Menschenrechte bei Poetry.de

Schmuddelkind · 09.11.2011, 15:14

"Dass Menschen hungern, weil andere Menschen auf Lebensmittelpreise wetten ist fair,
weil die Hungernden auch das Recht haben, zu wetten."

Wüstensand · 09.11.2011, 15:15

Zitat:

"Dass Menschen hungern, weil andere Menschen auf Lebensmittelpreise wetten ist fair,
weil die Hungernden auch das Recht haben, zu wetten."

Aber haben die Hungernden auch das GELD, um Wetten abzuschließen?

Ich finde deine Schlussfolgerung absurd.

LG Wüste

Schmuddelkind · 09.11.2011, 15:25

Zitat:

Ich finde deine Schlussfolgerung absurd.

Ich auch. Es ist auch nicht meine Schlussfolgerung, sondern die der Neoliberalen (deswegen ja auch die Anführungszeichen). Wollte damit die Absurdität einer Theorie bloßstellen, die konsequenter Weise zu genau solchen Aussagen führt. Darüber hinaus wollte ich einen Anstoß geben, das Thema "Menschenrechte" neu zu bedenken.

LG

ZychoyZ · 09.11.2011, 15:55

hallo schmuddel-k. ein tatsächlich gesprochenes zitat?
zumindest die ansicht, könnten diese menschen vertreten ...

absurde ironie
schöne grüße
Zycho

Schmuddelkind · 09.11.2011, 16:43

Nein, das Zitat habe ich zumindest noch nie gehört, aber ich könnte mir so eine Aussage durchaus vorstellen, wenn man einen "typischen" Spekulanten auf die Konsequenzen seines Handelns hinweist. Traurig, absurd aber leider nicht abwegig!

LG

Wüstensand · 09.11.2011, 17:19

Zitat:

Zitat von Schmuddelkind

Ich auch. Es ist auch nicht meine Schlussfolgerung, sondern die der Neoliberalen (deswegen ja auch die Anführungszeichen). Wollte damit die Absurdität einer Theorie bloßstellen, die konsequenter Weise zu genau solchen Aussagen führt. Darüber hinaus wollte ich einen Anstoß geben, das Thema "Menschenrechte" neu zu bedenken.

LG

hallo nochmal,

dein zitat hab ich nicht als solches erkannt - ich meinte, es wäre deine eigene Meinung.
daher meine antwort

Ilka-Maria · 09.11.2011, 21:22

Darf man denn mal den gesamten Text lesen, aus dem dieses Zitat stammt, damit sich der Zusammenhang erklärt?

Schmuddelkind · 10.11.2011, 01:10

Da habe ich mich wohl misverständlich ausgedrückt: Es gibt keinen Text zu diesem Pseudo-Zitat.

Der Zusammenhang ist einfach der, dass ich mich mit der Frage beschäftigt habe, wie wohl ein Neoliberaler zu Lebensmittelspekulationen steht (ich beschäftige mich beruflich mit politischer Philosophie) und da kam mir dieser Satz in den Sinn. Ich fand ihn so aufschlussreich und kräftig, dass ich ihn diesem Forum nicht vorenthalten wollte; denn er wirft doch ein zweifelhaftes Licht auf bestimmte Vorstellungen.

Etwa kann (fast) jeder daran erkennen, dass eine Gesellschaft nicht dadurch fair ist, dass alle die selben Rechte haben, sondern, wie Wüstensand schon richtig angemerkt hat, ist ein Recht ohne die Möglichkeit, dieses Recht zu nutzen (etwa Geld) eine bloße Obszönität und nicht das Papier wert, auf dem das Recht abgedruckt ist.

Man kann sich natürlich darüber hinaus noch Gedanken machen, ob angesichts solcher und anderer moralphilosophischer Probleme das Konzept der Menschenrechte überhaupt Sinn macht oder ob gegenwärtige "Krisenerscheinungen" auf die Notwendigkeit einer Neugestaltung der Gesellschaftsordnung hinweisen. Ist denn das, was manche Wirtschaftswissenschaftler als "Auswüchse" bezeichnen in Wirklichkeit nicht systemimmanent, also die logische Folge systemischer Anreize?

Ich will hier keine Antworten geben, aber die gestellten Fragen haben sicherlich ihre Berechtigung und der obige Satz soll einfach nur auf solche Fragen hinweisen, indem er den Sarkasmus mit dem der Marktliberalismus solchen ethischen Problemen notwendiger Weise begegnet, explizit macht.

LG

Thing · 10.11.2011, 15:58

Zynischer gehts nimmer, aber wird wohl von der Realität überholt werden.

Thing

Schmuddelkind · 11.11.2011, 14:33

Freut mich zu lesen, dass der Zynismus angekommen ist! Inwiefern wird das bald von der Realität überholt? Solche Spekulationen und ihre Folgen sind doch längst traurige Realität.

LG

Thing · 11.11.2011, 14:40

Die überschlagen sich dann noch.
Jetzt schon an der Börse.

1 Kilo Reis : 37 Dollars/100000 Rupies/soundsoviel €...
Ich bau mir meine Kartoffeln jetzt selber an. Aufm Balkong.
Für Reis isser zu trocken.

Seit langer Zeit desillusioniert:
Thing
(geschert)

ZychoyZ · 11.11.2011, 15:19

kapitalismus bedeutet, das sich die einen kaufen was sie nicht brauchen und andere brauchen, was sie nicht kaufen können ...

selbst äpfel pflücken wolend
Zycho

Thing · 11.11.2011, 15:24

Kapitalismus:

Wo Täubchen sind, fliegen Täubchen zu.
In letzter Zeit als Scharen.

Schmuddelkind · 11.11.2011, 15:26

Guter Spruch!

Hab mal einen Kapitalismus-Witz gehört, der vielleicht nicht ganz zum Thema passt, aber ich finde ihn trotzdem erwähnenswert:

Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus? Im Kommunismus werden die Unternehmen verstaatlicht und gehen Pleite. Im Kapitalismus gehen die Unternehmen Pleite und werden verstaatlicht.

Thing · 11.11.2011, 15:28

Ja, der ist sehr gut. Obwohl ich ihn schon kannte, ist er immer noch wahr und zündend!

Schmuddelkind · 13.11.2011, 20:03

Mir fällt eben noch einer ein:

Frage an Radio Eriwan: "Können Sie mir sagen, warum Kanada an uns soviel Weizen liefert?"
Antwort: "Daran ist die katastrophale Überproduktion unter dem Kapitalismus schuld."

Ilka-Maria · 14.11.2011, 02:36

Zitat:

Zitat von Schmuddelkind

Mir fällt eben noch einer ein:

Frage an Radio Eriwan: "Können Sie mir sagen, warum Kanada an uns soviel Weizen liefert?"
Antwort: "Daran ist die katastrophale Überproduktion unter dem Kapitalismus schuld."

Was ist daran witzig, übermäßig viel an Nahrungsmitteln zu haben? Ich verstehe es jedenfalls nicht und bin heilfroh, nicht in Hungerszeiten leben zu müssen.

Die größte Hungersnot hat übrigens im Kommunismus stattgefunden, und zwar unter Mao, der sie künstlich erschuf und Millionen von Menschen verrecken ließ.

Für diese Art von fragwürdigem, wenn nicht sogar menschenfeindlichem "Humor" habe ich nichts übrig. Den kann man sich nur leisten, nicht als Kulak betroffen zu sein und in einer tyrannenfreien Welt zu leben.

Schmuddelkind · 14.11.2011, 13:40

Liebe Ilka-Maria,

ich fürchte, du hast den Witz von der falschen Seite betrachtet. Ich weiß nicht, ob du die Radio-Eriwan-Witze kennst. Sie sind in den ehemaligen Ostblockländern entstanden als eine humoristische Möglichkeit, den Sozialismus zu kritisieren. Es geht dabei um eine fiktive Radiosendung, bei der Anrufer Fragen stellen, die dann relativ skurril beantwortet werden.

Bei diesem Witz (und ich denke, wir dürfen mit ruhigem Gewissen darüber lachen, weil er ja von Menschen formuliert wurde, die in einer Art Hungersnot waren) liegt die Ironie darin, dass ja eigentlich die katastrophale Unterproduktion im Ostblock daran schuld ist. Aber da das zu systemkritisch wäre, antwortet der Radiomoderator, dass die Überproduktion im Westen daran schuld ist. Also hält die vom Sozialismus kritisierte Überproduktion (in den späten 80ern) den Sozialismus am Leben (jedenfalls für eine Weile noch). Diese Ironie der Geschichte wurde in diesem Witz sehr pointiert zusammengefasst, wie ich finde.

Dies ist übrigens kein typischer Radio-Eriwan-Witz, denn meistens wird die Antwort eingeleitet mit "Im Prinzip ja" oder "Im Prinzip nein" und dann folgt eine komplett gegenteilige Ausführung. Z.B.:

Frage an Radio Eriwan: "Gibt es in der Sowjetunion eine Postüberwachung?"
Antwort: "In Prinzip nein. Briefe mit antisowjetischen Inhalt werden jedoch nicht befördert."

Frage an Radio Eriwan: "Ist es wahr, dass Ungarn das größte europäische Land ist?"
Antwort: "Im Prinzip ja. Die glorreiche Rote Armee hat nach der Niederschlagung des Ungarnaufstands 1956 damit begonnen, das Land zu verlassen, und hat die Grenzen bis heute nicht erreicht."

Frage an Radio Eriwan: "Ist es wahr, dass die DDR ein so kleines Land ist, dass man es mit einer einzigen Atom-Bombe vernichten könnte?"
Antwort: "Im Prinzip ja, aber warum so einen Aufwand, wenn 3 cm Neuschnee genügen?"

Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, dass in den USA jeder ein Auto hat?"
Antwort: "Im Prinzip ja, aber bei uns hat dafür jeder einen Parkplatz."

Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, dass unsere Armee von den Tschechen zur Hilfe gerufen wurde?"
Antwort: "Ja, das Gesuch aus dem Jahre 1939 wurde 1968 positiv beantwortet."

09.11.2011, 15:14	#1
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Menschenrechte "Dass Menschen hungern, weil andere Menschen auf Lebensmittelpreise wetten ist fair, weil die Hungernden auch das Recht haben, zu wetten."

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09.11.2011, 15:55	#4
ZychoyZ Dabei seit: 02/2010 Alter: 37 Beiträge: 1.633 Meine Favoriten	hallo schmuddel-k. ein tatsächlich gesprochenes zitat? zumindest die ansicht, könnten diese menschen vertreten ... absurde ironie schöne grüße Zycho

09.11.2011, 16:43	#5
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Nein, das Zitat habe ich zumindest noch nie gehört, aber ich könnte mir so eine Aussage durchaus vorstellen, wenn man einen "typischen" Spekulanten auf die Konsequenzen seines Handelns hinweist. Traurig, absurd aber leider nicht abwegig! LG

09.11.2011, 21:22	#7
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.080 Meine Favoriten	Darf man denn mal den gesamten Text lesen, aus dem dieses Zitat stammt, damit sich der Zusammenhang erklärt?

10.11.2011, 01:10	#8
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Da habe ich mich wohl misverständlich ausgedrückt: Es gibt keinen Text zu diesem Pseudo-Zitat. Der Zusammenhang ist einfach der, dass ich mich mit der Frage beschäftigt habe, wie wohl ein Neoliberaler zu Lebensmittelspekulationen steht (ich beschäftige mich beruflich mit politischer Philosophie) und da kam mir dieser Satz in den Sinn. Ich fand ihn so aufschlussreich und kräftig, dass ich ihn diesem Forum nicht vorenthalten wollte; denn er wirft doch ein zweifelhaftes Licht auf bestimmte Vorstellungen. Etwa kann (fast) jeder daran erkennen, dass eine Gesellschaft nicht dadurch fair ist, dass alle die selben Rechte haben, sondern, wie Wüstensand schon richtig angemerkt hat, ist ein Recht ohne die Möglichkeit, dieses Recht zu nutzen (etwa Geld) eine bloße Obszönität und nicht das Papier wert, auf dem das Recht abgedruckt ist. Man kann sich natürlich darüber hinaus noch Gedanken machen, ob angesichts solcher und anderer moralphilosophischer Probleme das Konzept der Menschenrechte überhaupt Sinn macht oder ob gegenwärtige "Krisenerscheinungen" auf die Notwendigkeit einer Neugestaltung der Gesellschaftsordnung hinweisen. Ist denn das, was manche Wirtschaftswissenschaftler als "Auswüchse" bezeichnen in Wirklichkeit nicht systemimmanent, also die logische Folge systemischer Anreize? Ich will hier keine Antworten geben, aber die gestellten Fragen haben sicherlich ihre Berechtigung und der obige Satz soll einfach nur auf solche Fragen hinweisen, indem er den Sarkasmus mit dem der Marktliberalismus solchen ethischen Problemen notwendiger Weise begegnet, explizit macht. LG

10.11.2011, 15:58	#9
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Favoriten	Zynischer gehts nimmer, aber wird wohl von der Realität überholt werden. Thing

11.11.2011, 14:33	#10
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Freut mich zu lesen, dass der Zynismus angekommen ist! Inwiefern wird das bald von der Realität überholt? Solche Spekulationen und ihre Folgen sind doch längst traurige Realität. LG

11.11.2011, 14:40	#11
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Favoriten	Die überschlagen sich dann noch. Jetzt schon an der Börse. 1 Kilo Reis : 37 Dollars/100000 Rupies/soundsoviel €... Ich bau mir meine Kartoffeln jetzt selber an. Aufm Balkong. Für Reis isser zu trocken. Seit langer Zeit desillusioniert: Thing (geschert)

11.11.2011, 15:19	#12
ZychoyZ Dabei seit: 02/2010 Alter: 37 Beiträge: 1.633 Meine Favoriten	kapitalismus bedeutet, das sich die einen kaufen was sie nicht brauchen und andere brauchen, was sie nicht kaufen können ... selbst äpfel pflücken wolend Zycho

11.11.2011, 15:24	#13
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Favoriten	Kapitalismus: Wo Täubchen sind, fliegen Täubchen zu. In letzter Zeit als Scharen.

11.11.2011, 15:26	#14
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Guter Spruch! Hab mal einen Kapitalismus-Witz gehört, der vielleicht nicht ganz zum Thema passt, aber ich finde ihn trotzdem erwähnenswert: Was ist der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus? Im Kommunismus werden die Unternehmen verstaatlicht und gehen Pleite. Im Kapitalismus gehen die Unternehmen Pleite und werden verstaatlicht.

11.11.2011, 15:28	#15
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Favoriten	Ja, der ist sehr gut. Obwohl ich ihn schon kannte, ist er immer noch wahr und zündend!

13.11.2011, 20:03	#16
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Mir fällt eben noch einer ein: Frage an Radio Eriwan: "Können Sie mir sagen, warum Kanada an uns soviel Weizen liefert?" Antwort: "Daran ist die katastrophale Überproduktion unter dem Kapitalismus schuld."

14.11.2011, 13:40	#18
Schmuddelkind Dabei seit: 12/2010 Ort: Berlin Alter: 38 Beiträge: 4.798 Meine Favoriten	Liebe Ilka-Maria, ich fürchte, du hast den Witz von der falschen Seite betrachtet. Ich weiß nicht, ob du die Radio-Eriwan-Witze kennst. Sie sind in den ehemaligen Ostblockländern entstanden als eine humoristische Möglichkeit, den Sozialismus zu kritisieren. Es geht dabei um eine fiktive Radiosendung, bei der Anrufer Fragen stellen, die dann relativ skurril beantwortet werden. Bei diesem Witz (und ich denke, wir dürfen mit ruhigem Gewissen darüber lachen, weil er ja von Menschen formuliert wurde, die in einer Art Hungersnot waren) liegt die Ironie darin, dass ja eigentlich die katastrophale Unterproduktion im Ostblock daran schuld ist. Aber da das zu systemkritisch wäre, antwortet der Radiomoderator, dass die Überproduktion im Westen daran schuld ist. Also hält die vom Sozialismus kritisierte Überproduktion (in den späten 80ern) den Sozialismus am Leben (jedenfalls für eine Weile noch). Diese Ironie der Geschichte wurde in diesem Witz sehr pointiert zusammengefasst, wie ich finde. Dies ist übrigens kein typischer Radio-Eriwan-Witz, denn meistens wird die Antwort eingeleitet mit "Im Prinzip ja" oder "Im Prinzip nein" und dann folgt eine komplett gegenteilige Ausführung. Z.B.: Frage an Radio Eriwan: "Gibt es in der Sowjetunion eine Postüberwachung?" Antwort: "In Prinzip nein. Briefe mit antisowjetischen Inhalt werden jedoch nicht befördert." Frage an Radio Eriwan: "Ist es wahr, dass Ungarn das größte europäische Land ist?" Antwort: "Im Prinzip ja. Die glorreiche Rote Armee hat nach der Niederschlagung des Ungarnaufstands 1956 damit begonnen, das Land zu verlassen, und hat die Grenzen bis heute nicht erreicht." Frage an Radio Eriwan: "Ist es wahr, dass die DDR ein so kleines Land ist, dass man es mit einer einzigen Atom-Bombe vernichten könnte?" Antwort: "Im Prinzip ja, aber warum so einen Aufwand, wenn 3 cm Neuschnee genügen?" Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, dass in den USA jeder ein Auto hat?" Antwort: "Im Prinzip ja, aber bei uns hat dafür jeder einen Parkplatz." Frage an Radio Eriwan: "Stimmt es, dass unsere Armee von den Tschechen zur Hilfe gerufen wurde?" Antwort: "Ja, das Gesuch aus dem Jahre 1939 wurde 1968 positiv beantwortet."