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Alt 24.03.2007, 12:42   #1
looop
 
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 10


Standard Die neue Rasse

Hi
mein kleiner Bruder schreibt schon seit Wochen an einer Geschichte...
er will, dass ich sie unbedingt lese, doch ich hab keine Zeit für sowas.
Da hab ich ihm angeboten, seine Geschichte hier zu posten...damit ihr mal so richtig Kritik ausüben könnt...Ich hab mir seine Geschichte angehört (angehört- nicht gelesen!)...ich finde die Story gar nicht mal so schlecht bzw. einfallslos, wenn man bedenkt, dass er erst 14 Jahre alt ist.

PS: Übt aber nicht so harte Kritik aus, sonst hatt er keine Lust mehr zu schreiben, und ich finde das gut, dass er ne Geschichte schreibt, also wäre es scheiße,wenn er aufhört... Ich poste gleich die ganze Geschichte...
(<-mist, hab gerade gemerkt, dass ich nicht hintereinander posten kann (zumindest muss ihch 20 min warten)...)

Neue Rasse
Kai

„Meinen Namen wird man nie vergessen! Man wird Geschichten über mich schreiben.
So hat man es mir gesagt.
Auch wenn die Geschichten über mich übertrieben werden. Das meiste wird wahr sein.
Aber die wirklich wahre Geschichte kenn nur ich. Ich, der mächtige Kai, der die Welt gerettet hat.“
Das sagte Kai vor sich hin. Er lag auf dem Boden und es fing an zu Regnen.
Doch er lag nicht nur auf irgendeinem Boden, sondern auf dem Boden eines Schlachtfeldes.
Kai war umgeben von Kastas und von Menschen. Kastas waren Kreaturen, die die ganze Welt veränderten.
Doch vor 5 Jahren gab es sie noch nicht, diese Kreaturen.

Kai, 16 Jahre alt, blondes ungekämmtes Haar und blaue Augen, sowie einen schmalen Körper. Dieser Junge wusste, dass er zu Großen bestimmt war. Er erreichte sein 16. Lebensjahr.
Seine Freunde kamen um 18.00 Uhr um seinen Geburtstag zu feiern. Genauer gesagt war es nur ein Freund, nämlich Joey. Joey war genauso ein Außenseiter in der Schule wie Kai. Joeys merkwürdige und unheimliche giftgrüne Augen passten überhaupt nicht zum schwarzen Haar, sein Körper war ebenfalls schmal.
Die anderen Gäste waren nur eine halbe Stunde da.
An diesem Tag gab es nämlich einen Diso-Abend in der Schule.
Seine Mitschüler hatten es geschafft, ihre Eltern zu überreden.
Viele sagten nämlich, dass der Disco-Abend um 18.30 anfängt und um 20.00Uhr aufhört.
Natürlich stimmte das nicht. Der Disco-Abend fing nämlich um 20.00Uhr an und hörte erst um 22.00Uhr auf. Heutzutage waren die Eltern streng, wenn es darum ging, die Kinder spät abends irgendwo hinzuschicken.
Die Schüler seiner Klasse wussten, dass sie daheim ärger bekommen würden.
Doch für den ersten Disco-Abend ihres Lebens war es wert.
Kai lebte nur noch mit seinem Vater. Seine Mutter war gestorben. Kai wusste, dass der Vater ihm die Schuld gab, dass seine Mutter Elana jetzt Tot war.
Er fühlte sich immer allein, am Liebsten hätte er sich umgebracht, aber er hatte doch ein Ziel. Seinem Vater wäre das sowieso egal gewesen. Immerhin war er fast nie Zuhause und kam immer abends betrunken zurück.
Dann gab es noch die Moly. Sie war das Dienstmädchen, zirka 25 Jahre alt.
Ihre Augen waren Rabenschwarz, genauso wie ihre Haare. Verheiratet war sie auch nicht.
Kai mochte Moly überhaupt nicht, vor allem kam sie ihm gruselig vor, wenn sie sich schminkte.
Moly hatte schon zig Dates. Doch Kai konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals nach einem Date glücklich zurückkam.




Kai war nun 16. Jahre alt und sein bester Freund war bei ihm.
Beide hatten sich vorgenommen sehr berühmt zu werden. Vielleicht kam es daher, dass beide Außenseiter waren.
Kai wusste doch genau, dass die anderen Mitschüler nur zum Geburtstag gekommen waren, weil sie vor dem Disco-Abend nichts Besseres zu tun hatten. Nicht einmal Geschenke hatten sie ihm gekauft.
Von Joey bekam Kai ein Buch mit dem Titel „Bist du Einsam?“.
Allein der Titel gefiel Kai ganz und gar nicht. Doch es wäre unhöflich gewesen, sich nicht zu bedanken.
Als Kai und Joey sich zu Bett legten, sagte Joey „Irgendwann, da werden wir beide die Welt retten.“ Kai war ein bisschen verwirrt, das was Joey da sagte war nämlich absurd.
Welt retten? Der hat sie doch nicht mehr alle.
Doch bevor Kai etwas sagen konnte, war Joey schon eingeschlafen oder er hatte nur so getan als ob.
Kai wusste noch nichts von den Geschehnissen von da oben im Weltraum.
Doch bald, sehr bald würde sich sein Leben schlagartig ändern

Planet Erde
„Diese Kastas! Ich werde es ihnen heimzahlen!“ brüllte Nomian. Er lag im Bett in seinem Raumschiff.
„Es war nicht deine Schuld Vater.“ sagte eine tiefe Stimme.
„Natürlich war es nicht meine Schuld!“ rief Nomian seinen Sohn an.
Obwohl Kerske größer war als sein Vater und dazu noch muskulöser war als sein Vater, nickte er den Kopf, hätte er doch nichts gesagt.
Planet Erde! Planet Erde! Alarmierte der Bordcomputer.
„Vater, wir haben endlich einen Planeten gefunden indem wir uns fortpflanzen können.“
sagte Keske mit fröhlicher Stimme.
„Gut…!“
Keske stand einfach nur so da. Er schaute nach links und nach rechts, als würde er eine Fliege verfolgen. „Vater, irgendetwas ist hier.“ sagte Keske mit leiser Stimme.

Als Kai aufgewacht war, war sein Körper voller Schweiß durchnässt. Es war noch dunkel.
Er rieb sich die Stirn und wartete bis seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten.
Als er endlich etwas im Dunkeln sah, ging er in die Küche.
Das Licht wollte er nicht anmachen, weil ihm sonst die Augen wehgetan hätten.
Der Traum wirkte so echt, dachte er, als er einen Schluck vom Orangensaft nahm.
Diese zwei Kreaturen wollten sich auf der Erde fortpflanzen. Obwohl dies nur ein Traum war, hatte Kai das Gefühl, das etwas Wahres hinter seinem Traum steckte.
Er öffnete das Fenster in der Küche. Die kühle Luft schlug ihm auf das Gesicht.
Die Sterne leuchteten sehr hell und Kai betrachtete den Mond. Der Mond war Orangenrot.
Ihm war plötzlich sehr kalt, sein schweiß war abgetrocknet.
Er wollte das Fenster schließen. Jedoch sah er einen Stern funken.
Er schaute auf den Stern und konzentrierte seine Augen darauf.
Dieser Stern funkte noch einmal.
Diesmal funkte er von Sekunde zu Sekunde. Erst dachte Kai, es wäre ein Flugzeug.
Doch der Funke wurde größer und größer.
Plötzlich sah Kai wie Hunderte von Sternen funkten. Die Sterne wurden immer größer und kamen immer näher.
Der Erdboden wackelte, doch er hörte gar nichts und dann kam plötzlich ein lauter Knall.
Für einen Augenblick dachte er, die Welt würde untergehen.
Ein Stern sauste zum Fenster und kam direkt auf Kai zu. Er wollte schnell das Fenster schließen, doch er war wie gelähmt. Er fühlte etwas Heißes an seinem rechten Ohr.
Sein rechtes Ohr fing an zu brennen. Er schrie, solche Schmerzen hatte er noch nie.
Alle Lichter der Nachbarhäuser gingen an. Kai’s Vater, Moly und Joey rannten schnell zu ihm. „Was ist passiert?“ bellte sein Vater.
„Mein Ohr tut weh.“ antwortete Kai, während ihm Tränen aus den Augen fielen.
Kai merkte, dass diese Frage nicht auf ihn bezogen war, sondern auf die Sterne die herab gefallen waren. Er wollte aus dem Fenster sehen, was passiert war. Doch Sein Vater und Moly sperrte die ganze Sicht.
„Wahrscheinlich nur ein Erdbeben.“ sagte sein Vater erleichtert, als er sah, dass nichts einen Schaden bekommen hatte.
Erdbeben?! Das war doch kein Erdbeben, dass waren die Sterne, sieht er sie denn nicht, dachte Kai.
Nun war sein Vater weg vom Fenster und er hielt Ausschau nach Sternen die auf dem Boden lagen und nach großen Löchern auf dem Erdboden. Zu seinem entsetzen sah er gar nichts, wo waren die Sterne hin und wieso sah der Erdboden genauso aus wie vorhin?
Sein Vater zerrte ihn vom Fenster.
„Jetzt geht schlafen, ich muss nach 4 Stunden zur Arbeit, ich brauche mein Schlaf!“ sagte sein Vater.
Joey und er gingen schlafen, Kai dachte, dass er sich alles nur eingebildet hatte. Als Kai das Licht ausmachen wollte fragte ihn Joey „Was hast du den mit deinem Ohr gemacht?“
Kai ging vor seinem Spiegel und sah, dass sich an seinem rechten Ohrläppchen ein Loch reingebohrt hatte.
Also war es doch war. Er hatte sich doch kein Loch an sein rechtes Ohrläppchen reingebohrt.
Dass musste der Stern gewesen sein, der auf ihn zukam.
Er schilderte Joey schnell die Geschehnisse. Joey sah ihn an, als wäre Kai verrückt.
Kai ging zur Küche um nachzusehen, ob der Stern oder was es auch immer war, irgendwo auf dem Boden lag.
Joey half ihm bei der Suche. Gerade wollte Kai die Suche aufgeben, da sagte Joey
„Kai, schau mal.“
Kai sah Joey an, er sah erstaunt in den Becher mit dem Orangensaft, aus dem Kai getrunken hatte. Kai konnte es nicht glauben, in seinem Orangensaft lag ein funkelnder Stern oder was das Ding auch immer war. Er nahm ihn raus. Nur aus Neugier überprüfte Kai, ob der Stein in das Loch an seinem rechten Ohrläppchen passte. Siehe da! Er passte genau rein.
Es konnte also kein Stern sein, weil es zu klein war.
„Was ist das?“ fragte Joey
„Woher soll ich denn das wissen!“ antwortete Kai.
„Ich hab doch nur gefragt und das ist mir jetzt auch egal, ich geh schlafen!“ sagte Joey und starrte ihn an, als wäre Kai ein Idiot.
Kai ging ebenfalls schlafen und als er sich schlafen legte, wirrten in seinem Kopf sehr viele Fragen.
War der Sterneneinschlag nur eine Einbildung? Wieso hat dann die Erde gebebt?
Wo waren die Sterne hin? Das konnten doch gar nicht Sterne sein, weil sie zu klein waren, zumindest der Stein in seinem Orangensaft. Was war das für ein Stein und kam es aus dem Himmel? Hatte das ganze etwas mit seinem Traum zu tun?








Joey?
Die warme Sonne schien direkt auf Kais Gesicht. Sein Zimmer war jedoch kühl.
Das Fenster war offen und er hörte die Vögel draußen Zwitschern.
Kai war ausgeschlafen. Samstag ist ein toller Tag, sagte Kai vor sich hin bevor er bemerkte, dass Joey nicht in seinem Bett lag.
Sein Stein war ebenfalls nicht mehr auf seinem Schreibtisch.
Er stand schnell auf und rannte in die Küche. Er sah wie Joey am Tisch saß und Cornflakes aß.
„Ah, ich habe schon gedacht du wachst nie mehr auf.“ Sagte Joey mit einem lächeln im Gesicht.
„Wo ist mein Stein?“ fragte Kai, in der Hoffnung, Joey hätte ihn.
„Als erstes mal Guten Morgen! Ich weiß nicht wo dein Stein ist, wahrscheinlich dort wo du ihn gestern hingetan hast.“ sagte Joey und starrte ihn mit seinen giftgrünen Augen an.
Schnell rannte Kai in das Zimmer von Moly. Vielleicht hatte sie ihn ja.
„Moly! Moly!“ rief Kai, während er die Wendetreppe hinaufging.
Als Kai die Tür von Molly öffnete, sah Kai sie an ihrem Schminktisch sitzen und ihre Haare kämmen.
„Was soll das? Klopf doch erstmal an der Tür!“ schrie ihn Moly an.
„Hast du meinen Stein?“ fragte Kai aufgeregt, ihm war die Puste ausgegangen.
„Was für ein Stein denn? Ist mir auch egal, geh raus, stör mich nicht länger. Ich habe heute ein Date, mit einem sehr netten und süßen Jungen. Also geh raus!“ sagte Moly.
Kai machte die Tür zu. Er war besessen von dem Stein. Er wollte ihn wieder haben.
Er ging zurück in die Küche und setzte sich neben Joey und aß Cornflakes.
Für eine weile dachte Kai, dass Joey den Stein geklaut hat, doch wieso sollte er das tun?
Joey schaute sich Spongebob Schwammkopf im Fernsehen an, das war zwar eine lustige Zeichentrickserie, aber für sein Alter, war es albern so etwas anzugucken.
Kai nahm die Fernbedienung und schaltete die Nachrichten ein.
„Hey was soll das!“ schrie ihn Joey an.
„Wenn mein Vater weg ist, bin ich der Herr des Hauses. Und ich sage, wir schauen uns die Nachrichten an, anstatt diese alberne Zeichentrickserie.“ sagte Kai ganz bescheiden zu ihm.
„Was willst du mit den Nachrichten, lass uns doch etwas anderes angucken.“ sagte Joey, jetzt mit einer niedrigeren Lautstärke.
„Willst du denn nicht wissen, was gestern passiert ist?“ fragte ihn Kai.
„Dein Vater hat doch schon gesagt, dass es wahrscheinlich ein Erdbeben war.“ antwortete Joey.
Kai konnte es nicht glauben, er hatte doch Joey die Sache von gestern erzählt. Glaubte Joey ihm etwa nicht? Kai war heute überzeugt, dass er sich gestern nichts eingebildet hatte.
„Joey! Ich habe dir doch gestern etwas erzählt! Weiß du nicht mehr?“ sagte Kai sehr verärgert. Was ist nur mit Joey los? fragte sich Kai.
„Kai, schau mal. Das war bestimmt nur eine Einbildung…“ Joey hatte noch nicht seinen Satz beendet, da rief Kai „Wir schauen jetzt Nachrichten an! Ist das klar?“
Joey wurde rot und schluckte seine Cornflakes langsamer.
Kai schaltete auf einen Nachrichtenkanal um. Kai konnte nicht glauben, was er da sah.
Er hatte sich gestern doch nichts eingebildet!







Die Nachrichten
„Hallo, liebe Zuschauer! Heute um 3.05 Uhr, gab es ein gigantisches Erdbeben auf der ganzen Welt. Noch immer ist unklar was die Ursache dafür ist. Die besten Professoren haben sich getroffen und reden nur noch über das weltweite Erdbeben. Überall auf den Meeren schwimmen eine art Kometen, die gestern Abend vom Himmel herab gefallen sind. Die meisten wurden von unseren Archäologen gesammelt, im Moment werden diese außergewöhnlichen Steine untersucht. Tausende von Amateurvideos zeigen, wie die Kometen vom Himmel gefallen sind. Doch auf dem Erdboden ist nichts zusehen. Viele Archäologen haben in ihren Ausgrabungen entdeckt, dass sich die Steine in die Erde reingebohrt haben ohne ein Loch in die Erdoberfläche reinzubohren. Hier sehen sie einen dieser Steine. Sie sind ungefähr 2mm groß…“ berichtete die Reporterin. Plötzlich gab es einen Stromausfall.
Kai machte Freudensprünge, denn er hatte schon gedacht, er hätte gestern wirklich eine Einbildung gehabt. „Joey! Siehst du, ich hatte gestern keine Einbildung!“ sagte Kai mit einer lauten fröhlichen Stimme.
„Toll, aber ich möchte gerne wissen was das für Steine sind.“ Antwortete Joey.
Kai überlegte nicht lange, zog sich schnell an und forderte Joey, der sich inzwischen ebenfalls angezogen hatte, Molly zu sagen, dass sie raus gehen. Joey ging hoch, obwohl kein Strom mehr floss, kam genug Licht von den Fenstern. Kai zog sich die Jacke an.
Ein Strahl stach in Kais Auge. Er rieb sich die Augen. Der Strahl kam aus der Jackentasche von Joey. Er griff in die Jackentasche und als er seine Hand wieder raus nahm, sah er den Stein. Kai konnte es nicht glauben, Joey hatte seinen Stein gestohlen. Er hörte Joey die Treppen runter laufen und Kai steckte schnell den Stein in seine Jackentasche, der inzwischen aufgehört hatte zu funkeln. Kai wollte Joey darauf ansprechen, doch dann kam ihm der Gedanke, dass der Stein eigentlich gar nicht Kai gehört. Trotzdem wollte er wissen, warum ihn Joey belogen hatte. Doch Kai bevorzugte es Joey später nachzufragen.

Der verrückte Professor
„Wohin gehen wir eigentlich?“ fragte Joey
„Wir gehen Martin besuchen.“ antwortete Kai
„Du meinst den verrückten Professor?“ fragte Joey erstaunt.
Kai mochte es überhaupt nicht, wenn man Martin verrückt nannte. Denn Kai hielt sich gerne bei Martin auf und beobachtete spannend seine Experimente und hörte ihm bei seinen Prophezeiungen zu, die alle Leute der Stadt als verrückt bezeichneten.
„Er ist nicht verrückt!“ sagte Kai mit ernster Miene. Sie waren jetzt außerhalb der Stadt und gingen in den Wald, der nur 100 Meter lang war.
„Glaubst du seinen Prophezeiungen über den Mann oder Hjuga wie er ihn nennt, der uns vor den Außerirdischen retten wird, oh und welchen Namen gab er diesen Alien, es liegt mir auf der Zunge…“ sagte Joey mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
„Natürlich glaube ich das nicht, trotzdem ist er nicht verrückt. Außerdem heißen diese Außerirdischen Kastas.“ sagte Kai als sie gerade aus dem Wald auf ein Hügel zu liefen.
„Allein sein Haus macht mir angst, es liegt abgelegen von der Stadt auf einem Hügel und schau dir das Haus einmal an!“ sagte Joey und Kai merkte an seinen Gesichtszügen, dass er sich ekelte und wahrscheinlich fluchte.
Das Haus war nur aus Holz gebaut, davor war ein Brunnen indem nie Wasser war, außer wenn es lange regnete. Das ganze Haus war bedeckt von Moos und umklammert von Pflanzen. Es sah so aus, als würde das Haus gleich vom Erdboden verschluckt werden.
Kai klopfte an der Tür. Schlagartig ging die Tür auf. Ein kleiner dicker Mann, mit weißen Haaren und einem weißen Schnurrbart stand vor ihnen. Er hatte eine Narbe am Kinn.
„Kai! Da bist du ja, ich habe auf dich gewartet!“ sagte der Professor und umarmte ihn.
Dann sah der Professor sich Joey gründlich an.
„Einen Freund hast du auch mitgebracht, ist ja mal etwas ganz neues.“ sagte der Professor.
„Ich hoffe es macht dir nichts aus.“ sagte Kai ganz verlegen.
„Im Gegenteil, ich freu mich noch mehr besuch zu haben.“ sagte der Professor und lächelte Joey an.
„Ihr müsst aber kurz draußen bleiben, wenn es euch nichts ausmacht.“ sagte der Professor.
„Geht schon klar.“ sagte Kai.
Dann schlug der Professor die Tür zu.
„Er hat auf dich gewartet?“ fragte Joey und sah Kai komisch an.
Kai zuckte die Achseln.
Die Tür ging auf und der Professor gab ihnen ein Handzeichen, dass sie rein kommen sollten.
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 14:18   #2
männlich Roan Eck
 
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hey.
Normal bin ich nicht so der Fan von Alien und Weltraumgeschichten, aber die musst eich einfach zuende lesen: Sie hat mir wirklich gefallen und bis auf ein paar formehler habe ichnichts auszu setzen.

I. Ich würde die einzellnen Kapitel irgendwie herforheben, am besten größer und fetter geschrieben. (B; Size).

II. Besonders im erstenteil find eich die Sätze ab gehackt, man könnte durch aus 2 mit einander verbingen so z.b.:
"Die anderen Gäste waren nur eine halbe Stunde da, denn an diesem Tag gab es noch einen Diso-Abend in der Schule."

"Viele sagten, der Disco-Abend würde um 18.30 anfängt und um 20.00Uhr aufhören, dies stimmte aber nicht."

"Die Schüler seiner Klasse wussten, dass sie daheim ärger bekommen würden, doch für den ersten Disco-Abend ihres Lebens war es wert."

Also ich fände es schöner wenn du mehr mit Satzgefügen (HS+NS) oder Satzreihen (HS+HS)arbeiten würdest, so wie in dem letzten Teil. Da ging das Lesen richtig flott und hat spaß gemacht.

III. Sonst habe ich nichts mehr ,dass mir auf die schnelle einfällt Gut dass Kais Mutter Tod st und sein vater ihmdie Schul gibt ist vllt. n bissl hart, ich hoffe man erfährt noch wodurch sie gestorben ist. Ich freue mich auf den nächsten Teil udn bingespannt wie du das werk meisterst.
gruß roan
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 15:18   #3
looop
 
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ich muss nochmal betonen, dass nicht ich, sondern mein Bruder die Geschichte geschrieben hat (die allerdings noch nicht fertig ist)...ansonsten freut sich mein Bruder, dass er ein Lob von dir bekommen hat...dein Tipp mit den Sätzen hat er sich zu Herzen gelegt und wird, wenn er die Geschichte fertig hat, alles nochmal korrigieren und dabei die Sätze zusammenfügen...außerdem glaubt er, dass er ein paar Fehler eingebaut hat, was die Geschichte angeht...

Die Prophezeiung
„Möchtet ihr eine Tasse Tee?“ fragte der Professor.
Joey und Kai nickten. Der Professor kam von der Küche mit 3 Tassen Tee und Gebäck.
„Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag nachträglich. Ich konnte leider gestern nicht kommen. Hier hab ich ein Geschenk für dich, aber pack es erst aus, wenn du wieder Zuhause bist.“ sagte der Professor und gab ihm ein kleines Päckchen. Kai bedankte sich und packte das Geschenk in seine Jackentasche.
„Habt ihr die Nachrichten gesehen?“ fragte der Professor.
„Ja! Ich bin gestern mitten in der Nacht aufgestanden. Ich konnte das ganze vom Fenster aus beobachten.“ sagte Kai, er wollte gerade von dem Stein erzählen, doch er wollte nicht, dass Joey merkt, dass der Stein nicht mehr in seiner Jackentasche war.
„Glückspilz. Ich habe geschlafen wie ein Faultier. Ich bin erst aufgewacht, als die Erde gebebt hat. Das faszinierende ist jedoch, dass dieses Erdbeben in der ganzen Welt stattgefunden hat. Diese Kometen, hast du die auch gesehen? Im Fernsehen laufen gerade viele Amateuraufnahmen von den Kometen.“ sagte der Professor.
„Ja, genau, ich habe diese Kometen oder was sie auch immer waren gesehen. Doch jetzt sind sie verschwunden. Auf dem Erdboden ist kein einziger Kratzer oder ein Riss vom Erdbeben.“
sagte Kai.
„Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, sind das keine Kometen. Denn wenn es welche wären, dann wäre die Erde schon untergegangen und diese Steine schwimmen auf dem Wasser. Am liebsten würde ich jetzt draußen graben und mir mehrere von den Steinen genauer ansehen, doch wie ich in den Nachrichten gehört habe, sind sie mehr als 2km tief in der Erde.“
Joey langte ich an die Jackentasche. Kai hatte das schon befürchtet.
Joey stand auf und wühlte in seiner Jackentasche.
„Ist etwas?“ fragte der Professor.
„Ich glaube ich habe etwas verloren.“ sagte Joey. „Ich muss gehen.“
„Ich komm mit und helfe dir bei der Suche“ sagte Kai, er hatte vor Joey unterwegs zu sagen, dass er den Stein hatte.
„Nein, bleib hier. Schließlich bekommt der Professor nicht allzu oft besuch. Es wäre unhöflich wenn du nach so kurzer Zeit wieder gehen würdest.“ sagte Joey.
Kai wusste, dass Joey nicht wollte, dass Kai erfährt, dass er den Stein gestohlen und dann verloren hatte. „Ist schon in Ordnung. Wenn du gehen möchtest kannst du auch gehen Kai.“ sagte der Professor.
„OK Joey, ich bleibe dann hier und rede ein bisschen mit dem Professor.“ sagte Kai
„OK, ich gehe dann wahrscheinlich wieder zurück nach Hause. Ruf mich an, wenn du wieder zu Hause bist.“ sagte Joey und schlug die Tür hinter sich zu. Kai hatte ein schlechtes Gewissen, denn Joey würde jetzt stundenlang nach dem Stein suchen und ihn nicht finden, bis er schließlich aufgibt. Doch das war Kais Rache dafür, dass Joey den Stein gestohlen und ihn angelogen hatte.
„Du hast ja noch keinen Schluck vom Tee genommen.“ Sagte der Professor und sah seine Tasse an. Kai nahm mehrere Schlücke hintereinander, während in der Professor ansah.
„Endlich sind wir wieder allein. Ich möchte dir etwas sehr wichtiges sagen. Du musst meine Worte wahrnehmen und nicht vergessen. Ich hoffe du wirst mich nicht verrückt halten, aber…“ sagte der Professor und nahm sich einen Schluck vom Tee. Kai wusste, was jetzt passieren würde. Der Professor würde ihm wieder eine Prophezeiung erzählen und ihm klar machen wollen, dass die Erde irgendwann von Alien bzw. von Kastas angegriffen wird. Doch Kai hörte ihm gerne zu, denn die Prophezeiungen waren mehr als nur interessant für Kai.
„Sie sind gekommen!“ sagte der Professor.
„Wer denn?“ fragte Kai
„Wer schon. Die Kastas, ich habe doch gesagt, dass sie irgendwann kommen werden. Jetzt sind sie da!“ sagte der Professor.
Kai musste sein lachen unterdrücken. Es war eigenartig. Normalerweise hatte der Professor immer dieselbe Geschichte vom Hjuga, der der einzige war, der die Welt vor den Kastas retten konnte erzählt. Heute meinte dieser verrückte Professor, dass die Kastas da waren. Ja genau, verrückt. Dieser Professor war verrückt.
Kai sagte „Ach wirklich! Wo sind sie denn? Ich kann sie nicht sehen.“
„Kai damit ist nicht zu spaßen. Gestern, da hast du sie doch gesehen. Die ganze Welt schaut sie sich an, bald werden sie schlüpfen.“ sagte der Professor.
Kai überlegte eine weile. „Die Steine?“ fragte Kai
„Nein, es sind weder Steine noch Kometen. Es sind Eier. Die Eier der Kastas!“
sagte der Professor.
Kai konnte sich noch erinnern, dass der Professor in seinen Prophezeiungen immer erwähnte, dass die Kastas aus Eiern schlüpfen und dies nur 20-30 Stunden dauert, bis die schon fast vollkommen Kastas schlüpfen.
„Nur noch ein paar Minuten, dann werden diese Biester schlüpfen und die ganze Welt zerstören. Du musst sofort mit mir mitkommen.“ sagte der Professor.
Kai stand auf und schrie „ Sie sind verrückt, einfach nur verrückt! Ich habe es immer gewusst. Ich hau ab!“
Kai ging zu Tür öffnete sie und bevor er sie wieder zuschlagen konnte, sah er dass der Professor die Tür festhielt.
„Kai, du bist der Hjuga!“ sagte der Professor.
Kai lies die Türklinge los und wollte gerade wegrennen, als plötzlich der Professor an seinem Arm packte. Kai wollte sich befreien, doch er stolperte über einen Stein.
„Du kommst gefälligst mit mir mit!“ schrie ihn der Professor an.
Kai sah rechts neben ihm einen dicken Holzstock liegen. Er griff nach dem Stock und schlug auf den Kopf des Professors, der versucht hatte seine Beine zu packen.
Der Professor fiel in Ohnmacht.
Kai stand auf und rannte in den Wald. Er merkte, dass der Stein in seiner Jackentasche vibrierte. Er stolperte nochmals über einen Stein. Der Stein fiel ihm aus der Jackentasche.
Er wollte einfach nur wegrennen, doch ein drang in ihm brach ihn dazu, nach dem Stein zu suchen. Der Stein funkelte. Kai wollte den Stein gerade aufheben, doch der Stein funkelte noch heller. Der Stein zerbrach in viele Einzelteile. Kai sah auf dem Boden eine art Wurm.



Die Bestie aus dem Ei
Der Wurm wurde immer größer und nahm Gestalt auf. Kai lag erstarrt auf dem Boden und sah zu, wie sich der Wurm aus dem Stein zu einem Wesen verwandelte. Es war also doch kein Stein, sondern ein Ei. Kai wollte verschwinden, doch er lag wie gelähmt da und konnte seine Augen nicht vor diesem Wesen trennen.
Kai sah nun ein Wesen vor sich. Es war grün und es hatte einen Ellipse formigen Schädel. Das Ding war kaum größer als ein Welpe. Es hatte nur 3 Finger an jeder hand mit Nägeln die genauso lang waren wie Kais Finger. Die Füße des Wesens glichen seinen Händen.
Jetzt starrten sich Kai und das Wesen an. Die schlangenartigen Pupillen des Wesens stachen in Kais Auge. Das Wesen kam Kai immer näher und atmete sehr leise.
Kais Herz fing an zu pochen, er hatte noch nie so etwas Hässliches und beängstigendes Wesen gesehen, es war eine Bestie. Kai wurde es auf einmal heiß und er fing an zu schwitzen. Er wollte einfach nur weg von hier, er wollte einfach nur alleine sein.
„Hey du! Was für ein Wesen bist du?“ fragte ihn die Bestie, die stimme war sehr kalt und gab einem das Gefühl von Angst.
Kai wusste nicht was er machen sollte, diese Bestie konnte sprechen, und dass noch in seiner Sprache. Seine Mund fing an zu zittern, jetzt war ihm kalt geworden.
„Ich bin Kai.“ sagte Kai.
Die Bestie sah ihn an. „Du Dummkopf, von welcher Rasse bist du?“ fragte ihn die Bestie.
Jetzt wurde Kai klar was die Bestie wissen wollte, aber er hatte immer gedacht, dass es nur Rassen bei den Tieren gibt.
„Ich… Ich bin ein Mensch.“ sagte Kai und die angst in ihm wurde schwächer.
Die Bestie beobachtete die Umgebung, dann wandte sein Gesicht wieder zurück zu Kai.
„Ein Mensch also… nie davon gehört. Wie viele gibt es von euch?“ fragte die Bestie.
Kai kam das alles so komisch vor, wieso fragte die Bestie ihn aus.
Warum war es überhaupt hier?
„Ich habe gefragt wie viele es von euch gibt!“ schrie in die Bestie an.
Kai erschrak sich. Er versuchte sich an die Zahl zu erinnern, die er im Ethikunterricht mitbekommen hatte.
„Ich… Ich glaube 6,5 Milliarden.“ sagte Kai.
„Wo sind die anderen Kaskas? Und was tue ich hier?“ fragte die Bestie.
„Ich weiß nichts von Kaskas.“ antwortete Kai.
„Wie komme ich hier her?“ fragte die Bestie.
Kai erzählte ihm in knappen Sätzen die ganze Geschichte.
„Dann sind sie also hier, meine Gebrüder.“ sagte die Bestie.
„Hör zu Junge. Du wirst mein Zufluchtsort sein. Ich werde die als Dank Stärke schenken, wie du noch nie zuvor gesehen hast. Du darfst niemandem von mir verraten, sonst werde ich dich töten.“ sagte die Bestie.
Kai begriff gar nichts. Stärke würde er ihm verleihen, wenn er sein Zufluchtsort sein würde.
Dabei konnte doch nichts Schlimmes dahinter stecken, außerdem würde er doch Stärke bekommen. Die Bestie wollte ihn anscheinend nicht töten, vielleicht könnte Kai mit dieser Bestie Kontakt knüpfen. Hauptsache er wäre Stark, aber wie wollte die Bestie das anrichten.
Kai würde die Bestie einfach in seinem Garten verstecken und irgendwie versuchen herauszufinden, wes der Grund für seinen Besuch auf der Erde sei.
„Na gut,… aber..“ gerade wollte Kai seinen Satz beenden, da hörte er Joey nach ihm rufen.
„Joey! Ich bin hier.“ rief Kai. Die Bestie kam plötzlich auf Kai zu und er fühlte nur noch einen großen Schmerz an seinem Bauch und sein Gehirn könnte platzen vor Schmerz.
„Kai, da bist du ja…“ hörte er Joey noch rufen.
Kai fiel in Ohnmacht.



Nomian und Keske
Du hättest mich fast verraten! Ich habe dir doch gesagt, du sollst meine Identität geheim halten. Schrie eine Stimme im innern von Kai.
Kai wachte auf. Er lag auf einem Bett und um ihn herum waren nur Glasscheiben. Er stand auf und ging zur Wand aus Glasscheiben und sah die Erde unter seinen Füßen. Die Sonne schien ihm direkt in das Gesicht und bereitete ihm Schmerzen, als plötzlich eine art Sonnenschutzwand vor den Glasscheiben fiel. Kai erkannte, dass hinter ihm eine Tür war.
Wenn Kai sich nicht irrte, dann sah das hier genauso aus wie in einem Raumschiff. Die Tür öffnete sich automatisch und Joey kam herein.
„Joey wo sind wir?“ fragte Kai „Ich will hier weg.“
„Beruhige dich Kai, zunächst bist du hier in Sicherheit.“ sagte Joey.
„Wo bin ich hier?“ fragte Kai
„In unserem Raumschiff.“ sagte eine Stimme und aus der Tür kam der Professor.
„Sie! Was habt ihr mit mir gemacht? Was für ein Spiel wird hier gespielt?“ fragte Kai.
„Kai, das hier ist kein Spiel!“ schrie der Professor Kai an, als Kai gerade dran war die Glassscheiben zu zerschlagen. Kai wandte sich zu Joey.
„Joey, der Professor ist verrückt! Wir müssen hier raus.“ sagte Kai. Doch irgendetwas stimmte mit Joey nicht.
„Kai der Professor ist mein Vater.“ sagte Joey plötzlich. Kai war geschockt. Das konnte doch nicht sein, Joeys Vater war Architekt, er war doch unzählige male bei ihnen Gewesen.
„Keske hör auf damit! Wir sollten nicht so rätselhaft mit ihm reden, lass uns erst einmal unsere wahre Identität zeigen.“ sagte der Professor. Keske? Kai begriff nun gar nichts mehr.
Plötzlich kamen 2 große Lichtstrahlen aus den Körpern vom Professor und Joey.
Der Professor und Joey waren verschwunden und da wo sie standen waren jetzt 2 Kreaturen. Das konnte nicht sein! Dachte sich Kai. Das sind die Kreaturen aus seinem Traum.
Kais Lippen waren trocken und er hörte sein Herz immer schneller klopfen.
„Was… was hab ihr mit Joey und dem Professor gemacht?“ fragte Kai.
„Erst stellen wir uns einmal vor, ich bin Keske und das ist mein Vater Nomian.“
Kai konnte sich noch erinnern, dass Keske der Sohn von Nomian ebenfalls in seinem Traum um einiges größer und muskulöser war als sein Vater, dennoch Respekt vor ihm hatte.
Für einen Moment herrschte Stille um Zimmer.
„Nun… der Professor und Joey werden für eine weile schlafen müssen.“ sagte Nomian.
„Aber du brauchst dir keine Sorgen um sie zu machen, sie sind hier in unserem Raumschiff sicher.“
Kai umfasste nochmals das Gefühl von Angst, er wollte wieder einfach nur weg, nur nach Hause. Dieses Gefühl hatte er schon einmal. Ja genau! Diese Bestie aus dem Ei. Wo war es? Was hatte es mit Kai gemacht? Gehörte es etwa zu Keske und Nomian?
Keske unterbrach Kai mit einem grauen Husten das Denken. Kai blickte zu ihm.
„Willst du denn keine Fragen stellen?“ fragte ihn Keske.
„NEIN! Ich will hier einfach nur weg, ich will nach hause!“ schrie Kai.
„Nun, dass würden wir ja gerne, doch du würdest keinen Tag da unten mehr überleben.“ sagte Nomian.
Was wollte Nomian damit sagen? Fragte sich Kai.
Er schaute Nomian an, doch dieser sagte nichts.
„Du stellst ja noch immer keine Fragen.“ sagte Keske.
„Wie bitte?“ fragte Kai.
„Na endlich mal eine Frage. Du fragst, wir antworten.“ sagte Keske.
Kai überlegte, diese Kreaturen waren nicht mehr ganz dicht, doch Kai blieb nichts anderes übrig als Fragen zu stellen.
„Was meint ihr mit, ich würde keinen Tag da unten mehr überleben?“ fragte Kai.
„Du weißt doch noch was der Professor dir immer erzählt hat, von den Kastas?“ fragte Nomian.
Kai wusste nur zu genau was ihm der Professor immer erzählt hatte.
„Ihr könnte doch meine Frage nicht mit einer anderen Frage beantworten.“ sagte Kai.
„Oh tut mir leid.“ sagte Nomian. „Du bist doch schlauer als ich dachte.“
„Die ganzen Steine oder Kometen, wie sie die Menschen nennen, die auf die Erde gefallen sind, sind in Wirklichkeit Eier der Kastas.“ sagte Nomian. „und sie sind vor paar Stunden geschlüpft.“ ergänzte Keske.
„Was bedeutet das?“ fragte Kai.
„Nun die Kastas möchten alle Menschen auf der Erde vernichten und die Erde für sich selber haben, damit sie sich dort fortpflanzen können.“ sagte Keske.
Kai konnte das alles nicht glauben. Doch dann erinnerte er sich an seinen Traum.
„HA! Ihr wollt euch auch in der Erde fortpflanzen!“ sagte Kai.
„Oh, dann warst du das, der uns beobachtet hat, ich weiß zwar nicht wie du das getan hast, aber..“ Nomian stoppte und kam auf Kai zu „wir würden niemals einen Krieg anfangen um uns fortpflanzen zu können, zumal es nur noch 2 unserer Art gibt, und das sind Keske und ich.“ sagte Nomian.
„Krieg? Was meint ihr damit?“ fragte Kai
„Hast du es nicht begriffen, die Kastas sind geschlüpft und das vor paar Stunden, denkst du die Menschen werden sich nicht zu Wehr setzen! Es herrscht nun Krieg da unten.“ sagte Keske.
Das konnte alles nicht wahr sein. Doch einerseits war das spannend. Nein, bin ich verrückt. Krieg und spannend. Dachte Kai. Warum fand Kai plötzlich den Krieg spannend?
„Nur schade, dass sich die Menschen auch gegenseitig bekämpfen.“ sagte Keske.
„Wie bitte?“ fragte Kai.
„Ganz einfach, die Staaten suchen die Schuld bei den anderen und die meisten glauben, dass verrückte Professoren diese Bestien entwickelt hätten. Viele Länder sind schon untergegangen, wie z.B. Irak, Afghanistan und Iran. Das Wort Frieden gibt es auf eurer Erde nicht mehr.“ sagte Nomian.
„Wieso schalten die Menschen die Kastas einfach nicht aus?“ fragte Kai
„Du musst wissen, dass Kastas sozusagen Kugelsicher sind gegen eure, wie hießen sie…?“ fragte Keske.
„Waffen?“ fragte Kai. „Ja, genau. China schlägt sich gut, die haben die Samurais oder wie die heißen. Doch lange halten die Samurais das auch nicht mehr aus. Ihre klingen sind zwar scharf, doch nicht stabil genug.“ sagte Keske.
„Woher wisst ihr das alles, und woher weiß ich, dass ihr nicht lügt?“ fragte Kai.
„Dann sieh selbst.“ sagte Nomian.
Eine große Leinwand öffnete sich von einer Wand die, wie Kai noch nicht bemerkt hatte, nicht aus Glasscheiben bestand.
„Das hier ist die USA.“ sagte Nomian.
Kai sah das Empire State Building und neben dem Eingang sah er mehrere Soldaten.
Es waren ungefähr 10 Soldaten und ein Kind kam aus dem Empire State Building, gefolgt von 4 Kastas. Die Soldaten schossen auf die Kastas und sie trafen ebenfalls das Kind. Die Kastas und das Kind fielen auf den Boden. Einer der Soldaten näherte sich dem Kind und schoss eine Kugel in dessen Schädel. Die 4 Kastas standen plötzlich auf und bohrten sich einzeln durch die Soldaten, bis sie Tot umfielen.
Das geschieht ihnen Recht, dachte Kai, sie haben einfach das Kind erschossen.
„Siehst du Kai! Was die Menschen vor Verzweiflung tun und was mit ihnen geschieht?“ fragte Nomian.
„Aber, wieso haben die Soldaten das Kind erschossen.“ fragte Kai.
„Nun, die Menschen haben herausgefunden, dass sich die Kastas gerne in die Menschen verkriechen. Also sie werden eins mit dem Menschen. Doch das ist noch nicht alles. Dieser Mensch bekommt enorme Stärke.“ sagte Keske. „Die kleinen Kinder sind die Lieblinge der Kastas, denn die Kastas können nur unschuldige Kinder kontrollieren.“ sagte Nomian.
„Wie viele gibt es von diesen Kastas?“ fragte Kai.
„Zum Glück nur 3 Millionen. Doch das ändert nichts. Auch wenn es 6 Mrd. Menschen gibt. Es würden 1 Millionen Kastas ausreichen, um locker 6 Mrd. Menschen zu töten, auch wenn diese gut ausgebildete Schwertkämpfer wären.“ sagte Nomian.
„Was wollen wir jetzt tun? Und wieso habt ihr mich gerettet?“ fragte Kai.
„Nun, wie ich schon mal gesagt habe, du bist der Auserwählte, der Hjuga.“ sagte Nomian.
„Aber ich kann doch gar nichts. Was soll ich schon tun können.“ sagte Kai.
„Du wirst dich einer Ausbildung unterziehen. Danach wirst du stark genug sein um die Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren.“ sagte Nomian.
„Aber wie soll ich das anstellen? Ihr habt doch selbst gesagt, dass die Kastas sehr stark sind. Wie soll ich alleine 3 Millionen davon töten können?“ fragte Kai.
„Die Menschen sind nicht dumm!“ sagte Keske „Sie werden begreifen, dass sie nur eine Chance gegen die Kastas haben, wenn sie sich zusammentun und sie gemeinsam angreifen. Doch das wird wohl noch ein paar Monate dauern und bis dahin machst du deine Ausbildung.
Bis dahin werden zwar viele Menschen sterben. Doch es gibt nichts, was du jetzt tun könntest um das zu verhindern.“
Kai kam nochmals der Gedanke von Abenteuer und Lust. Er fand das sehr spannend. Doch das wollte er nicht, das war doch alles verrückt. Was sollte er tun?
„Entweder du vollziehst deine Ausbildung oder wir schicken dich zurück auf die Erde. Wie gesagt, du bist der Hjuga.“ sagte Keske.
„Woher wisst ihr, dass ich der Hjuga bin?“ fragte Kai.
„Wir haben dein ganzes Leben unter die Lupe, frag nicht wie. Dein ganzer Charakter stimmt mit der des Hjuga überein. So steht es in unserem Heiligen Buch.“ sagte Nomian.
„Kai! Ich verspreche dir, man wird Geschichten über dich schreiben. Du wirst eine Legende. Jeder wird sich an dich erinnern. Doch nur, wenn du deine Ausbildung zum Hjuga unterziehst.“ sagte Keske.
Das hörte sich alles toll an. Vor allem das er sehr berühmt werden würde. Doch dazu musste die Menschheit überleben und er, der Auserwählte konnte das nur verhindern.
„Na gut, aber was habt ihr davon?“ fragte Kai.
„Das bereden wir, wenn alles vorbei ist.“ sagte Nomian. „Doch jetzt bringe ich dich zu deinem Ausbildungsplaneten.“
„Was? Zu einem anderen Planeten?“ fragte Kai.
„In deiner Ausbildung wirst du für dein Leben kämpfen oder von den Ungeheuern getötet werden. Falls du nicht überlebst, ist die Erde, sowie dein Leben verloren.“ sagte Keske.
Nomian stach mit einer Nadel in seinen Hals und Kai fiel in Ohnmacht.
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Alt 24.03.2007, 17:03   #4
looop
 
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Planet hin oder her, nur das überleben zählt
„Mutter ich will nicht zum Zahnarzt, meine Zähne sind doch in Ordnung.“ sagte Kai.
„Ich weiß mein Schatz, aber wir müssen einmal im Jahr zur Kontrolle.“ sagte seine Mutter.
Kai saß im Auto und schaltete das Radio an. Ihr Wagen war klein, aber schnell.
„Mama, wann darf ich Auto fahren?“ fragte Kai.
„Nach 7 Jahren mein Sohn.“ sagte die Mutter.
„Noch so lange? Gibt es denn keine Möglichkeit früher Auto zu fahren?“ fragte Kai.
„Hmm, nur wenn du in die USA gehst und dort dein Führerschein machst.“ antwortete Kais Mutter und lächelte ihn an.
„Gut, dann … pass auf!“ schrie Kai. Ein lauter Knall!
Kai wachte auf. Er sah sich um. Es war sehr heiß und es sah hier aus wie eine Wüste.
Er fing an zu heulen. Ein hass stieg in ihm auf. „Wieso gibt es Tiere!“ schrie Kai.
Er konnte sich noch genau erinnern was damals, als er noch 11 Jahre alt war passierte.
Dieses widerliche Tier! Wegen dem Tier war jetzt seine Mutter tot. Wäre es nicht auf die Straße gesprungen, dann würde seine Mutter noch leben. „Ich hasse Rehe!“ schrie er.
„Nun hör doch mal auf, du Heulsuse.“ sagte eine Stimme.
„Wer ist da?“ fragte Kai. Er schaute um sich rum konnte aber nichts Lebendiges sehen.
„Na ich.“ sagte die Stimme.
„Wo bist du?“ fragte Kai.
„Ich bin du und du bist ich.“ sagte die Stimme.
Kai konnte nicht ganz begreifen.
„Mein Name ist Iak. Es ist dein Name nur rückwärts gesprochen.“ sagte die Stimme.
Kai war verwirrt, hatte er ein zweites ich?
„Deine Stimme kenn ich doch! Du bist diese Bestie aus dem Ei!“ sagte Kai.
„Blitzmerker!“ sagte die Stimme.
„Was willst du? Und wo bist du?“ fragte Kai
„Ich bin in deinem Körper. Du hast mir versprochen für mich dein Zufluchtsort zu sein und als Gegenleistung schenke ich dir Stärke.“ sagte die Stimme.
„Aber ich habe gedacht…in meinem Garten oder irgendwo anders, aber doch nicht in meinem Körper.“ sagte Kai.
„Ich war kaum ein paar Minuten auf eurer Erde und beherrsche die Sprache besser als du! Ich habe nämlich gesagt ob DU mein Zufluchtsort sein würdest und nicht, ob du mich irgendwo anders verstecken könntest.“
sagte die Bestie.
Kai wurde Rot, die Bestie hatte Recht.
„Ist mir jetzt egal, geh aus meinem Körper raus.“ sagte Kai.
„Ach wirklich? Du willst also die Stärke nicht, die ich dir verleihen werde? Schau dich doch um, du weist nicht einmal wo du bist, ganz hilflos hier auf einem anderen Planeten.“ sagte Iak. Plötzlich kam ein Riesen Wurm aus dem Erdboden. Es hatte mehrere Zähne und Kai konnte keine Augen oder sonst ein Gesicht erkennen. Es war über 5 Meter lang und 2 Meter breit. „Oh, das sieht nicht gut aus für dich.“ sagte Iak.
Kai rannte so schnell er konnte, doch der Wurm war holte ihn mühelos ein.
„Kai, ich biete dir Stärke an.“ sagte Iak. Kai rannte immer noch.
„Du wirst stark genug sein um diesen Wurm zu töten! Du musst nur ja sagen!“ schrie Iak.
Nein, Kai wollte das nicht.
„KAI! Sag entweder Ja oder STIRB!“ schrie Iak. Der Wurm sprang in die Höhe.
Kai wusste nicht was er tun sollte, er würde gleich sterben.
„JA OK!“ schrie Kai. „Geht doch, so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht.“ sagte Iak.
Der Wurm fiel mit dem offenen Maul direkt auf Kai.
Der Wurm war zufrieden, sein Mittagessen war köstlich.
Doch irgendetwas stimmte mit seinem Magen nicht. Der Wurm fing an zu schreien.
Das letzte was der Wurm noch fühlte war der Schmerz in seinem Bauch. Seine Adern zerfetzten sich in tausend Stücke und mit einem lauten Schrei war das Vieh tot.
Der Wurm lag auf dem Boden. Kai kam aus dem Maul hergekrochen.
Er fühlte sich anders. Er war muskulöser und ein Drang in ihm wollte unbedingt kämpfen, nein töten. Kai spürte das Adrenalin in ihm, doch das reichte nicht, er brauchte mehr Adrenalin. Da kamen plötzlich 5 Männer von weit entfernt. Kai konnte sie genau erkennen, ihre Gesichtszüge und ihr noch so kleinstes Barthaar, vom jeden einzelnen. Sie ähnelten sich Menschen, doch fast ihr ganzer Körper war behaart, sie hatten keine Kleidung an. Er konnte das Klopfen ihrer Herzen hören. Sie waren sehr weit weg am Horizont. Kai roch den Gestank, den diese 5 Männer von sich gaben.
„Habt ihr das Schreien gehört.“ hörte Kai einen der Männer sagen.
„Das kann nicht sein… das war…“
„Der Wurm!“ schrie einer der Männer.
Sie sahen den Wurm auf dem Boden liegen, obwohl der Wurm noch weit entfernt lag, war es schwer einen so großen Wurm zu übersehen.
Im Gegensatz zu den Männern war der Geruch des Wurms wie eine Rose mitten in einer Wüste. Kai konnte den Geruch der Männer nicht mehr ertragen. Er rannte los, seine Schuhe fingen an heiß zu werden, doch Kai fand die Hitze an seinen Füßen angenehm.
Kaum war er losgerannt, schon war er bei den vorhin noch mind. 200 Meter entfernten Männern. Die Männer waren für eine Sekunde verwirrt, bis sie alle von Kai Tot erschlagen wurden. Kai war nicht erschöpft, er wollte noch mehr, er wollte nicht still bleiben. Er sah ein Schwert am Gürtel eines der Männer. Er nahm es an sich. Es war zu leicht, das Schwert. Er sah einen Fels und raste dorthin wo der Fels stand. Er schlug gegen die Felswand, er wollte es zerstören. Doch plötzlich fiel Kai um. Für einen Moment dachte er, er wäre Tot.
Was war mit ihm passiert?
„Oho, ich hätte nicht gedacht, dass du gleich 5 Männer und einen Riesen Wurm umbringen würdest. Aber das reicht fürs erste. Ich habe auch nicht genügend Kraft um dir die dauerhafte Stärke zu verleihen.“ sagte Iak.
„Wie hast du das gemacht? Kann ich für immer so stark bleiben?“ fragte Kai.
„Wie ich das gemacht habe, ist unwichtig. Doch, nein, du kannst nicht immer in diesem Zustand bleiben. Dazu benötige ich ein spezielles Blut.“ sagte Iak.
„Blut? Wessen Blut? Und Wie viel?“ fragte Kai.
„Ich weiß nicht ob dir das Gefallen wird, aber wenn du so stark sein willst, musst du mir vorher Blut geben. Ein Tröpfchen genügt, du brauchst es nur anzufassen.“ sagte Iak.
„Dann nimm ein Tropfen von meinem Blut.“ sagte Kai.
„Nein, ich brauch das Blut eines unschuldigen Kindes.“ sagte Iak.
„Eines unschuldigen Kindes? Aber wieso?“ fragte Kai.
„Frag nicht warum, das ist ebenso.“ sagte Iak.
„OK, ich werde ein unschuldiges Kind finden und von ihm ein Tröpfen von seinem Blut verlangen.“ sagte Kai.
„Bevor ich es vergesse, du musst das Kind töten!“ sagte Iak.
Was töten? Ein unschuldiges Kind? Nur damit er Stark sein konnte? Aber er musste hier überleben, dazu braucht er die Stärke. Und die Erde braucht Kai. Er muss alles tun um seinen Planeten zu schützen, auch wenn er dafür andere umbringen muss. Ein Held muss eben Opfer bringen, dachte Kai.
„Sag mir nur wen du willst, den Rest erledige ich.“ sagte Kai.
„Langsam fängst du mir an zu Gefallen Junge.“ sagte Iak und Kai hörte nur noch ein leises Lachen, bevor er plötzlich einschlief.


Das kleine Mädchen
Kai wachte mit einem Schmerz an seinen Rippen auf. Jemand stach ihm die ganze Zeit in seine Rippen. Er sah sich in einem Käfig. Als er sich umschaute, sah er vier Männer, die den kleinen Käfig in dem Kai gefangen war, trugen. Es war sehr heiß. Kai brauchte etwas zu trinken. Seine Kehle war genauso trocken, wie seine Lippen. Es viel ihm schwer zu schlucken. Er konnte nicht klar denken. Der Schlaf raubte ihm die letzte Kraft und er schloss seine Augen. Er hörte einen der Männer irgendetwas auf einer anderen Sprache sagen, bevor Kai in die Traumwelt gezogen wurde.
Er hörte lauter Stimmen, als er wieder Aufwachte.
Kai war an einer Wand mit Ketten an Armen und Beinen gehängt.
Seine Kleider waren mit Blut verschmiert und plötzlich kam ein kleines Kind mit einem Glas Wasser.
Kai sah eine Scharr von Leuten, sie sahen alle Menschen ähnlich. Die Männer jedoch waren alle sehr beharrt, genau wie die Männer die Kai getötet hatte. Die Frauen im Gegensatz waren Schön und hatten perfekt geformte Körper. Jede von ihnen war Schöner als die andere.
Das kleine Mädchen wollte das Glas mit dem Wasser an seinen Mund reichen, doch sie kam nicht ran.
Kai war immer noch geschwächt und der Saal war sehr heiß. Jeder dieser Geschöpfe die Kai anschauten, als wäre er ein Monstrum, strömten enorme Wärme aus ihren Körpern.
Der Duft in der Luft war eigenartig. Kai hatte das Gefühl, dass die Männer Schweißgerüche aus sich breiteten, während aus den Frauen ein Duft von Vanille und Kirsche ausging.
Plötzlich kam ein Mädchen, sie nahm das Wasserglas und näherte das Glas an die ausgetrockneten Lippen von Kai.
Kai sah das Mädchen an. Sie war das schönste Wesen, welche Kai je gesehen hatte.
Sie müsste ungefähr 15 Jahre alt sein. Sie hatte blaue Augen und schwarze lockige Haare, die ihr bis zu den Schultern kamen.
Ihre Haut war eine gemischte Farbe aus hellbraun und Bronze. Ihr Körper war nicht zu mager aber auch nicht dick. Kais Herz fing an zu schlagen, er fühlte ein Kribbeln im Bauch.
Das Gefühl löschte den Durst und alle anderen Sorgen. Kai wollte einfach nur das Mädchen umarmen. Dann trank Kai vom Wasser. Das Wasser war köstlich, ganz anders als auf der Erde. Oder kam es daher, dass er durstig war?
Das Mädchen ging zurück und nahm ebenfalls das kleine Mädchen mit.
Kai fühlte einen Schmerz, als hätte man ihn ganz alleine gelassen. Er wollte nicht, dass das Mädchen geht. Sie sollte wieder zurückkommen.
Plötzlich gingen alle Menschen fort. Sie stürmten auf das Tor rechts vom Saal.
Alle waren weg. Nur ein kleines Kind war noch da. Es war das kleine Mädchen vorhin.
Sie sah Kai an. Dann sagte es irgendetwas, doch Kai verstand ihre Sprache nicht.
„Kannst du mir helfen? Ich muss hier raus.“ sagte Kai, in der Hoffnung sie würde was verstehen.
Das kleine Mädchen fing an zu lachen. Sie rief „Mensch! Mensch!“
„Ja genau, ich bin ein Mensch.“ sagte Kai.
Das kleine Mädchen blieb stehen. Sie umarmte das rechte Bein von Kai.
Dann sagte sie ganz leise „Hjuga.“
Sie weiß, dass ich der Hjuga bin. Aber woher? Was geht hier eigentlich vor? Warum bin ich hier angekettet? Und warum sind Alle weggerannt?
Plötzlich ging das Tor wieder auf. Eine Gestalt kam rein. Es hatte einen Umhang und eine Kapuze, welches Kai daran hinderte, das Gesicht zu sehen.
Das Wesen kam direkt auf Kai zu. Es atmete sehr leise doch sehr schnell. Kai sah die Hände des Wesens. Die Fingerspitzen waren lang und könnten einem Menschen die Kehle abschneiden. Die Hände waren hellblau und voller faltet. Kai erkannte, dass an der Rechten Hand des Wesens ein kleiner Schlangenkopf rausschaute.
Das kleine Mädchen hob an Kais Beinen fester. Dann rief sie „Hjuga, Hjuga….“ und dann rief sie noch etwas. Kai verstand das Wort nicht, doch es müsste etwas Schlimmes gewesen sein, denn das Wesen starrte das kleine Kind jetzt an.
Plötzlich stach das Wesen mit den Fingernägeln mit in die Brust des kleinen Mädchens.
Kai könnte los schreien vor Wut, doch er war zu schwach um irgendeinen Laut von sich zu geben. Das kleine Mädchen lag da, ihre Augen starrten Kai an.
Kai konnte das nicht ertragen, das kleine Mädchen starrte ihn an. Sie war tot, doch trotzdem fühlte Kai, dass sie nach Hilfe rief. Sie sollte ihre Augen schließen. Verdammt noch mal, die Augen, sie werden mich töten. Dachte Kai.
Kai konnte seine Augen nicht von den Augen des kleinen Mädchens trennen.
Plötzlich kniete das Wesen und schloss die Augen des kleinen Mädchens.
Kai war erleichtert, als wäre eine große Last von ihm gefallen.
„Ja, die Augen! Was sie bei einem Menschen alles für Emotionen auslösen können, nicht wahr.“ sagte das Wesen. Die Stimme gab ihm ein Gefühl von Nähe und Hoffnung, doch andererseits auch Hass und Schuld.
„Sie können meine Sprache sprechen?“ fragte Kai.
„Bist du der Hjuga?!“ fragte das Wesen.
Kai wusste nicht was er sagen sollte. Er war sich nicht mal sicher ob er dieser Hjuga war und ob der Hjuga von dem Nomian und Keske gesprochen hatten, derselbe wie in diesem Planeten war.
„Nein, ich bin Kai.“ Antwortete Kai.
„WAS! Lüg mich nicht an!“ schrie das Wesen.
„Ich weiß nicht wovon sie sprechen.“ sagte Kai.
„Wie bist du hierher gekommen?“ fragte das Wesen.
„Ich wurde von Alien entführt, die mich hierher brachten.“ Log Kai.
„Soso, du kleiner Lügner!“ schrie das Wesen. „Ich weiß sehr wohl was in der Erde vor sich geht.“
Kai wollte dem Wesen nicht zuhören.
Kai sah wie aus der Handfläche des Wesens, eine Schlange kroch.
„Wir werden gleich sehen, ob du der Hjuga bist.“ sagte das Wesen.
„Was wollt ihr von mir?!“ fragte Kai.
„Was willst du von uns? Ich hoffe für dich, dass du der Hjuga bist, sonst bist du nämlich tot!“ sagte das Wesen.
Kai hatte nicht bemerkt, dass die Schlange sich an Kai angeschlichen hatte. Die Schlange biss an den Fußvers. Kai fing an zu schreien. Sein Körper würde gleich explodieren.
Das Wesen fing an zu lachen und entfernte die Kett an Kais Armen und Beinen.
Kai zappelte auf dem Boden.
„Das Blut! Kai, du musst es anfassen!“ rief Iak.
Kai sah das kleine Mädchen neben sich liegen. Er versuchte das Blut an ihrer Brust zu berühren. Der Schmerz kam bis an seinen Schädel. Er konnte nicht mehr.
„Kai, dass Blut!“ rief Iak. Doch der Schmerz an seinem Schädel hinderte Kai daran sich nur ein kleines bisschen anzustrengen.
„Ich will sterben, diese Schmerzen ertrage ich nicht länger.“ Schrie Kai.
„Du willst also sterben?“ fragte das Wesen und lachte.
„Na gut, dann sollst du in der Hölle …. AHHHHHHH!“ das Wesen fing an zu Schreien.
Kai sah am Toreingang 4 Gestalten.
„Ihr! Das werdet ihr noch Büßen! Ich komme wieder und dann werdet ihr genauso Enden wie dieses Miststück.“ rief das Wesen.
„NEIN! Schwester…“ hörte Kai ein Mädchen schreien. Schon wieder überfiel Kai der Schlaf und der Schmerz würde schwächer.
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 19:21   #5
looop
 
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Der letzte Widerstand
„Du Schwächling, schaffst du den nie etwas!“ sagte Iak.
„Ich…Ich konnte nicht, das Gift hätte mich fast getötet.“ sagte Kai.
„Natürlich hätte es dich getötet. Sei Dankbar, dass ich den halben Schmerz auf mich genommen habe.“ sagte Iak. „Du hättest nur das Blut des kleinen Mädchens anfassen müssen.“ Rief Iak.
Kai war schon wach, doch seine Augen wollte er nicht öffnen. Er wollte nicht wissen, was jetzt passieren würde. Nur eine weile ohne Sorgen vor sich hinträumen.
Kai sah sich unter vielen anderen Menschen. Sie schrieen alle seinen Namen und jubelten ihn.
Kai hatte die Welt gerettet und er sah die ganzen fröhlichen Gesichter der Menschen die ihn anjubelten. „Vater siehst du! Ich bin ein Held! Ich habe die Welt gerettet!“ schrie Kai in seinem Traum. Doch er sah nirgendwo seinen Vater. Jeder wurde still, dann hörte er einen alten Mann sagen: „Manche Opfer müssen vollbracht werden, um andere zu Schützen. So wollte es das Schicksal.“
Der schöne Traum veränderte sich schlagartig in einen Alptraum.
Kai wachte auf und schrie. Kai war schweißgebadet.
„Bleib still, leg dich wieder hin.“ Sagte das Mädchen, welche neben Kai am Bettrand saß.
Es war das wunderschöne Mädchen, welche Kai das Wasser brachte.
Kai sah sich in einer Art Zelt, nur dass es nicht aus Leder bestand, sondern aus Stein. Es war wie eine art Pyramide. Kai lag auf einem Bett, welches das einzige Möbel im Raum war.
„Du kannst meine Sprache sprechen?“ fragte Kai.
„Natürlich, ich bin auch nur ein Mensch.“ sagte das Mädchen. Ihre Stimme erfüllte Kai mit Freude und es war wie ein schöner Klang in seinen Ohren.
„Wo bin ich hier? Doch nicht auf der Erde?“ fragte Kai.
„Nein, du bist nicht auf der Erde. Doch zuerst stelle ich mich vor. Ich bin Melaik.“
Sagte das Mädchen.
„Ich heiße Kai.“ Sagte Kai.
„Du bist hier auf Xrada-nevreu. Wir sind genauso Menschen wie ihr Erdbewohner. Die Atmosphäre ändert jedoch unsere Gene. Doch das ist nicht weiter Schlimm.“
Sagte Melaik.
„Woher weißt du, dass ich von der Erde komme?“ fragte Kai.
„Du kommst doch aus der Erde oder nicht?“ fragte Melaik.
„Ja, aber…“ sagte Kai.
„Nun, das ist zwar eine lange Geschichte, doch ich werde sie dir erzählen. Wir waren auch einmal Erdbewohner. Doch eines Tages wurde unsere Erde von Außerirdischen angegriffen. Sie waren zwar nur 10 Mann, doch sie haben unser ganzes Dorf ausgelöscht. Doch sie wurden von den Menschen getötet. Dies war alles in der Steinzeit. Nur wenige Menschen überlebten beim Angriff auf das Dorf. Doch sie wurden von den anderen Menschen abgestoßen, man wollte sie töten.“ Sagte Melaik.
„Wieso denn?“ fragte Kai.
„Werd ich doch gleich sagen. Platz nicht einfach mit deinen Fragen rein, während ich etwas erzähle, das mag ich überhaupt nicht.“ Sagte Melaik.
Kai entschuldigte sich.
„Nun, die Außerirdischen, leider weiß ich nicht wie sie heißen, verseuchten sozusagen die Menschen aus dem Dorf. Alle Frauen, die verseucht waren, gebaren innerhalb einer Woche 2 von diesen Außerirdischen. 10 Frauen wurden zum Tode verurteilt. Doch die Frauen, fanden ein Raumschiff in der nähe des Dorfes und flohen damit, wie sie das geschafft haben weiß ich nicht. 5 Männer waren ebenfalls im Board, doch nur weil es entweder Söhne waren oder Ehemänner. Diese 15 Menschen sind dann hier auf dem Planeten gelandet. Innerhalb von 1000 Jahren vermehrten sich die Menschen hier in dem Planeten. Man merkte schnell, dass die Atmosphäre hier, den Menschen ein längeres Leben schenkte, indem sie die Gene der Menschen änderten. Eines Tages wurde Kizk geboren. Kizk war das Wesen, welches dir gestern einen Besuch abstattete. Er hat dich vergiftet, doch keine sorge, du wirst das überleben. Jetzt fragst du bestimmt wer die Eltern von Kizk sind. Doch das wissen wir selber nicht. Doch ich glaube kaum, dass die Eltern von Kizk noch am Leben sind. Doch das spielt jetzt keine Rolle. Du, der Hjuga, bist jetzt aufgetaucht.“ Sagte Melaik. Ein Mann kam rein. Er hatte dunkelschwarze lange Haare und dennoch blaue Augen. Er war sehr muskulös und um die 2 Meter lang. „und er wird sich jetzt unserer Ausbildung unterziehen.“ Sagte der Mann.
„Darf ich mich vorstellen, ich bin Grengor Uksan. Der Anführer der DLW.“
„Ich bin Kai. Aber was heißt DLW?“ fragte Kai.
„Na Melaik, hast du ihm nicht alles erzählt?“ fragte Grengor.
„Ich war gerade dabei Bruder, aber du bist ja reingeplatzt, von mir aus kannst du es ihm erzählen.“ Sagte Melaik. Also war Grengor der große Bruder von Melaik stellte Kai fest.
Grengor lächelte Kai an. „Nun bevor ich weiter mache, möchte ich herausfinden, ob du wirklich der Hjuga bist.“ sagte Grengor.
„Bruder! Das Gift hat ihm nichts angetan, er lebt doch noch.“ Sagte Melaik.
„Ach wirklich? Bist du denn so blind?“ sagte Grengor.
Melaik blickte abwechselnd auf Kai und auf Grengor.
„Nun, die Aussage, dass das Gift ihm nichts angetan hat stimmt nicht.“ Sagte Grengor.
„Wie du weißt Melaik, steht in unserem heiligen Buch, dass der Hjuga nur durch ein Schwert getötet werden kann und alles andere ob Magie, Tränke, Gifte usw. ihm nichts antun können.“
Sagte Grengor. „Aber unser angeblicher Hjuga hier, hat gelitten! Und wie er gelitten hat! Wenn wir nicht gekommen wären, wäre er wahrscheinlich jetzt Tot.“ Sagte Grengor.
Melaik sah jetzt entsetzt Kai an. Kai wurde Rot am ganzen Gesicht, obwohl er nie behauptet hatte, dass er der Hjuga war, den man in diesem Planeten erwartete, war es ihm trotzdem peinlich.
„Tja, wo er Recht hat, hat er Recht. Doch du bist nicht dank ihnen sondern dank MIR am Leben.“ Sagte Iak.
„Wir wollen aber nicht so sein, vielleicht bist du wirklich der Hjuga.“ sagte Grengor.
„DLW heißt: der letzte Widerstand.“ Sagte Grengor.
„DLW ist eine Gruppe aus 5 Jings.“ Sagte Grengor. „Jings heißen die Einwohner hier im Planeten.“
„Ein Widerstand? Gegen Wem? Warum nur 5?“ fragte Kai.
„Nicht so viele Fragen auf einmal bitte und ich stelle zuerst die Fragen um sicher zu stellen, ob du Feind, Freund oder ein Niemand bist.“ Sagte Grengor.
„Meine erste Frage lautet, Wie bist du hierher gekommen? Und warum bist du gekommen?“ sagte Grengor. Kai überlegte nicht lange, er beschloss einfach nur die Wahrheit zu sagen.
„Ich komme aus der Erde, dass wisst ihr glaub ich schon. Unsere Erde wurde von so genannten Kastas angegriffen. Es herrscht Krieg auf unserem Planeten und ich wurde von 2 anderen Außerirdischen “gerettet“. Diese meinten, ich wäre der Hjuga und nur ich könnte die Erde retten. Auch meinten sie, dass sie mich in einen Planeten schicken werden, in dem ich meine Ausbildung machen werde. Das ist meine Geschichte.“ Sagte Kai.
„Hmm, hast du den Riesenwurm getötet?“ fragte Grengor.
„Ja, das war ich.“ Sagte Kai.
„Achja wirklich? Und die 5 Männer? Warst du das?“ fragte Grengor.
Kai konnte doch nicht sagen, dass er es war, der die 5 Männer umgebracht hatte.
„Nein, sie waren schon Tot als ich sie gesehen habe.“ Sagte Kai.
„Du kleiner dreckiger Lügner!“ schrie Grengor Kai an.
Kai war wie gelähmt. Grengor wusste, dass Kai die Männer umgebracht hatte. Hätte ich doch nur die Wahrheit gesagt, dachte Kai.
„Wir haben deine Fingerabdrücke auf dem Schwert einer der Männer gefunden und Löcher in ihren Bäuchen, die du mit deiner Hand reingebohrt hast. Das war einfach nur grausam.“ Sagte Grengor.
„Gut, ich gib es zu. Aber ich wollte das wirklich nicht.“ Sagte Kai.
Melaik stand plötzlich auf. „Du dreckiger Bastard!“ schrie sie ihn an. Dann gab sie Kai plötzlich eine Ohrfeige und ging weinend raus.
„Weißt du wer einer der Männer war?“ fragte Grengor.
„Nein, aber ich wollte das wirklich nicht, glaub mir.“ Sagte Kai.
„Ob du es wolltest oder nicht spielt keine Rolle. Einer dieser Männer war mein Vater. Die anderen 4 Männer waren die Väter der Mitglieder des DLW.“ Sagte Grengor.
2 Männer kamen rein. Beide hatten eine Rüstung an und beugten sich vor Grengor.
„Du hast zwar das Tier von Kizk getötet, doch durch den Tot der Männer hast du hier nur Feinde gewonnen. Mein Entschluss steht fest, du bist nicht der Hjuga und ein Freund bist du auch nicht. Ich weiß nicht ob deine Geschichte war ist oder nicht, doch das interessiert mich nun auch nicht mehr. Ich wünsche dir einen netten Aufenthalt in unserem Kerker, genieße deine letzten Tage.“ Sagte Grengor. Er gab den beiden Männern ein Handzeichen und sie hoben Kai an den Armen. Kai wehrte sich, doch er war zu schwach und sein ganzer Körper schmerzte. „Glaub mir ich wollte das nicht! Doch nun hast du mich zu deinem Feind erklärt, also bin ich dein Feind. Du hast einen Fehler begonnen, den du bereuen wirst.“ Sagte Kai.
„Du bist mir als Feind weder gefährlich noch bist du mir als Freund nützlich. Mögest du in Frieden sterben.“ Sagte Grengor. Draußen war es dunkel und die kühle Frische Luft tat Kai sehr gut. Er bereute gar nichts. Er war traurig, aber nicht, weil er die Männer getötet hatte, nicht weil der Vater von Melaik tot war. Nein, weil er wieder alleine war. Alleine wie immer, weder nützlich noch gefährlich, ein Niemand. Er fühlte einen großen Schmerz im innern. Er konnte es nicht ertragen. Melaik hatte ihm eine Ohrfeige gegeben. Zum ersten Mal hatte sich Kai so glücklich neben einer Person gefühlt. Doch jetzt fühlte er nur noch Hass und Wut.
Kai senkte sein Kopf und schloss seine Augen, als die Männer ihn durch die Straßen zerrten.
„Du bist allein. Zählst du mich als deinen Freund wirst du keine Einsamkeit spüren, zählst du mich nicht als deinen Freund, wirst du leiden vor Schmerz.“ Hörte Kai Iak flüstern.
Kai wurde jetzt klar, dass sein einziger Freund Iak war. Von nun an begann eine Freundschaft zwischen Mensch und Kastas. Zwischen Schwach und Stark. Zwischen verschiedenen Rassen. Der eine Niete, der andere ein Alles.
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Alt 24.03.2007, 20:15   #6
looop
 
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Feind oder Freund?
Es war stockfinster im Raum. Kai war in einer Zelle. Sie ähnelte sich sehr den Kerkern im Mittelalter. Kai lag auf einem Bett, welches mit Stroh bedeckt war. Stunden vergingen und Kai träumte vor sich hin. Er rettete die Welt, alle Kastas wurden von Kai getötet. Jeder kannte Kai, auch wenn es nur wenige Menschen gab. Kai war berühmt, er war alles. Dann kam plötzlich wieder dieser alte Mann. Der alte Mann sagte: „Ziele brauchen Opfer, Opfer bringen Schmerz, Schmerz bringt Leid und Elend.“
Kai wachte auf, wieder schweiß durchnässt. Plötzlich sah er Melaik neben ihm Stehen.
„Melaik!“ rief Kai. Was mach sie hier? , fragte sich Kai.
„Es tut mir leid. Ich konnte mich nicht beherrschen.“ Sagte Kai.
Kai konnte das nicht glauben. Er dachte, dass Melaik ihn jetzt sehr hasste. Aber stattdessen kam sie und entschuldigte sich bei Kai. Wobei doch Kai sich entschuldigen sollte.
„Nein, es war eine Schuld. Ich… Ich wollte wirklich deinen Vater nicht töten. Es war…“ Kai überlegte, es war Iaks Schuld.
„Was war es?“ fragte Melaik. „Bitte sag es mir, ich muss es wissen.“
„Nun, ich kann es dir nicht erklären. Es ist kompliziert. Ich konnte mich nicht beherrschen, ich wollte einfach nur töten und dann habe ich den Riesenwurm getötet. Das war aber nicht genug, ich habe die 5 Männer gesehen und… Es tut mir wirklich leid.“ Sagte Kai.
Melaik sah ihn an. „Kai, man wird dich erhängen.“
Kai hatte das schon geahnt. „Hilf mir hier raus.“ Sagte Kai.
„Das kann ich nicht…es tut mir leid.“ Sagte Melaik.
Nun war es klar, Melaik traute ihm nicht.
„Glaubst du mir?“ fragte Kai. Kai konnte sehen, wie Tränen aus den Augen von Melaik flossen. Kai schwieg. Melaik kam näher und sagte „Bitte sei jetzt still.“ Und dann gab sie Kai einen Kuss. Kais Herz fing an zu Pochen, etwas in seinem Bauch krabbelte. Kai konnte diesen Augenblick nicht vergessen. Es war wundervoll. Die Einsamkeit erlosch in ihm. Etwas in ihm gab ihm Stärke und Freude.
„Das sollte deine Frage beantworten. Aber jetzt bringe ich dich Duschen, du stinkst ja wie ein Schwein.“ sagte Melaik. „Du kannst froh darüber sein, dass mein Bruder erlaubt hat, dass ich dich beim Duschen bewachen darf.“
„Aber ich werde doch gehängt? Wieso dann duschen?“ fragte Kai.
„Bei uns werden alle Gefangenen erst gewaschen bevor sie gehängt werden. Ich weiß leider auch nicht genau warum.“ Sagte Melaik. „Nun komm mit.“
Melaik führte Kai die Treppe hinauf. Sie gingen raus und Kai sah mehrere riesengroße Zelte.
„Wo sind denn die ganzen… wie heißt ihr noch mal… achja Jings?“ fragte Kai.
„Hier wohnen nur unsere Soldaten, sowie die Mitglieder der DLW. Die Bevölkerung wohnt 5 KM weg von hier. Das hier ist ein geheimer Ort, denn niemand außer den Mitgliedern der DLW kennt. Den Soldaten wird mit einem Zauberspruch die Sehkraft für eine Weile weggenommen. Bis sie mind. 2 Km von hier entfernt sind.“ Sagte Melaik.
„Gibt es hier wirklich Schweine?“ fragte Kai.
„Nein leider nicht, hier gibt es ganz andere Tiere als auf der Erde. Die Schweine die du kennst sind hier ganz anders. Sie besitzen alle über Magische Kräfte und können reden. Doch sie reden selten mit jemandem und wenn dies geschieht, werden sie oft von dem gesprochenen Tier getötet, keiner weiß warum. Doch im Großen und ganzem sehen sie den Tieren auf der Erde ähnlich. Hier gibt es jedoch auch andere Tiere. Die Menschen nennen sie Fabelwesen. Diese tauchen in euren Geschichten auf. Doch sie gibt es wirklich, nämlich hier.“ Sagte Melaik. „Kizk hat es irgendwie geschafft von hier in sekundenschnelle auf die Erde zu gelangen und wieder zurückzukehren. Wir glauben, dass er irgendein Portal entwickelt hat.“
Kai war glücklich. Er wusste das Melaik ihn irgendwie hier rausholen würde. Denn warum sollte sie ihm das alles sonst erzählen, wenn er doch bald sterben würde.
Sie gingen nun in ein Zelt welches wie Gold glänzte. Das Zelt stach einem direkt ins Auge, denn die anderen Zelte waren Braun und sahen alt aus. Man könnte meine hier würde ein König oder irgendjemand angesehenes wohnen.
„Wer wohn hier?“ fragte Kai. „Dort versammeln sich die Mitglieder der DLW um zu besprechen was sie als nächstes unternehmen werden.“ Sagte Melaik.
Sie gingen nun wieder eine Treppe runter, die zu einer Kammer führte. Die Wände waren im Gegensatz zu der Kammer in der Kais Zelle war, verziert mit schönen Mustern und anstatt Stein wurden Holzplatten auf dem Boden platziert.
„Kizk? Ist es er von dem ihr euch fürchtet?“ fragte Kai.
„Ja, du hast es erfasst.“ Antwortete Melaik.
„Aber so stark kann er doch gar nicht sein, dass ihr mit… wie viele Soldaten habt ihr?“ sagte Kai. „Nein, er ist wirklich nicht so stark, er hatte jedoch eine Armee aus 50 Mann. Es ist im Gegensatz zu unserer Streitmacht zwar nur eine Winzige Zahl, denn wir haben 300 Männer. Doch diese Bestien, die Kizk kontrolliert und sie gegen uns hetzt sind stark und haben keine Gnade.“ sagte Melaik.
Sie öffnete nun eine Tür. „Wieso gehorchen diese Bestien Kizk?“ fragte Kai.
„Ganz einfach, sie sind seine Kinder.“ Sagte Melaik „Unsere einzige Chance besteht darin uns mit den Tieren zu befreunden. Doch die Tiere wollen sich nicht mit Kizk und seiner Armee anlegen, wenn sie so oder so Glücklich leben können.“ Sagte Melaik.
„Ah Melaik da bist du ja.“ Sagte ein kleiner ungefähr 1,50 Meter großer Mann. Er hatte blondes kurzes Haar. Er sah muskulös aus, doch auch andererseits war er ein bisschen Dick.
„Was tust du hier Liun?“ fragte Melaik.
„Grengor hat gesagt ich soll mit dir hier zusammen Wache schieben. Und das ist wohl der Fremde, der denkt er wäre der Hjuga?“ sagte Liun.
„Ich habe nie behauptet, dass ich der Hjuga bin.“ Sagte Kai.
„Auch wenn das so ist. Du hast meinen Vater getötet und dafür wirst du mit dem Tod bestraft, du dreckiger Bastard.“ Sagte Liun. Kai ging ohne etwas zu sagen in den Raum. Hinter sich schloss man die Tür. Der Raum war sehr großer. In der Mitte war ein riesengroßes Schwimmbecken. Alles war so schön hier. Kai sah Statuen an den Ecken, sie sahen genauso aus wie Meerjungfrauen, nur ihre Hände waren ebenfalls Flossen. Kai zog sich aus und tauchte in das Wasser. Es war sehr warm. Kai mochte es nicht zu Duschen, doch das war etwas anderes. Er lehnte sich an eine Kante am Becken, als er sich fertig gewaschen hatte. Das Shampoo riecht wunderschön, dachte er, als er seine Augen schloss.
Die Zeit verging, bis jemand die Tür aufmachte. Melaik kam rein.
„Zieh dich schnell an, wir müssen gehen.“ Sagte Melaik.
„Ist klar.“ Sagte Kai. Er wartete ein wenig.
„Auf was wartest du, zieh dich doch an.“ Sagte Melaik.
„Wenn du rausgehen würdest bitte.“ Sagte Kai.
„Ach so, OK, aber beeil dich.“ Sagte Melaik. Sie ist irgendwie eigenartig geworden, sagte Kai, wieso hat sie es so eilig?
Schnell zog er sich an. Als er raus ging, merkte er, dass es sehr kalt war. Er wollte wieder zurück in das Bad, wo er sich erholen konnte und an nichts mehr denken musste.
Würde er gleich sterben? Sollte er jetzt fliehen?
„Melaik, wo hin gehen wir?“ fragte Kai.
„Sei leise und komm einfach mit, ich bring dich hier raus. Das willst du doch oder?“ fragte Melaik. „Natürlich, ich will doch nicht sterben.“ Sagte Kai.
Kai folgte Melaik die Stufen hoch. Draußen war es nun ganz anders geworden.
Vorher war niemand weit und breit zu sehen und es herrschte Totenstille. Doch jetzt herrschte ein Getümmel, die Soldaten rannten hin und her. Paar Männer verteilten Befehle und schrieen dabei herum. „Was ist hier los Melaik?“ fragte Kai.
„Frag nicht, sei still und komm einfach mit.“ Sagte Melaik.
Ein Mann kam auf sie zu gerannt. „Melaik bring den Fremdling wieder zurück in sein Zelt und bring dich in Sicherheit. Kizk ist hier, sei auf der Hut.“ Sagte der Mann.
„Geht klar.“ Sagte Melaik. Kai folgte Melaik bis sie außer Reichweite der Zelte waren. Sie stoppte. „Ah, dieser Körper wird mich noch umbringen.“ Sagte sie. Ihre Stimme veränderte sich plötzlich. Ihr Körper schien zu explodieren. „Melaik, ist alles in Ordnung?“ fragte Kai.
„Halt dein Maul.“ Schrie Sie. Ein kleiner Lichtblitz traf Kais Augen. Vor ihm stand plötzlich Kizk. „Diese Frauen, wie halten sie es in solchen Körpern aus. Da bekommt man ja Platzangst.“ Sagte Kizk und starrte Kai an.
„DU! Was willst du? Wo ist Melaik!“ schrie Kai.
„Hey! Rede nicht mit diesem Ton mit mir.“ Schrie Kizk ihn an. Kai erschrack.
„Du wolltest doch raus von dort. Ich habe dir geholfen.“ Sagte Kizk.
„Gut, dann verschwinde jetzt und sag mir wo Melaik ist.“ Sagte Kai.
„Ganz ruhig mein Junge. Dies ist ein freier Planet. Ich darf dorthin wo ich will, außer du würdest mir drohen.“ Lachte Kizk. „Wo ist Melaik?!“ schrie Kai.
Kizk verstummte. „Man hat dir hier also nicht viel über meine Macht erzählt. Nun mein Junge, wenn du die Väter der Mitglieder der DLW nicht getötet hättest. Tja dann glaub mir, wärst du jetzt nicht am Leben. Hast du auch den Wurm getötet?“ fragte Kizk.
Er grinste und Kai sah die kleinen spitzigen Zähne in seinem Mund herausschauen.
„Ich werde dich genauso wie den Wurm töten. WO IST MELAIK HAB ICH GESAGT!“ schrie Kai. „Du vergleichst mich mit einem Wurm. Ist mir jetzt ganz neu.“ Sagte Kizk.
„KIZK IST HIER! GRENGOOOR! ICH BIN HIER!“ schrie Kai zu den Zelten rüber.
Kizk packte Kai am Arm und hielt Kais Mund zu.
„So, so. Ein feiger Bursche. Was wäre wohl wenn ich sagen würde, dass die Göre tot ist.“ Sagte Kizk.
Das konnte nicht sein. Kai war wütend und traurig. Er versuchte sich aus dem Griff von Kizk zu befreien, aber hoffnungslos. Kai spürte ein Schmerz an seinem Hals, Kizk stach mit seinem Fingernagel in seinen Hals. Kai wurde müde. Melaik ist Tot, dachte er. Alles nur wegen mir.
Tränen flossen von seinen Augen. Doch diesmal waren es keine Tränen der Einsamkeit, sondern der eines großen Verlustes.
„Sie sind uns zwar überlegen, aber die hälfte der Soldaten wurden ausgelöscht.“ Sagte eine Stimme. „Gut, gut. Und einer der 5, ist einer von ihnen gestorben?“ fragte Kizk.
„Nein, leider nicht. Sie sind zwar stark, aber zu Fünft haben sie keine Chance.“ Sagte eine zweite Stimme. „Dann geht und bringt sie um, sie werden sich nicht ewig dort verstecken. Vielleicht sind sie schon fort. Wähe ihr kommt wieder hierher ohne einen der 5 Getötet zu haben.“ Sagte Kizk.
Kai öffnete die Augen. Er sah sich die Wesen an. Beide sahen gleich aus. Sie waren völlig schwarz bekleidet, ihr Kopf ähnelte der einer Schlange. Ansonsten hatten sie genauso wie Menschen, zwei Füße und zwei Hände. Die beiden Wesen sahen Kai an, bevor sie verschwanden.
Kizk blickte zu Kai. „Du bist ja schon aufgewacht. 2 Stunden ist eine geringe Zeit, wenn man bedenkt, dass du nur ein Mensch bist.“ Sagte Kizk. Kai stand auf. Er war zwar ein bisschen geschwächt, doch im Ganzen fühlte er sich wie Neu.
„Was willst du von mir?“ fragte Kai.
„Ich will, dass du dich mir anschließt!“ sagte Kizk.
„Warum sollte ich das tun?“ fragte Kai.
„Die Frage ist klug. Hmm, du musst es ja nicht. Außer die ist dieses Mädchen etwas Wert. Wie hieß sie gleich? Die arme ruft die ganze Zeit nach deinem Namen. Kai! Nicht wahr?“ sagte Kizk. Kai wurde wütend „Wo ist sie?“ schrie er.
„Oh, da hab ich wohl doch die richtige gefangen, nicht wahr mahonk?“ sagte Kizk.
Eine kleine gestalt kam von Kizks Umhang raus. Es war ein Schwein. Jedoch hatte es Flügel und war nicht pink sondern Rot. Es konnte auf Zwei Beinen Stehen.
„Jawohl Meister. Schade, dass sie kein Schlamm mag, sonst verhungert sie nämlich.“ Sagte das außergewöhnliche Schwein.
Was sollte Kai jetzt tun. Vielleicht könnte er Kizk hier auf der Stelle töten.
Kai griff Kizk an, doch der wehrte die Faust mit einer Hand ab. Kai schlug es rückwärts zu Boden. „Spinnst du! Du kannst ihn ohne meine Hilfe nicht besiegen!“ schrie Iak.
Iak hatte Recht. Kai war jetzt nicht stark, er war nie stark gewesen. Nur durch die Hilfe von Iak hatte er die unglaubliche Kraft bekommen.
„Ich…Ich kann dir keine Hilfe sein, ich bin ein Schwächling.“ Sagte Kai.
„Du hast doch den Wurm getötet. Und was ist mit den 5 Männern? Warst du das etwa nicht?“ fragte Kizk. „Nein, das war in Wirklichkeit nicht ich.“ Antwortete Kai prompt.
„Wer war es dann?“ fragte Kizk.
„Ich weiß es nicht.“ Antwortete Kai. „Du Lügner! Sie wollten dich Töten, weil du die Väter der Mitglieder des DLW getötet hast!“ schrie Kizk.
„Ich habe nie behauptet, dass ich die 5 Männer getötet hätte.“ Sagte Kai.
„Du kleiner Bastard. Wieso bist du hier? Wo ist deine Mutter?“ fragte Kizk.
Wo meine Mutter ist? Wieso wollte er das wissen.
„Was interessiert dich meine Mutter?“ fragte Kai.
„Ich hätte nie gedacht dich je zu sehen. Am liebsten hätte ich dich nie gesehen. Du bist ein kleiner Schwächling. Ich wusste es von Anfang an, man kann von keinem Menschen Stärke erwarten. Auch wenn es der Sohn von dem mächtigen Kizk ist.“ Sagte Kizk.
Kai konnte nicht begreifen, was Kizk da sagen wollte.
„Ich bin dein Vater!“ schrie Kizk.
War Kizk jetzt durchgeknallt, sein Vater war doch auf der Erde oder?
„Mein Vater ist auf der Erde! Er heißt Antonius Greek.“ Sagte Kai.
„Achja, das denkst du.“ Sagte Kizk.
Kai war verwirrt, war Antonius Greek doch nicht sein echter Vater? Das konnte doch nicht sein, Kizk versuchte ihn bestimmt zu verwirren, damit er Kai für sich gewinnen konnte.
„Ich falle nicht auf deine Tricks rein.“ Sagte Kai.
„Du hast ein Muttermal an deiner rechten Brust. Ein ungewöhnliches Muttermal, es sieht aus wie eine Schlange, nicht wahr?“ sagte Kizk.
Kai war geschockt. Er hatte wirklich ein Muttermal an seiner rechten Brust, es war eine Schlange. Kai wusste nie woher da gekommen war und warum es einer Schlange ähnelte.
Als er seine Mutter fragte, sagte sie nur, dass er etwas Besonderes sei.
Kizk zog seinen Umhang aus. Sein Gesicht war voller Falten, seine Augen ähnelten die einer Schlange. Er hatte kaum Haare auf seinem Kopf und wenn, dann waren es weiße Haare.
Kizk zeigte seine rechte Brust. Kai konnte es nicht glauben, dort war genau dasselbe Muttermal, welches Kai hatte.
„Und wenn schon, das ist nur ein Zufall.“ Schrie Kai.
„Ich habe deine Mutter sehr geliebt. Doch jetzt ist das Portal zerstört ich kann sie nicht mehr sehen. Wie geht es ihr? Wo ist sie?“ fragte Kizk.
„Du willst mich reinlegen! Meine Mutter ist Tot!“ schrie Kai.
„WAS! Wer...wer war das?“ schrie Kizk.
„Das geht dich nichts an!“ schrie Kai.
Kizk kniete auf den Boden. Kai sah wie zwei Tränen von seinen Augen flossen.
„Mahonk! Bring ihn sofort hier raus! Trainiere ihn! Erst wenn er uns anschließt kommt er wieder zu mir! Ist das klar?“ sagte Kizk.
„Meister? Was ist mit ihnen?“ fragte Mahonk. „Geht! Sofort!“ schrie Kizk.
Kais Augen fingen an Nass zu werden. War Kizk wirklich sein Vater? Weinte er wegen Kais Mutter?
Mahonk wurde plötzlich Größer, die Größe überstieg die von Kai. Mahonk packte Kai an den Armen und brachte ihn raus vom Saal. Kai fing an zu weinen. Er dachte an den Unfall seiner Mutter. Doch am meisten interessierte er sich nun für Kizk. Wer war er? Feind oder Freund?
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Alt 24.03.2007, 20:50   #7
looop
 
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Auf ein Neues!
Kai warf das Essen weg. Mahonk hatte es ihm angeboten. Er musste hier raus, aber dies war ihm jedes Mal misslungen.
„Wieso essen sie nichts? Mahonk traurig wenn Sohn von Herrscher nichts ist.“ Sagte Mahonk.
„Nenn mich nicht Sohn des Herrschers!“ schrie Kai.
„Sie sind dünn und mager geworden. Schon seit einer Woche essen sie nichts. Sie sonst sterben.“ Sagte Mahonk.
Mahonk hatte Recht. Kai war hungrig, und wie er das war! Er konnte es selbst gar nicht glauben, dass er so lange ohne Essen überleben konnte. Doch er merkte wie er schwächer wurde, bald würde ihm die ganze Lebenskraft ausgehen. Und dann, dann würde er sterben.
Vielleicht war das am Besten für ihn. Wäre da nicht Melaik. Sie war das einzige was ihn noch am Leben hielt. Die Welt konnte Kai nicht mehr von den Kastas retten, außer…
„Kizk will doch, dass ich mich ihm anschließe?“ fragte Kai.
„Hat …“ er zögerte „Kai sich entschieden meinem Herrscher anzuschließen?“ fragte Mahonk.
„Nein Mahonk. Nicht Herrscher sondern Vater. Er ist mein Vater und ich bin sein Sohn.“
Sagte Kai. Mahonk Gesichtsauszüge verrieten, wie er sich freute.
„Dann…“ er überlegte eine weile „dann möge der Herr mit der Ausbildung beginnen.“
„Nenn mich Kai. Swin? So heißt du doch oder?“ fragte Kai.
„Ja, Kai.“ Sagte Swin. Kai wollte aufstehen, doch er fühlte sich zu schwach.
„Mahonk bringen Essen. Wenn Kai isst, dann er wieder sein stark.“ Sagte Mahonk.
„Das wäre gut, ich verhungere nämlich.“ Sagte Kai.
„Mahonk sehr glücklich, dass Kai jetzt essen!“ sagte Mahonk und huschte von der Zelle.
Kai saß nun da. Das war sein einziger Weg hier raus. Ob Kai sich wohl wirklich Kizk anschließen sollte? Kai akzeptierte immer noch nicht, dass Kizk sein Vater sein soll.
Kai aß sich satt. So gut hatte er sich schon lange nicht mehr Gefühlt.
„Bevor Kai anfangen mit Ausbildung, Mahonk möchten etwas zeigen.“ Sagte Mahonk, als Kai gerade am Aufstehen war.
„Was möchtest du mir denn zeigen?“ fragte Kai.
Kais Plan war einfach, sehr einfach. Er würde die Ausbildung machen, bestimmt war er danach stärker. Und dann würde er Melaik retten, natürlich wenn sie noch lebte.
Zu den Jings würde er nicht mehr gehen, sie hätten ihn gleich erhängt. Doch wenn er vielleicht Kizk töten könnte, ja dann würden sie ihn als Held feiern. Was wollte Kai denn noch? Dann hätte er sein Ziel erreicht. Wieso noch zur Erde, wenn er hier doch dasselbe erreichen konnte. Wenn Kai dann das Mannesalter erreicht hatte, dann würde er Melaik heiraten.
Sie liefen einen Gang entlang, überall an den Wänden waren Zeichnungen. Schlangen, wie ich sie hasse, sagte Kai vor sich hin.
„Hat Kai etwas gesagt?“ frage Mahonk.
„Hast du eine Familie?“ die frage platze plötzlich von Kai.
„Mahonk sein allein. Vater und Mutter haben Kizk verraten. An die DLW. Vater und Mutter mussten büßen. Ich… Ich habe die Verräter getötet!“ sagte Mahonk.
„Du hast deine Eltern umgebracht?“ fragte Kai entsetzlich.
„Sie waren nicht mehr meine Eltern. Verräter! Sie waren Verräter!“ sagte Mahonk.
Kai wollte nicht mehr darüber sprechen. Dieser Mahonk war gefährlicher und böser als er aussah.
„Melaik!“ schrie Kai. Sie lag auf einem Strohbedecktem Bett in der Zelle.
„Kai dürfen nicht laut werden. Wenn Meister hören, dann ich seien Tot.“ Sagte Mahonk.
„Kai!“ sagte sie. Sie stand auf und kam an das Gitter.
„Ich hol dich hier raus!“ sagte Kai.
„Ich bin so froh dich zu sehen!“ sagte sie währen ihre Tränen aus den Augen flossen.
„Wie geht es Grengor? Wie bist du hergekommen?“ fragte Kai.
Mahonk zitterte am ganzen Leib. „Kai und Mahonk müssen gehen jetzt.“
„Hab keine Angst Melaik, ich werde wieder kommen. Ich verspreche dir, ich werde dich hier rausholen.“ Sagte Kai.
Melaik sah ihn mit fragenden Blicken an.
„Kai nun einer von uns. Er machen Ausbildung. Kämpfen wird er gegen Jings!“ sagte Mahonk. Am liebsten hätte Kai Mahonk jetzt verprügelt. Doch er wusste, dass dieses Geschöpf ihn locker zu Haferbrei zermahlen würde.
„Kai! Was hat das zu bedeuten?“ fragte Melaik. „Es ist nicht so wie du denkst. Vertrau mir.“ Sagte Kai. Das nächste zerbrach Kai das Herz. Melaik gab Kai eine Ohrfeige. Die Ohrfeige allein tat nicht weh, sondern, dass Melaik ihm schon zum Zweiten mal eine Ohrfeige tat, zerbrach Kai das Herz. „Ich will dich nie wieder sehen! Verschwinde!“ sagte Melaik.
Mahonk zerrte Kai am Fuß. Mit langsamen Schritten ging weiter. Dieser Schmerz. Er hatte ihn schon mal empfunden. Als Kizk ihm gesagt hatte, dass Melaik tot wäre. Doch jetzt, jetzt war Melaik völlig unwichtig. Ein Hass stieg in ihm.
„Die Göre ist ja verrückt. Dir dem mächtigen Kai, dessen Vater der meist befürchtete Mann in ganz Xarda-neptun, eine Ohrfeige zu geben.“ Sagte Iak.
Kais ganzer Plan war aufgegangen. Jetzt war ihm nichts mehr wichtig. Kizk? Er war sein Vater, sein einziger Verwandter, sein einziger Freund. Iak? Ja, er auch.
Melaik? Nein, sie kann jetzt sterben wenn sie will. Sie ist völlig unwichtig.
„Mahonk haben gewusst. Dieses Mädchen nichts bringen als Schmerz!“ sagte Mahonk.
„Liebe. So etwas gibt es nicht. Sie bringt nur Leid und Kummer. Genau … Genau wie die Opfer eines Krieges. Der Überlebende ist der Held. Der Tote bringt Schmerz und Kummer in seine Familie. Ich kämpfe für mich selbst, ich lebe für mich selbst.“ Sagte Kai.
„Kai haben das schön gesagt.“ Sagte Mahonk.
Kai sah sich Mahonk an. „Wir können mit meiner Ausbildung beginnen. Der alte Kai ist Tot. Wir müssen den neuen Kai stärken. Er muss stärker als der alte Kai sein. Nein er muss stärker als Kizk sein. Stärker als alles andere auf diesem Universum.“ Sagte Kai.
„Wenn Kai das wünscht!“ sagte Mahonk und bückte sich vor ihm.
„Ich wünsche es nicht! Ich befehle es dir!“ sagte Kai.
„Wie ihr befehlt mein Herr!“ sagte Mahonk und bückte sich noch einmal.
Meine Zukunft wird wundervoll, dachte Kai.



„Ich kann es nicht ertragen, dieser Schmerz.“ Sagte Kai.
„Herr, ist es schon wieder …“ Mahonk war besorgt um ihn.
„Ja. Ich kann sie nicht vergessen.“ Sagte Kai.
Sein ganzer Körper war mit Blut besudelt. Er war hungrig und das einzige was ihn umgab war die Stille der Nacht und der warme Sand auf dem Boden.
„Wir trainieren schon seit 4 Wochen und diese Bestien gibt es immer noch.“ Sagte Kai.
„Nur noch 5 Stück mein Herr. Dann können wir zurück.“ Sagte Mahonk.
„Denkst du sie ist … naja du weiß schon.“ Sagte Kai.
„Tot? Herr sollte lieber an Ausbildung denken. Herr selber gesagt…“ Mahonk konnte den Satz nicht beenden. Ein Nikl rannte auf sie zu. Diese Bestien, dachte Kai, nur noch 5 und dann… Noch bevor sich das Nikl näher konnte war es stehen geblieben. Wie aus dem nichts kam ein Feuer und nur noch Asche blieb vom Nikl übrig.
Feuer, dachte Kai, kann ich den nichts anderes außer Feuer heraufbeschwören.
„Ich weiß was ich gesagt habe Mahonk. Aber… ich kann es einfach nicht. Ich werde sie befreien, wenn ich wieder zurück bin.“ Sagte Kai.
Kai war sich sicher, dass er Mahonk alles anvertrauen konnte. Sie hatten einfach schon vieles gemeinsam erlebt.
„Wenn…“ sagte Mahonk.
„Ja, wenn sie nicht tot ist.“ Sagte Kai.

Kai streckte seine Arme aus. Er war ausgeschlafen. Er hatte nun seine Ausbildung fertig. Alle Nikls hatte er getötet.
Ich habe eine ganze Rasse getötet, dachte sich Kai. Sein rücken schmerzte. Auf dem nackten Sand zu schlafen war nicht angenehm, zudem war es noch richtig heiß.
Nirgendwo war Mahonk zusehen, wo war er?
Er stand auf. Der Fels, irgendetwas war seltsam. Er ging näher zum Fels, der einen Schatten auf dem Platz warf, auf dem Kai geschlafen hatte. Etwas war rein geritzt.

Herr,
Ich bin im Palast. Herr hat Prüfung bestanden, wenn er kommt zum Palast.
Ich warten. Mahonk sorgen für Miss, wenn sie nicht Tot ist.
Mahonk.

Dies überraschte Kai. Er wusste gar nicht wo er sich genau befand und wo der Palast lag.
„Dieser Mahonk hat mir nie so richtig gefallen.“ Sagte Iak.
„Wieso nicht?“ fragte Kai.
„Ich mein ja nur. Nicht das er nachher Melaik tötet.“ Sagte Iak.
Kai wurde unruhig bei diesem Gedanken.
„Wieso sollte er das tun?“ fragte Kai.
„Wieso nicht? Er will doch, dass du so stark wie möglich wirst. Vielleicht denkt er, dass Melaik eine Behinderung für dich ist. Ich finde, dass er auch Recht dabei hat.“ Sagte Iak.
„Er hat kein Recht sie zu töten!“ schrie Kai.
„Bleib ganz ruhig. Ich meinte nicht, dass er Recht darauf hat, sie zu töten. Sondern, dass er Recht dabei hat, dass Melaik für dich eine Behinderung ist.“ Sagte Iak.
„Ich habe einen großen Fehler begangen. Es ist alles Mahonks Schuld. Hätte er damals nichts gesagt!“ schrie Kai.
Kai rannte und rannte ohne zu wissen ob es der richtige Weg war.
„Du rennst jetzt schon seit 2 Stunden und hier ist nichts zu sehen außer dieser verdammten Wüste in der wir uns schon seit Wochen befinden.“ Sagte Iak.
Kai blieb stehen. Iak hatte Recht.
„Wenn Mahonk sie getötet hat, dann werde ich ihn in tausend Stücke reißen!“ schrie Kai. Er war wütend und hatte Angst um Melaik.
„Du brauchst dich gar nicht so anzustellen. Wir wissen ja nicht einmal, ob Mahonk sie töten wird. Außerdem stellt sich noch die Frage, ob sie nicht längst schon Tot ist.“ sagte Iak.
Kai war verwirrt, er wollte einfach nur zum Palast und Melaik sehen.
Kais Magen knurrte, er brauchte etwas zu essen.
„Kai sieh doch, da vorne!“ schrie Iak. Kai blickte auf und grinste.
Mein Abendessen, dachte er, ein Kaninchen. Kai näherte sich dem Kaninchen, dieser hatte ihn noch nicht bemerkt. Gerade als er ihn fangen wollte hopste es weg. Kai rannte hinter ihm her.
Ich bin schneller als du, sagte Kai und war fröhlich, dass er nach langem hartem Training so schnell war, dass er auf der Erde den schnellsten Fahrradfahrer locker überholt hätte.
Kai rannte und mit einem Sprung nach vorn griff er nach dem Kaninchen.
„Ich hab dich.“ Sagte Kai. Kais Magen knurrte noch immer. Er wollte das Kaninchen mit seiner Magie braten, da sagte Iak plötzlich: „Wieso hast du ihn nicht gleich mit deiner Magie verbrannt.“ Kai wurde Rot im Gesicht. Er war dem Kaninchen umsonst hinterher gelaufen, er hätte das Kaninchen mit seiner Feuermagie gleich verbrennen können.
Augentropfen fielen aus den großen Glubschaugen. Das Kaninchen fing an zu weinen und es zitterte am ganzen Leib. Kai spürte etwas an seinen Füßen. 3 kleine Kaninchen standen plötzlich direkt vor seinen Füßen. „Das müssen die Kinder sein.“ Sagte Kai.
„Gut, dann hast du gleich 3 Kaninchen mehr zum Essen.“ Sagte Iak.
„Nein, das kann ich nicht tun.“ Sagte Kai.
„Na gut, ich brauch nichts zu essen.“ Sagte Iak.
Kai legte das Kaninchen auf dem Boden. Das Kaninchen sah ihn an und hoppelte mit den 3 kleinen Kaninchen fort. „Wie lange willst du eigentlich noch in mir bleiben?“ fragte Kai und sah den Kaninchen nach. „Wenn die Zeit gekommen ist werde ich aus deinem Körper verschwinden.“ Sagte Iak. „Und wann soll das sein?“ fragte Kai. Als plötzlich die Kaninchen die er gerade beobachtet hatte einfach verschwanden.
„Wo sind die hin?“ fragte Kai. „Das finden wir nur heraus wenn du sie verfolgst.“ Sagte Iak.
Kai lief ganz langsam zu dem Platz an dem die Kaninchen verschwunden waren. Er tastete den Boden, doch da war nichts außer Sand. Er lief weiter. Er erstarrte, als er vor sich sein Spiegelbild sah. Er wunderte sich, wie er sich verändert hatte. Er war muskulöser geworden, sein Bart war gewachsen und er war länger geworden.
Kai streckte seine Hand und sein Spiegelbild tat es ebenfalls. Er wollte den Spiegel, oder was es auch war berühren. Kai wurde es kalt an den Händen, eine Art flüssig umschloss seine Hände. Doch Kai war wie gelähmt, er konnte sich nicht mehr bewegen. Die Flüssigkeit wurde Rot, rot wie Blut. Kai konnte seine Hände nicht mehr spüren. Mehrere Bilder flogen durch seine Gedanken…er konnte keines davon erkennen…die Bilder flogen einfach zu schnell. Dann hörte er plötzlich ein Schreien, es war ein Kind, nein ein Baby. Ein Bild. Er sah ein Baby, es sah scheußlich aus. Genau wie…Kizk. Ja, es war Kizk, denn er hatte das Schlangen Mal auf der rechten Brust. Die Flüssigkeit zog plötzlich an Kais Händen. Kai versuchte sich dagegen zu wehren, doch so sehr er sich wehrte, die Flüssigkeit ließ nicht los und wurde bei jedem Widerstand heißer. Kai konnte seine Hände zwar wieder spüren, aber die Hitze machte ihn zu Schaffen.
„Iak, tu doch was!“ schrie Kai
„Was soll ich denn deiner Meinung nach tun? Ich kann dir nicht helfen. Das Training hat dir wohl nichts gebracht, du kannst dich ja nicht mal gegen eine Flüssigkeit oder was das auch immer ist, wehren.“ Sagte Iak ganz gelassen.
Kai begriff, dass es sinnlos war, sich gegen die Flüssigkeit zu wehren. Die Flüssigkeit zog ihn ein. Kai hoffte nur, dass er nicht sterben würde, dass das alles nicht so schlimm sein würde.
Kai wurde es plötzlich ganz Kalt am Körper und nach ein paar Sekunden spürte er seinen Körper nicht mehr und dann wurde es ihm wieder ganz Heiß. Er versuchte zu schreien, aber die Flüssigkeit hatte seinen ganzen Körper umschlungen und Kais Mund war wie zugeklebt.
Die Flüssigkeit wurde plötzlich hart, Kai bekam keine Luft mehr, er würde gleich ersticken. Er war umhüllt in dieser Schale. Er wehrte sich nun mit aller Kraft dagegen um die Schale zu zersprengen. Doch ohne Sauerstoff hatte er die nötige Kraft nicht. Zu seinem Glück zerbrach die Schale von selbst in viele Einzelteile. Kai lag auf dem Boden, es war eine Wiese. Er schnaufte ganze Lange bis er wieder in langsamen regelmäßigen Schritten atmen konnte.
Er sah sich um. Es war eine art Wald, nur dass die Bäume bestimmt über 50 Meter groß waren.
„Wo sind wir?“ fragte Kai.
„Das wollte ich dich gerade fragen.“ Antwortete Iak.
Kai hasste es, wie Iak mit ihm sprach. Am Liebsten hätte er Iak aus seinem Körper rausgerissen und ihn in tausend Stücke zerrissen. Sie waren schon seit Wochen in demselben Körper, aber Kai empfand Tag für Tag nur noch mehr Hass gegen ihn über. Er war sich sicher, dass Iak ihn mindestens genauso hasste, wie er ihn. Er brauchte die Kraft nicht mehr, die ihm Iak geben konnte, wenn er ein unschuldiges Kind tötete. Denn nun hatte er die Kraft, die er brauchte um….Kai blieb starr stehen. Was war eigentlich sein Ziel? Wollte er wieder zurück zur Erde? Er überlegte…Melaik…genau, er wollte Melaik retten und zur Erde flüchten. Dort würde er dann die Menschheit retten und hätte alles was er wollte, nämlich Melaik und alle Menschen würden zu ihm hinauf sehen und ihn bewundern. „Seht mal, da ist er, unser Held!“ würden alle Menschen schreien. Er könnte tun und lassen was er will.
„Was ist das denn?“ Iak riss Kai aus seinen Gedanken.
looop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2007, 21:49   #8
männlich Roan Eck
 
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Beiträge: 168


Ich habe zwar nur einen Teil weiter gelesen, aber es wurde durch aus spannend. Es errinert schon irgendwie an ne eher Standart gehaltene SiFi, aber mir gefällt soie durch aus ganz gut. Ich würde nur mehr unerwartete Dineg einbauen. z.B. Mehr dinge wie der Kaskas in Kai, das fand ich gut, denn dies wird bestimtm auswirkungen haben.

Dann habe ich noch eien Frage zu dem Teil: Die Bestie aus dem Ei:
Warum erzählt Kai ihm das alles so genau?
gruß roan
PS:ich schau terrorterrarium irgendwann weiter lese, ist aber ganz schön viel zu lesen
Roan Eck ist offline   Mit Zitat antworten
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