Mein Krieg bei Poetry.de

Sama · 19.03.2014, 16:50

Mit sachten Lügen,
wickeltest du mich so fest.
Hielst meine Seele an einer Leine.
Deine Leine kam mir vor wie Rührung...
Wie nur, gelang dir das Ganze?

Die Leine, stellte sich raus,
war doch nicht so fest,
(Übrigens genau wie deine Worte)
Auseinander gerissen und total ungebraucht,
Ging ich grade so, grade so- weg von dir.

In einer dunkel Ecke des Wohnzimmers,
saß ich 24h.
24h? Ich lüge. Ich glaube ein Jahr.
Auf wen habe ich gewartet? Zu wem gebetet?
Du bist doch ein leises Grauen... Du- hättest mir nicht geholfen.

Du hättest noch mit den Füßen, bis zum Bluten,
all meine Gefühle getreten,
Ich wusste das Alles.
Und trotzdem. Und trotzdem.
Damals starb ich noch vor Liebe.

Hättest du wenigstens einmal mit einem Anruf,
dieses Wohnzimmer gestört,
Wenigstens einmal mir deine Liebe geschworen,
Ich- verwundet, gebrochen,
durch deine Hand,
Mich selbst verfluchend!!! Hätte ich dir trotzdem verziehen.

Auf dich unendlich und leise wartend...

Aber alles ist so einfach, zum wahnsinnig werden,
abgehungert- begriff ich es auf einmal,
Du benötigst das einfach nicht,
Das Ganze ist- nur mein Krieg.

Ex Pedroburla · 19.03.2014, 16:59

Mach dich nicht klein, liebe Sama: Es passiert sehr oft, dass andere ein "Geschenk" oder Angebot nicht zu würdigen wissen, aus welchen Gründen auch immer ...

LG Pedro

Grün · 19.03.2014, 17:28

Es zerreißt mir das Herz.
Du willst jetzt bestimmt kein achzigstes "auch das geht vorbei" hören,
doch genau das tut es, glaub mir und es kommt was ganz neues und viel besseres. Es kommt immer was neues, die Welt ist sehr groß. Kopf hoch!

Ganz liebe Grüße

Sama · 19.03.2014, 17:36

Grün, was neues wird kommen. es muss einfach. irgendwann.
hoffentlich nicht mit einem vergleichbarem ende)

19.03.2014, 16:50	#1
Sama Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 158 Meine Gedichte	Mein Krieg Mit sachten Lügen, wickeltest du mich so fest. Hielst meine Seele an einer Leine. Deine Leine kam mir vor wie Rührung... Wie nur, gelang dir das Ganze? Die Leine, stellte sich raus, war doch nicht so fest, (Übrigens genau wie deine Worte) Auseinander gerissen und total ungebraucht, Ging ich grade so, grade so- weg von dir. In einer dunkel Ecke des Wohnzimmers, saß ich 24h. 24h? Ich lüge. Ich glaube ein Jahr. Auf wen habe ich gewartet? Zu wem gebetet? Du bist doch ein leises Grauen... Du- hättest mir nicht geholfen. Du hättest noch mit den Füßen, bis zum Bluten, all meine Gefühle getreten, Ich wusste das Alles. Und trotzdem. Und trotzdem. Damals starb ich noch vor Liebe. Hättest du wenigstens einmal mit einem Anruf, dieses Wohnzimmer gestört, Wenigstens einmal mir deine Liebe geschworen, Ich- verwundet, gebrochen, durch deine Hand, Mich selbst verfluchend!!! Hätte ich dir trotzdem verziehen. Auf dich unendlich und leise wartend... Aber alles ist so einfach, zum wahnsinnig werden, abgehungert- begriff ich es auf einmal, Du benötigst das einfach nicht, Das Ganze ist- nur mein Krieg.

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19.03.2014, 16:59	#2
Ex Pedroburla abgemeldet Dabei seit: 11/2013 Beiträge: 1.359 Meine Gedichte	Mach dich nicht klein, liebe Sama: Es passiert sehr oft, dass andere ein "Geschenk" oder Angebot nicht zu würdigen wissen, aus welchen Gründen auch immer ... LG Pedro

19.03.2014, 17:28	#3
Grün Dabei seit: 03/2014 Beiträge: 128 Meine Gedichte Meine Favoriten	Es zerreißt mir das Herz. Du willst jetzt bestimmt kein achzigstes "auch das geht vorbei" hören, doch genau das tut es, glaub mir und es kommt was ganz neues und viel besseres. Es kommt immer was neues, die Welt ist sehr groß. Kopf hoch! Ganz liebe Grüße

19.03.2014, 17:36	#4
Sama Dabei seit: 02/2014 Beiträge: 158 Meine Gedichte	Grün, was neues wird kommen. es muss einfach. irgendwann. hoffentlich nicht mit einem vergleichbarem ende)