhigen Blick zu einem nachdenklichen. „Dein Schüler macht große Fortschritte, aber du musst mehr auf seine Gefühle achten. Ein besorgter Blick, verzog sich über Meister Kanons Mine.
„Hier habe ich einen neuen Auftrag für euch. Begebt euch auf den Planeten Erde, wo ihr im Palast auf unsere Kontaktperson trefft. Sie wird euch weiteres über Mission berichten. Ach und noch etwas,… richtet eurem Schüler aus, dass er noch etwas Geduld mit seiner Ernennung zum Jediritter haben muss.“
„Das werde ich tun, Meister Kanon.“ Mit einer Handbewegung verabschieden sich die Meister voneinander.


„Meister, das ist unerhört, noch länger warten?“ Seraphims Stimme wurde immer lauter. “Ich übertreffe alle Anforderungen eines Jedis, ich habe viel Erfahrung, und bin bereit.
Ich bin besser als die meisten Jediritter, und lerne sehr schnell, warum noch länger warten?“
„Seraphim, du bist immer noch mein Schüler, rede nicht in diesem Ton mit mir.“
„Verzeih mir, mein Meister“ Seraphims Stimme wurde ruhiger.
„Deine Fähigkeiten sind wirklich einzigartig, aber du musst lernen deine Gefühle unter Kontrolle zu halten, ich und der Jedi-Rat spüren immer noch Verwirrung in dir, große Verwirrung.“ „MEISTER!“ „Sei still und setz dich hin, junger Padawan. Ich werde jetzt nicht über dieses Thema diskutieren, wir haben wichtigeres vor uns.“ Es wurde still im Raum. Sifo Dyas versuchte Seraphims Blick aufzufangen, doch Seraphim schaute beschämt auf den Boden.
„Wir müssen zum Planeten Erde. Wenn man den Gerüchten glauben kann, wurde dort ein Dunkler Jedi gesichtet, näheres werden wir von einer Kontaktperson, die sich dort aufhält erfahren.“
„Wo finden wir diese Kontaktperson?“ Seraphims Blick richtete sich weiterhin zum Boden.
„Nicht wir werden sie finden,… sie wird uns finden“



Kapitel 3

„Meister, was wisst Ihr eigentlich über Lord Vader?“ Seraphim klang neugierig, aber nicht zu neugierig, er versuchte nicht zu interessiert zu klingen.
„Warum fragst du?“ Sifo Dyas klang überrascht doch er fuhr fort. „Tja, einst his er Anakin Skywalker, und war ein sehr begabter Jedi, seine Macht war größer als die, vom legendären Meister Winds oder Meister Yoda, doch er hatte ein Geheimnis…“ Seraphim sprang von der gerade noch entspannten Sitzposition auf. „Ein Geheimnis?“
„Er verliebte sich in eine wunderschöne Frau namens Padme Amidala und heiratete sie schließlich auch. Diese Geschichte spielte sich während den Klonkriegen ab. Diese Gefühle und die Furcht seine Geliebte zu verlieren verwirrten ihn, und schließlich zerstörte er sich selbst. Er versank in seinem eigenem Hass und die dunklen Lehren der Sith verdrehten seinen Verstand, er wurde zu einem Sith Lord.“
„Was geschah mit seiner Frau?“ Sifo Dyas’ Augenbrauen hüpften hoch und er hohle tief Luft. „Er tötete sie in seinem Zorn, doch manche behaupteten, dass sie nur gestorben sei, weil er ihr Herz gebrochen hatte…. Wir sind schon da Seraphim, nun werden wir uns unter die Leute mischen um ein paar Informationen zu erhalten, die Stadt ist groß und ein paar Hintergrundinfos könnten von gutem Nutzen sein. Die Kontaktperson wird uns früher oder später finden.“ Sie stiegen aus dem alten Fahrzeug - das sie herbrachte - und traten durch das Tor einer Stadt.

Kapitel 4

Am Abend des Tages herrschte Stille in der sonst so lauten und stark bevölkerten Stadt. Doch die Stadt war immer noch stark beleuchtet, und viele Fahrzeuge fuhren durch die Strassen.
Es war ein nettes Völkchen, auf dieser Erde. Sie war nicht sehr weit entwickelt, aber umso mehr haben die inneren Werte eines Wesens gezählt. Doch auch auf diesem Planeten herrschte Not und Hunger, auch hier herrschten Kriege und der Tod lauerte hinter jeder Ecke.

Sifo Dyas ging durch die Straßen, als er etwas sah, ein kurzes Aufleuchten eines Lasers nur 100 Meter weit von ihm entfernt… es hatte die Farbe blau. Er konnte es nicht erkennen, da es schon auffallend dunkel für diese Uhrzeit war. Daraufhin huschte eine Kreatur in einem Mantel über die Straße. Er machte sich sofort auf den Weg ihr zu folgen, unauffällig, aber nicht zu heimlich, wie ein Jedi es gelehrt wurde. Er bekam nicht die nötige Gelegenheit seinen Schüler zu kontaktieren und beschloss die Kreatur selbst zu verfolgen.
Wenige Minuten später beschleunigte die Kreatur ihren Gang, sie schien ihn bemerkt zu haben, was nichts Gutes hieß. Einen Jedi zu bemerken, der jemanden verfolgt war nahezu unmöglich, nur ein anderer Jedi oder Sith hätte diese Fähigkeit und selbst wenn, einen normalen Padawan oder einen Jediritter zu bemerken war eine Sache, aber einen Jedimeister wie Sifo Dyas es war, zu bemerken… ein Gedanke schoss Sifo Dyas durch den Kopf: „Jedi?“…„Sith?“ Warum nicht? Die Erde war der perfekte Platz, um sich zu verstecken und um die Lehren der Sith zu verbreiten, im Untergrund, ohne dass es jemand merkte und dazu auf einem Planeten, dessen Technologie, der Technologie des Mittelalters glich.
Ein Perfektes versteck für einen Sith.
Zugleich hielt die Kreatur an. Seraphim stand vor ihr, doch das gehörte nicht zu Sifo Dyas’ Plan. Er hatte sich erhofft die Kreatur zu verfolgen, bis sie ihn zu einer Geheimbasis oder etwas Ähnlichem bringt, doch Seraphim, wie Sifo Dyas es schon von ihm gewohnt war, fand nie den richtigen Augenblick um anzugreifen. Ihm ging die Begegnung zwischen ihnen und einem Kopfgeldjäger im Outer-Rim durch den Kopf. Es war eine ähnliche Situation, die ihnen fast das Leben kostete. Sifo Dyas ärgerte sich über Seraphim, als dieser in plötzlich und ohne Vorwarnung, in der Öffentlichkeit sein blaues Lichtschwert zog. Das Lichtschwert,… die Waffe eines Jedi. Die Waffe, die ein Jedi nur in der größten Not zieht, die Waffe, die ein wahrer Jedi versucht in der Öffentlichkeit zu meiden. Ja, genau die Waffe die Seraphim mitten in der Öffentlichkeit – ohne zu zögern – zog. Bei diesem Ausmaß von Dickköpfigkeit und Dummheit zugleich, hatte Sifo Dyas keine andere Wahl, als mitzuspielen. Die Kreatur flüchtete in eine Gasse. Anscheinend wollte sie, genau so wie Sifo Dyas, keine Aufmerksamkeit erregen. Die Kreatur verlangsamte ihren Lauf, bis sie an einer Sackgasse ankam. Sie drehte sich nach Sifo Dyas, der ihr gefolgt war um und bemerkte, dass einer fehlte. Die Gasse war nur schwach beleuchtet, doch diese einzelnen Lichtstrahlen reichten, um zu erkennen, dass sich unter dem Mantel ein weiblicher Körper verbarg. „Ihr seid es, Meister Sifo Dyas.“ Eine zierliche Stimme erklang. Die Kreatur zog ihre Kapuze ab und ein Mädchen offenbarte sich. Sie war nicht älter als Seraphim, sehr klein, doch kam im Vergleich zu dem 1.65m großem Meister recht groß rüber. Sifo Dyas sah sie mit einem erleichterten Blick an. Er erkannte die Schülerin einer Jedimeisterin, Namens Vadis Misaki die Sifo Dyas sehr gut kannte. Ihr Name war Aayla, benannt nach einer großen Jedikriegerin, die einst in den Klonkriegen ihr Leben ließ. Plötzlich sprang Seraphim aus dem Dunkeln heraus, und holte zum Schlag aus, doch Aayla wich mit einer geschmeidigen Bewegung aus und schlug Seraphim mit einem gewaltigen Machtschlag weg. Sifo Dyas schämte sich für seinen Schüler, doch zugleich konnte er sich vor Lachen nicht mehr halten. „Halt Seraphim, das ist unsere Kontaktperson, Aayla, Aayla Celestra.“


Kapitel 5

„Und du sollst der hochtalentierte Schüler, von Meister Sifo Dyas sein?“ Seraphim lief lustlos und beschämt neben Meister Sifo Dyas, während Aayla es immer noch nicht fassen konnte, dass er irgendein Talent hätte. Am liebsten hätte Seraphim sich in ein Raumschiff gesetzt und währe an den abgelegensten Planeten im ganzen Universum verkrochen, um dort nie wieder ans Tageslicht zu gehen. Sifo Dyas konnte sich das Lachen nicht verkneifen, doch er versuchte seine Position zu retten. „Sein Ruf eilt ihm wohl voraus.“ Sie lachte mit ihm, und Seraphim wurde an diesem Abend, zum Gesprächspunkt Nummer eins.

„…und so entkam der Kopfgeldjäger und seither hab ich diese Narbe“ Sifo Dyas beendete die Geschichte, die Seraphim nur noch mehr zu Boden riss. Sie saßen in dem Apartment von Aayla. Während Aayla und Sifo Dyas sich über Seraphim unterhielten, spielte dieser aus Langeweile mit seiner Macht, im Raum nebenan. Er ärgerte sich über das, was geschehen war. Gedanken wie Eifersucht überkamen ihn. Ein normaler Padawan schaffte es, Seraphim mit einem Machtstoß zu besiegen? Das konnte nicht sein, nein das durfte nicht sein. Dazu kam, dass er auch noch durch die Aktion, eine Freifahrt in ein Stundenlanges Gespräch zwischen ihm und Sifo Dyas gewonnen hatte.
Seraphim hasste die Moralpredigten von Sifo Dyas. Sie dauerten nicht nur lang, es kam Seraphim immer so vor, als würde Sifo Dyas ihm den ganzen Jedikodex, die ganzen Regeln der Jedi und überhaupt alles was er bis jetzt gelernt, hatte noch mal erklären. Seraphim ärgerte sich, doch plötzlich trennte ihn der Albtraum - den er heute hatte - von seinen bisherigen Gedanken. „Was hatte er zu bedeuten? Wer war dieser kleine Junge? Wer die Leichen und verdammt noch mal, wer war diese Kreatur des Bösen?“ Diese Kreatur machte Seraphim Angst. Das erste Mal, dass Seraphim Angst verspürte, zumindest das erste Mal an das sich Seraphim erinnern konnte.
Während er verträumt in einem kleinen Zimmer saß, holte Seraphim das herzhafte Lachen seines schon angetrunkenen Meisters, aus diesen furchteinflössenden Gedanken, die er versuchte zu verdrängen. Seraphim konnte sich nicht mehr genau erinnern, wann sein Meister das letzte Mal so gelacht hat. In den letzten Jahren haben sich die Umstände in dieser Galaxis stark verändert. Nachdem die Rebellion, Imperator Palpatin und sein Imperium besiegt hat, wurde vieles Besser, doch es drohten in den letzten Jahren sehr viele Kriege, zwischen verschiedenen Planeten. Nicht zuletzt zwischen Coruscant und Seraphims Heimatplaneten. Sifo Dyas war in den letzten Monaten sehr ernst und verstand nur wenig Spaß. Er war ein wichtiges Mitglied im Jedirat und musste viele Entscheidungen treffen, dazu hatte er außerdem noch sehr viele Missionen zu erledigen und musste seinen Padawan, Seraphim lehren. Seraphim gönnte es ihm, er war sogar richtig froh darüber, dass Aayla seine Gedanken wenigstens für diesen Abend von den ganzen Kriegen und Komplikationen weglenken konnte, wenigstens für einen Abend. Das einzige was Seraphim störte war, dass immer wenn Sifo Dyas Aayla zum Lachen brachte, sein Name fiel. Seraphim stand auf, schaute auf die Uhr, von der er die Zeit jedoch nicht ablesen konnte, gab einen Seufzer von sich und legte sich auf ein kleines Einzelbett, das in einer Ecke stand. „Wer ist das? Dieses Böse, es war kein normaler Traum, man konnte das Böse spüren, ja, man konnte es sogar riechen… schmecken… nicht zuletzt anfassen, doch es schmerzte. Angst, Wut, Hass…Verderben … .“

Verschwitzt wacht Seraphim auf. Der Traum von letzter Nacht suchte ihn ein zweites Mal Heim, doch dieses Böse wirkte noch intensiver, als zuvor. Die Angst vor dieser Kreatur plagte ihn, die Angst vor diesem Ungewissen, vor diesem Bösen. Seraphim wunderte sich, dass im ausgerechnet ein Traum Angst machte, es wunderte ihn schon, dass ihn überhaupt Träume dieser Art plagten. Seraphim war ein Mensch, der immer alles unter Kontrolle haben wollte. Doch einen Traum konnte er nicht kontrollieren, der Traum war es, der ihn kontrollierte. Dieser Gedanke jagte ihm Angst ein. Doch bevor Seraphim überhaupt begreifen konnte, dass er wach war, klopfte es auch schon an der Tür. Seraphim stand auf, es war sehr dunkel, woraus Seraphim schließen konnte, dass es sehr früh am Morgen war. Es ärgerte ihn, dass er die Zeit der Erdlinge nicht lesen konnte, es ärgerte ihn aber noch mehr, dass er Sifo Dyas’ Ratschlag, diese Art der Zeitangabe zu lernen, nicht annahm.
Seraphim ging zur Tür, um aufzumachen und merkte, dass Aayla und Sifo Dyas nicht in ihren Betten lagen. Beim berühren der Türklinke überkam ihn eine Warnung der Macht und er sprang rasch von der Tür, die daraufhin Explodierte. Im selben Augenblick, zog er - mit Hilfe der Macht - sein Lichtschwert zu sich und ließ es erleuchten. Gleich daraufhin, folgten Blasterschüsse aus dem großen, verrauchten Loch, dass gerade eben, in die Tür geschossen wurde. Seraphim wehrte die Schüsse ab, doch ein Termalditonator (Kleine moderne Splitterbombe) folgte daraufhin. Seraphim konnte sich nur durch einen Sprung, ins zweite Zimmer retten. Er rappelte sich auf und lehnte sich an eine Wand, direkt neben dem Durchgang, zum ersten Zimmer. Eine Maskierte und bis an die Zähne bewaffnete Kreatur, trat durch das große Loch in der Tür hinein und machte sich einen Eindruck vom Zimmer. Die Kreatur fing an zu schreien. Es war kein Kampfschrei, mehr ein Verzweiflungsschrei, an dem Seraphim jedoch klar erkennen konnte, dass es ein Mann war. „Wo steckst du… Jedi? Wo hast du dich versteckt du Jediabschaum? Stell dich mir…wie ein Krieger!“ Seraphim begriff nicht, was dieser Man wollte. Für einen Kopfgeldjäger, verhielt er sich sehr unprofessionell. Warum war auf Seraphim ein Kopfgeld gesetzt? Irgendjemand wusste, dass Seraphim und Dyas sich hier aufhielten. Schlagartig kam Seraphim der Vorfall letzter Nacht in den Kopf. Der Vorfall, an dem er unüberlegt sein Lichtschwert zog, mitten in der Stadt. Nur wegen diesem Vorfall wusste jemand, dass sich Jedis auf der Erde aufhielten.
Ein zweiter Termalditonator rollte ins Zimmer. Seraphim hatte keine andere Wahl, als ihn mit der Macht zurück zu werfen. Er hörte die Explosion und begab sich vorsichtig in das Zimmer in dem er seinen zweiten Albtraum hatte. Der Kopfgeldjäger lag regungslos da. Und noch bevor Seraphim begreifen konnte, dass dieser ein Schutzschild hatte und die Splitter deswegen von ihm abgeprallt waren, sprang der Kopfgeldjäger auf und feuerte mit einem Schnellschussblaster auf Seraphim, der gerade noch fünf der Schüsse, dank der Macht und seines Lichtschwertes weg- und den sechsten zurücklenken konnte. Der traf genau den Blaster und zerstörte ihn. Der Kopfgeldjäger stand nun bewegungslos da, er warf seine zerstörte Waffe nieder, setzte die Maske ab und stürzte auf die Knie. „WIESO? WIESOOOOOOOOO...?“ der starke Krieger, der gerade noch vom Kampf besessen war, kniete nun wie ein Wurm, ein Stück Nichts vor Seraphims Füssen und weinte. „Seraphim verstand nicht und trat näher, war es ein Trick? Seraphim behielt sicherheitshalber sein Lichtschwert an.
Der Wurm fing nach wenigen Augenblicken an, zu sprechen. Er beruhigte sich langsam, sah Seraphim tief in die Augen und fragte: „Wieso? Was hat sie euch getan?“ Seraphim verstand nicht. „Wer?“ „DU WEIST WER, spiel nicht den Dummen! Du warst es doch, der dein Lichtschwert in die Brust meiner Frau rammte, du warst es, der das Herz meiner Frau durchbohrte, du warst es…“ er verfiel wieder dem Schluchzen, welchem er sich vergeblich wehrte. „…der ihr das Leben nahm.“ Seraphims Lichtschwert ging erlosch. Er fühlte mit ihm, obwohl er nicht wusste warum, doch er fühlte Trauer, aus irgendeinem Grund, wusste er, wie es war einen Menschen zu verlieren, aus irgendeinem Grund wusste er wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Doch er konnte sich nicht erklären, wieso. Woher kam dieses Gefühl, dieses Leiden? Mitleid? Nein! Es musste etwas anderes sein, vielleicht hatte der Traum etwas damit zu tun. Während Seraphim in Gedanken vertieft war, sprang das stück Nichts, das gerade noch ohne jeglichen Willen zum kämpfen, auf dem Boden kniete auf, griff Seraphims Hand – die das Lichtschwert hielt – und drückte fest, bis Seraphim, überrascht von der unmenschlichen Kraft dieses Mannes los lies. Der Kopfgeldjäger packte auch den anderen Arm, drückte so fest zu, dass er Seraphim beide Arme am Gelenk brach. Er verpasste ihm einen heftigen schlag mit dem Kopf auf die Nase. Seraphim fiel um und lag da. Der Kopfgeldjäger wunderte sich nicht einmal, warum Seraphim nicht aufschrie, packte sein Lichtschwert und machte es an. „Die Waffe eines Jedis, hm? Die Waffe, die du in die Brust meiner Frau gerammt hast.“ Seraphim hörte nicht zu. Er versuchte zur Seite zu kriechen und war in Gedanken: „Wieso tut er das? Was habe ich ihm getan? Diese Menschen… Rache… er will Rache. Aber warum? Warum diese Wut, warum noch mehr Hass und noch mehr Tod. Plötzlich hörte Seraphim einen Blasterschuss.
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 21:43   #2
El_Hefe
 
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Beiträge: 1.530


(hast du keine eigenen geschichten? oder warum postest du nur die deines bruders/ freundes? warum melden die sich nicht an?)
El_Hefe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 21:47   #3
looop
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 10


Zitat:
Original von El_Hefe
(hast du keine eigenen geschichten? oder warum postest du nur die deines bruders/ freundes? warum melden die sich nicht an?)
weil ich erst die Geschichte meines Bruders gepostet hab. Habs dann per ICQ meinem Freund erzählt und der wollt, dass ich das hier reinposte. Ich hab keine Ahnung, wieso der sich nicht selbst registriert hat...aber der macht das wahrscheinlich gleich:-)


. Er blickte zum getroffenen Kopfgeldjäger, dessen Schild den Schuss abblockte und dann zur gesprengten Tür. Am Flur des Gebäudes stand eine Frau, die einen Blaster auf den Kopfgeldjäger richtete. „Las ihn in Ruhe.“ Rief die Frau, doch der Kopfgeldjäger sah mit Tränen in Seraphims Augen. „Dein Blick ist so lehr, ist es dir egal das du jetzt stirbst?“ Der Kopfgeldjäger sah Seraphim tief in die Augen. „War es dir auch egal, als du ihr Herz durchbohrtest? Fühlst du denn gar nichts?“ Seraphims Blick war immer noch lehr, er fühlte den Schmerz des Kopfgeldjägers. Er konnte es sich nicht erklären, doch er spüre seine Trauer. Der Kopfgeldjäger nahm einen noch größeren Blaster, der an seinem Rücken befestigt war in die Hand und zielte auf Seraphims Kopf, doch plötzlich traf ihn ein zweiter Schuss in den Rücken. Der Kopfgeldjäger schrie auf, sein Schild war durchgebrochen. Er drehte sich um, lud seine Waffe und feuerte eine riesige Plasmkugel direkt auf die Frau ab. Seraphim konnte nur noch hilflos hinterher schauen. Noch mehr Trauer umfasste ihn. Der Kopfgeldjäger erhob in diesem Moment, Seraphims Lichtschwert – welches er durch den Schmerz loslassen musste - und stach es Seraphim der immer noch vor Schmerz auf dem Boden lag und in Gedanken war, in die Brust. Er durchbohre Seraphim, sodass sich das Lichtschwert auch noch in den Boden schmolz. Seraphim stieß keinen Schrei von sich, er spuckte nur Blut. Er sah dem Kopfgeldjäger noch einmal in die Augen, sah ein zweites Mal zum Mädchen, dass blutüberströmt und leblos auf dem Boden lag und schloss die Augen. „Nun ist meine Zeit wohl gekommen, nun ist mein kurzes, selbstloses Leben vorbei,… nun ist das Leben eines Jedis erloschen….“




„Dieses Mädchen, wollte es mir helfen? War es Zufall, dass sie mich gefunden hat? Wollte sie mich Retten? Doch nun ist sie Tod,… wieder wegen mir… Wegen mir hat uns der Kopfgeldjäger gefunden,… wegen mir hat er Aayla und Sifo Dyas getötet. Ich will das nicht. Ich will nicht Schuld sein, ich will alles wieder gut machen.“ Der leblose Körper Seraphims lag mitten im völlig zerstörten Zimmer. Neben ihm sein Lichtschwert. Der Kopfgeldjäger sah ihm ein letztes Mal in sein totes Gesicht, zumindest dachte er es, drehte sich um und ging auf die Tür zu.

In diesem Augenblick bewegten sich Seraphims Finger. Seine Augen Erwachten zum Leben und Färbten sich rot mit einem gelben Rand. Er stand auf und bevor der Kopfgeldjäger reagieren konnte, bewegte sich Seraphim mit einer immensen Geschwindigkeit auf ihn zu und Packte ihn am Hals. Seraphim hob den mindestens doppelt so schweren Körper des Kopfgeldjägers, trotz seiner gebrochenen Arme - die er mit Hilfe der Mediklorianer (der Macht) zusammen hielt – hoch und plötzlich regenerierte sich das Loch, dass der Kopfgeldjäger in seinen Körper gebohrt hatte. Daraufhin heilten dazu, die gebrochenen Arme. Die Pupillen, die sich zuvor rot-gelb färbten, wurden Schwarz, der Augapfel färbte sich Blutrot. Seraphim hatte nichts mehr an sich, dass noch Menschlich wirkte, als währe er ein Raubtier, das nach vielen Jahren Hunger, in einem Käfig eingeschlossen war und nun Blut witterte. Die Wut und der Hass kontrollierten ihn. Er konnte nicht mehr klar denken, er dachte nicht mehr, und stieß seine Hand durch den Körper des Kopfgeldjägers, der seinen letzten Atemzug machte.

Seraphim kam wieder halbwegs zu sich, warf den toten Kadaver des Kopfgeldjägers zur Seite und stürmte zu dem Mädchen. Seraphim fasste dem Mädchen an den Kopf, ganz automatisch, als wüsste er was er tat, doch Seraphim wusste nicht was er tat und er konnte es sich auch später nicht erklären, doch plötzlich heilten die Wunden und er spürte, wie ihr Herz anfing zu pochen und er hörte, wie sie anfing zu atmen.
Sie öffnete langsam ihre gelben Augen und sah Seraphim in seine schwarz-roten Augen. Sie sah lange hinein, bevor sie das Bewusstsein verlor.


Kapitel 6

Seraphim hielt seinen Arm unter den Kopf des Mädchens, das leblos da lag. Doch er spürte ihren Herzschlag, er hörte ihren Atem, er spürte, dass sie lebte und nur das war ihm in diesem Moment wichtig. Er kannte diese Gefühle nicht, so etwas hatte er noch nie erlebt und doch waren sie ihm nicht fremd und doch waren sie ihm Vertraut, diese Wärme. Seraphim, der immer noch nicht ganz realisieren konnte was passiert war, hob das Mädchen langsam hoch. Seine Augenfarbe war schon längst wieder normal, er selbst jedoch nicht. Seraphim legte das Mädchen auf sein Bett und packte alles Nötige wie sein Lichtschwert und einige nützliche Gegenstände, die er aus den Taschen der Leiche des Kopfgeldjägers entnehmen konnte in seine Tasche. Dann Nahm er wieder das Mädchen und verschwand leise, wie ein Jedi es tat.
Seraphim fand ein Versteck an einem kleinen See. Er legte dem Mädchen seinen Mantel unter den Kopf, wusch ihr das getrocknete Blut aus dem Gesicht und machte ein Feuer. Während Seraphim da saß und in das Feuer starrte, versuchte er sich klar zu machen was überhaupt passiert war.
„Wo sind Aayla und Sifo Dyas? Sind sie wirklich tot? Nur wegen mir?“
Seraphim wusste nicht weiter. Stunden vergingen und Seraphim Schaute in das Feuer eine Hand berührte ihn an seiner Schulter. Sie war sehr sanft und deshalb merkte Seraphim – der immer noch in Gedanken war – für einen kurzen Augenblick nichts davon. Doch dann sprang er erschrocken auf.
Es war schon Abend und die Sonne war am untergehen, als das Mädchen das er gerettet hatte, kerngesund und in ihrer vollen Schönheit vor ihm stand.
Das nicht allzu helle Licht des Feuers machte diesen Anblick zu einem Traum.
Seraphim hatte in seinem Leben noch nie solch ein schönes Wesen gesehen und wer weiß in welchem Winkel der Galaxis Seraphim, in seinem kurzen Leben, noch nicht war. Sie hatte langes, dunkles und gelocktes Haar. Ihre Lippen waren wunderschön geschwungen, ihre Augen groß und gelb, es war ein geheimnisvolles, kräftiges Gelb, das sie wie einen Engel aussehen lies. Und als ihre Stimme erklang, dachte Seraphim für einen Augenblick, dass es ein wahrer Engel war. „Wie heißt du?“ sie lächelte ihn an doch Seraphim antwortete nicht.
Was war das? Seraphim verstand es nicht. Er war noch nie so aufgeregt. Sein Verstand spielte verrückt, seine Zunge tat nicht das, was er wollte, er stand wie versteinert da und wusste nicht was er sagen sollte, er wusste nicht was mit ihm passiert war. Als würde diese Kreatur, die ganz unschuldig vor ihm stand, Seraphim mit telepatischen Kräften oder Magie, lähmen.
Sie trat langsam auf ihn zu, doch Seraphim stand immer noch an der gleichen Stelle, als währen seine Füße am Boden festgenagelt. Er wusste nicht wie ihm geschah.
Sie trat langsam auf ihn zu, bis sie vor ihm stand. Ihr Gesicht näherte sich dem seinen, bis sie eine kleine Bewegung nach links machte und ihm ins Ohr flüsterte: „Ich danke dir… Mein Retter.“ Seraphim war verlegen.
„Ich danke dir auch.“ Kam aus Seraphims Mund geschossen. „Ohne dich, währe ich jetzt nicht hier, dafür möchte ich mich bedanken.“ „Gern geschehen.“ Das Mädchen warf Seraphim ein Lächeln zu und entfernte sich langsam von ihm.
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 21:51   #4
weiblich Ex Darkskin
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Standard RE: Star Wars: Enter the Darkness - Fall of Seraphim

Zitat:
Original von looop
Hi
hier ist mal die Geschichte von meinem Freund...der will eure Meinung hören...
Ja, da muss ich (ausnahmsweise) mal El_Hefe recht geben.
Warum fragt dein Freund uns dann nicht?
Oder leidest du unter dem "multiple Persönlichkeiten Syndrom"?
Dann musst du der Admimistration ein diagnostisches Attest vorlegen, sonst bekommst du Ärger wegen Mehrfachaccounts.

Darkskin
Ex Darkskin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 21:58   #5
looop
 
Dabei seit: 03/2007
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Standard RE: Star Wars: Enter the Darkness - Fall of Seraphim

Zitat:
Original von gunslinger girl
Zitat:
Original von looop
Hi
hier ist mal die Geschichte von meinem Freund...der will eure Meinung hören...
Ja, da muss ich (ausnahmsweise) mal El_Hefe recht geben.
Warum fragt dein Freund uns dann nicht?
Oder leidest du unter dem "multiple Persönlichkeiten Syndrom"?
Dann musst du der Admimistration ein diagnostisches Attest vorlegen, sonst bekommst du Ärger wegen Mehrfachaccounts.

Darkskin
Zitat Mein Freund:
"schreib mal, das die entlich was reinschreiben sollen, über die geschichte, und das ich einfach zu faul war, mich da anzumelden"Zitat Ende

also schreibt einfach eure Kritik Jungs und Mädels! Ist doch völlig egal, ob ich hier Geschichten anderer Leute poste - oder ist das ein Problem? (<--ist keine ernste Frage )
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 22:06   #6
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Nach den Forenregeln, ist ein Mehrfachaccount nur ein solcher, wenn mehrere Accounts von einer Person benutzt werden. Dass mehrere Personen nicht unter einem Account schreiben dürfen, steht nirgendwo. Werde mich aber diebezüglich nochmal mit dem Team beraten, denn erwünscht ist das Posten von fremden Texten auch nicht unbedingt.
Und damit ist jetzt bitte auch Schluss mit der Diskussion!

Mit freundlichen Grüßen

Struppigel
-Moderation-
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 22:06   #7
weiblich Ex Darkskin
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Standard RE: Star Wars: Enter the Darkness - Fall of Seraphim

Zitat:
Original von looop
Ist doch völlig egal, ob ich hier Geschichten anderer Leute poste - oder ist das ein Problem?
Nun, mir ist es nicht egal.
Wenn ich zu faul bin, selbst Geschichten zu veröffentlichen - warum erwarte ich dann Kommentare?

Darkskin

@Struppi
sorry hab deinen comment und das "Schluss" zu spät gesehen
Ex Darkskin ist offline   Mit Zitat antworten
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