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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 09.10.2011, 23:40   #1
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

Standard Träume

Träume

Saß ich in der grellen Gasse
Laden voll getrübter Masse
Fremdt ist mir der Junge~Mann da
Der so seltsam mir bekannt war
Redet da so böse Dinge
Ängstlich hängt er an der Schlinge
Dessen Mannes den ich sehe
Hinter Ecken wo er stehe
Schleichend gaffte ja der Kranke
Hinter einer jeden Schranke
Wie ich wohl entsetzlich schaue
Meinen Augen gar nicht traue
Hinter Scheiben wo ich weinend stand
Sah ich wie das Monster still verschwand
Raubte es mir gar die Sinne
Wie ich aus dem Traume rinne
Starr vor Schreck bin ich erwacht
in der Schwärze einer Nacht

ENDE
Rebird ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2011, 23:44   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Halli Hallo,


das klingt in meinen Ohren wie die die Kurzfassung einer O'Henry-Geschichte.
Da lauert der, für andre unsichtbare, Tod.
Aber in Bezug auf Rechtschreibung und Interpunktion bedarf das Gedicht noch der Überarbeitung.
Ansonsten:
Stark!


Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2011, 15:28   #3
weiblich Rebird
 
Dabei seit: 05/2011
Ort: wonderland
Alter: 41
Beiträge: 1.462

Hallööchen Thing,
musste erstmal nachklicken was es mit diesen O´Henry Geschichten auf sich hat... Danke erstmal für dein positives Feedback!
Das hier ist ne gekürzte Fassung, die vorherige Fassung wurde hier schon mal, zurecht, gelöscht.
Aber diese Fassung gefällt mir im nachhinein auch bessser!
Ich hatte hiermit einst versucht mir den Schock über einen Alptraum von der Seele zu schreiben...
Ja und du hast auch recht, dass es der Tod war der da lauerte und am Schluss den Junge~Mann auch auf schrecklichste Weise eingeholt hatte.
Zitat:
Wie ich wohl entsetzlich schaue
Meinen Augen gar nicht traue
Hinter Scheiben wo ich weinend stand
Sah ich wie das Monster still verschwand
Also leider kein Happyend, so wie vorwiegend bei den O´Henry-Geschichten, aber Kurzfassung einer Geschichte ist allemal zutreffend.
Ich schreibe viel über Träume, da ich denke das manche evtl unterschwellig ne Botschaft enthalten. Jedenfalls sind Träume die größten Denkanstöße die es gibt behaupte ich einfach mal!

Grüsse
Rebird ist offline   Mit Zitat antworten
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