Die andere Welt

[Moonchild]

Nur schwach leuchtet mein Lebenslicht,
muss heute wieder Hunger leiden.
Müde und fahl wirkt das Gesicht,
Stofffetzen meinen Körper kleiden.

Kann weder lesen, noch schreiben,
würde so gern zur Schule gehen.
Viele von uns täglich leiden,
habt ihr es noch nicht gesehen?

Ich kenne keinen Reichtum,
kein TV, kein Internet.
Ich wünsche mir nur sehnlichst,
etwas zu Essen und ein Bett!

Kaum geboren, schon verloren,
die Chancen stehen schlecht,
auf ein besseres Leben.
Diese Welt ist nicht gerecht!

[Moonchild]

Hallo Johnny,

danke für dein Feedback. Das Thema Hunger und nichts zu Essen, habe ich thematisiert. Ich kann auch nicht ausschließlich darüber schreiben. Was die Betroffenen noch so denken, außer an ihren Hunger, mmmhhh wer will das zu wissen. Dazu müsste man sich mit den betroffenen persönlich unterhalten!
Ich wollte lediglich ein Thema anreißen, dass mir hier meiner Meinung nach zu kurz kommt!
Wenn es jemand besser kann, oder bereits etwas zu diesem Thema existiert, dann würde ich es gerne lesen.

Schönen Abend dir und besten Gruß
Moonchild

[Moonchild]

Das gefällt mir sehr gut Johnny!
Vielleicht kommen wir ja auf diese Art und Weise zu einem „annehmenbaren“ Ergebnis
Das Thema an sich liegt mir schon am Herzen.

Moonchild

[Unar die Weise]

Dieses Thema gehört in jedem Fall verdichtet.
Man kann nicht oft genug wachrütteln.
Ich finde das bisher Geschriebene gelungen, von Beiden.
Ich bin sehr gespannt, was ihr noch daraus strickt.

Es gibt ein äußerst bewegendes Gedicht von J.R.Becher.
Es heißt "Schnee fällt" und erst am Ende erkennt man die Tragik.www.weihnachtsmagazin.eu/schnee-fallt/