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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 10.11.2009, 20:24   #1
weiblich Ayumi
 
Dabei seit: 10/2009
Ort: Ostfildern nähe stuttgart
Alter: 31
Beiträge: 19

Standard Winterkind

Manchmal schaut sie sich um und sieht niemand.
Manchmal weiß sie das alles ein Ende hat.
Sie versucht zu atmen doch etwas schnürt ihr die Luft ab.
Sie kämpft, doch weiß nicht wofür.
Nachgeben ist unmöglich, das Leben fällt ihr
Schwer.
Das Winterkind ist sich sicher das es liebt.
Sie weiß das sie bei ihr ist auch wenn sie sie nicht sieht.
Manchmal fühlt sie ihre Hand auf ihrer Schulter, möchte nach ihr greifen.
Leise und stumm weht der Wind, leise und stumm fliesen tränen über die Wangen des Winterkinds.
Eiskalt ist ihre Haut, erfroren ist ihr Herz.
Sie dreht sich um und fragt: „Was siehst du?“
Sie sieht die Welt mit ihrem Herzen, sieht jeden wie er ist, mit geschlossenem Auge ohne einen Blick.
Und doch muss sie kämpfen muss sie weinen.
Doch bald merkt sie das sie für niemand als für sich kämpfen muss.
Denn sie ist allein.
Ihr Herz entzwei.
Der Kampf ist nicht verloren….sondern einfach nur vorbei.
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