Autobiografisch II

[Princess-of-Anywhere]

Ich stand jetzt schon in etwa zum siebten oder achten Mal hier oben sah hinunter. Dieses Brückengeländer war mir mehr, als nur vertraut, aber gesprungen war ich dann doch nie, vielleicht auch, weil meistens immer zu viele Menschen vorbei gekommen waren, als das ich hätte springen können. Ich war nicht so der mutige Typ und wollte garantiert nicht vor vielen Menschen meine letzte Tat antreten.
Ich stand schon wieder hier und sah hinab in die Tiefe, während ein Lied über das Problem des Selbstmords durch mein Gehirn rauschte, dann sah ich mich um, schwang mich aufs Geländer und sprang doch.

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drabbled... aber nicht real

[lichtelbin]

warum?


irgendwie verkürtzt der drabbel es mMn zu stark...
ein richtiger text wäre mir hier lieber gewesen, finde ich

engelsgruß, lichtel

[MutedStoryteller]

Und? *schalt es mir durch die Gehirnvenen*

Das ist die Tat... und?
Voher?
Oder wenigstens Nacher?

Diese Stelle kenne ich zur genüge. (In sicher 10 Texten fast identisch) Aber das ist nicht selbsmord... Das ist nur der letzte tropfen und auch der scheint mir nicht sehr klar beschrieben.

Nicht einmal das Auschlagebende Element ist hier vorhanden. Warum sprang "ich" doch?

Ich hoffe du nimmst es mir nicht zu übel. Das ist ein schnippel Prosa. In der Schreibwerkstatt wäre der angebracht. Aber so... und... nein von Selbstmord handelt der nicht... Es geht nur um diesen einen Reiz. Aber der wird bei mir einfach davon überschwabt das ich nicht das gefühl habe ich hätte eine Person vor mir die Springt. Alles erscheint so virtuell, wie ein... Wie ein versuch (mal probiern ob es klappt eben).
Selbstmord hat für mich eine größere Teife...

Schreib doch noch mehr dazu!
Was davor... Und was danach.


Dann bekommst du auch richtige Krik von mir anstelle von Sowas

Versprochen

Gruß
MutedStoryteller

edit: Oh da war einer schneller

[Struppigel]

Ich gebe den anderen Recht, der Bringer ist es aus benannten Gründen nicht.
Zudem gesellen sich recht viele Fehler in den kurzen Text:

Original von Princess-of-Anywhere
Ich stand jetzt schon in etwa zum siebten oder achten Mal hier oben sah hinunter. Dieses Brückengeländer war mir mehr als nur vertraut, aber gesprungen war ich dann doch nie, vielleicht auch, weil auch auch auch immer zu viele Menschen vorbei gekommen waren, als dass ich hätte springen können. Ich war nicht so der mutige Typ und wollte garantiert nicht vor vielen Menschen wieder Menschen, wieder war meine letzte Tat antreten.
Ich stand wieder ich stand schon wieder hier und sah hinab in die Tiefe, während ein Lied Komma weg über das Problem des Selbstmords Komma weg durch mein Gehirn rauschte, dann sah ich mich um, schwang mich aufs besser auf das Geländer und sprang doch.

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drabbled... aber nicht real

[Princess-of-Anywhere]

Ihr habt mein Leben zu einem, nicht enden wollenden, Höllenfeuer gemacht, durch das ihr mich jeden Tag immer wieder treibt. Ich glaube ihr merkt es noch nicht mal. Bemerkt nicht die Schnitte auf meinen Armen und die Kratzer auf meiner Seele. Auf meinem Grab werden irgendwann Blumen verrotten, weil sich niemand erinnern kann und will, an meinen Namen und daran, wie ich starb. Es wird euch weiter egal sein, einfach nur ein leerer Platz in eurer Mitte, der doch für euch doch immer schon leer schien. Wie und warum weiß ich nicht, aber von der Brücke geht es tief abwärts.


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drabbled- die Vorgeschichte

[Struppigel]

Weißt Du noch, was ich Dir zu Deinem Gedicht "Lebensbedrohung sagte?

das ist mal etwas außergewöhnlich und deswegen mag ich es auch. Selbstmord ist ein sehr oft verbrauchtes Thema geworden und es so zu beleben, dass es noch intersessant ist, gestaltet sich deswegen schwieriger.

Leider ist das hier genau der Schwachpunkt. Zu verbraucht, zu oft schon gelesen.

[Princess-of-Anywhere]

(letzter Teil)
Irgendwann hat alles ein Ende und mein Leben fand seins dort oben auf der Brücke.
Der Fall war atemberaubend. Es ging tief und ich dachte noch mal daran, dass auf meinem Grab Blumen verblühen würden, oder daran, dass auf meinem Grabstein nichts stehen würde, weil sich keiner daran erinnerte, wie ich hieß.
Der Boden kam näher, unter mir fuhren Autos vorbei und ich fiel. Bei mir passierte nicht das, was immer erzählt wird, ich ließ mein Leben nicht Revue passieren. Ich sah nur Beton auf mich zurasen und dachte, warum und bereute doch nichts. Viel mehr konnte ich nicht denken.

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drabbled

vielleicht wäre es leichter gewesen eine Geschichte zu schreiben, anstatt drei Drabbles...

@Struppigel: Ich verstehs... aber ich mag das Thema

[Lycrael]

was bitte triggert hier!? die warnung ist überflüssig.
"Irgendwann hat alles ein Ende und mein Leben fand seins dort oben auf der Brücke", dieses satz ist albern. in diesem kontext. und schlecht formuliert. dieses niveau wird gehalten.
nein, nicht gerne gelesen.

I`m back
lycrael