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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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15.05.2009, 15:44 | #1 |
Selbstzweifel
Selbstzweifel Das Elend herausschreien Ununterbrochen Die Ruhe zerschlagen Die Tränen nach außen lassen An der Wand entlang Zusammensinken Ununterbrochen Den Schmerz aus mir herausbrechen lassen Im Meer der Selbstzweifel den Atem anhalten Ersticken bis zum Tode hin Geändert von Aichi (20.05.2009 um 13:30 Uhr) |
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15.05.2009, 16:08 | #2 |
Dabei seit: 05/2009
Ort: Koblenz durch ausbildung. Heimat ist in Hennef
Alter: 37
Beiträge: 19
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15.05.2009, 16:39 | #3 | |
Zitat:
Das werd ich gleich mal verbessern. Ja, solche Selbstzweifel sind nicht gut. Aber wie findest du den Text an sich? Gruß Aichi |
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15.05.2009, 17:26 | #4 |
Dabei seit: 05/2009
Ort: Koblenz durch ausbildung. Heimat ist in Hennef
Alter: 37
Beiträge: 19
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Du umschreibst hier ja mit Bildern die nach außen gerichtet sind.
Bei mir persönlich richten sich Selbstzweifel immer nach innen. Vielleicht kann ich mich daher nicht so gut damit identifizieren. Aber vielleicht gibt es auch irgendwann einen Umkehrpunkt und es würde auch aus mir heraus brechen. Ich entdecke in deinen Worten mehr den Verlust. Aber die Bilder die du vermittelst gefallen mir gut. Lg. Mashiara |
19.05.2009, 13:16 | #5 |
Eigentlich beschreibt dieses Gedicht den Moment
des Zusammenbruchs der Person, die durch die ganzen Selbstzweifel, die diese Person mit sich trägt, hervorgerufen werden. Gruß Aichi |
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19.05.2009, 15:13 | #6 |
HailiHailo Aichi
Also ich finde deinen Text mal wieder sehr gut! Kommt wahrscheinlich daher, dass ich mich sehr gut damit identifizieren kann Wenn ich deine Texte sehe, blicke ich in eine Art Spiegel .. Also wirklich sehr gut, wie du die Bilder beschreibst und einem vermittelst.. wie das Gefühl aus einem rausbricht!! Daumen hoch Bussi, Laurii |
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19.05.2009, 17:25 | #7 | |
Zitat:
Hallo zurück. Danke für dein Kommi Laurii. Ist das wirklich so? Wir sind uns wohl irgendwo ähnlich. Gruß Aichi |
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10.06.2009, 23:16 | #8 |
Ich finde dieses Gedicht ist sehr gut gelungen.
Auch die Metaphern die du einbaust, sind gut getroffen. Dieses Gedicht spricht mich an, da ich auch oft Selbstzweifel habe. Gruß, Bella. :] |
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10.06.2009, 23:25 | #9 |
10.06.2009, 23:29 | #10 |
10.06.2009, 23:49 | #11 |
11.06.2009, 08:16 | #12 |
11.06.2009, 15:34 | #13 |
11.06.2009, 16:21 | #14 |
hallo aichi...
ich habe dein gedicht gerne gelesen und erst durch die kritik der anderen kam ich ins wanken.... es stimmt..selbstzweifel sind etwas leises..nagendes.. langsam zermürbendes..deine worte eher wuchtig. du hast 2x "ununterbrochen" verwendet...im prinzip ok..aber bei einem eher kurzen gedicht..würde ich es 1x ersetzen..ausser es wäre für die aussage unersetzlich. "ersticken bis zum tode hin" hm..da bin ich mir nicht sicher..aber spontan würde ich sagen..ersticken führt zwangsläufig zum tod.... z.b. rastlos die ruhe zerschlagen mit einer überschrift wie zb "der innere zerfall"..wäre dein gedicht großartig.. mit dem titel "selbstzweifel" könnte ich mir das in etwa so vorstellen: Selbstzweifel Dem Elend ergeben Rastlos Der Ruhe entrinnen Die Tränen befreien An der Wand entlang Zusammensinken Ununterbrochen Den Schmerz aus der Schublade holen Im Meer der Selbstzweifel den Atem anhalten Ersticken an meiner Erinnerung mist..jetzt habe ich dein gedicht vergewaltigt..das war nicht meine absicht..aber ich will meine gedanken dazu auch nicht verleugnen.. auf jeden fall hat mir DEIN gedicht gefallen und darauf kommt es an es grüsst dich andere dimension |
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