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Alt 09.06.2014, 12:27   #1
weiblich Hika
 
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Dabei seit: 06/2014
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Alter: 26
Beiträge: 1

Standard Trust

Hallo und schön dass du hier her gefunden hast.
Ich habe mich gerade erst angemeldet und dass hier ist meine erste Geschichte die ich hier poste. Ich habe bereits Fanfictions veröffentlicht und mit ihnen beinahe 15.000 Leser ergattert. Aber jetzt zur Geschichte: Sie gehört auch zu meinen Fanfictions und ist einer meiner Lieblinge, da die Hauptfigur mir so ziemlich ähnelt.
Ich will nicht mehr viel schreiben, viel Spaß beim lesen und hinterlasst doch Kritik und Lob (wenn es sowas gibt).

Kapitel 1 - Prolog


„Viel Spaß, Miriam!“ schrie meine Mutter, meinen ganzen Namen, aus dem Badezimmer. „Danke Mama!“ rief ich. Ich nahm das Schlüsselbund, an dem der Autoschlüssel meines neues Range Rovers hing. Ich war stolz auf meinen Geländewagen, welchen ich zu meinem 18. Geburtstag geschenkt bekommen hatte.
Ich schnappte mir meine Tasche mit meinen Büchern und ging zu meinem Auto. Ich legte meine Tasche auf den Beifahrersitz und steckte den Schlüssel ein.
Ich kramte nach einer CD auf der „School's Crap!“ drauf stand und schob sie in die Anlage. Ich hatte mir die Playlist so zusammen gestellt, dass ich sie ganz durch hören konnte bis ich in der Schule war. Ich musste von Jesteburg nach Fischbek und die Fahrt dauerte 32 Minuten.
Ich fuhr die Auffahrt hoch und bog nach links ab: die Fahrt der Qualen konnte beginnen.
Two Door Cinema Club war gerade dabei „Cigarettes in the Theatre“ zu singen, mein erstes Lied der kurzen Playlist.
Es waren jetzt 20 Minuten vorbei und ich war in Harburg angekommen. Jetzt sang die liebe Daughter ihr Lied „Landfill“.
„Meine Fresse, fahr doch schneller“ schrie ich durch mein großes Auto.
„'ne fette Karre so wie ich und dementsprechend bestimmt auch blond.“ meckerte ich vor mich hin während Daughter vor sich hin sang.
„Ich mein', ich bin ja auch selber Schuld wenn ich rechts fahre.“ gab ich mir selber die Schuld. Als würde mein Vordermann mich hören, zog er nach links rüber.
„I want you so much...“ sang ich lauthals mit Daughter zusammen. Der silberne Range Rover wurde langsamer und fuhr jetzt neben mir.
„Was macht denn bitte ein Engländer in Hamburg?“ wunderte ich mich. Das Lied wechselte und One Direction fing an zu singen.
„I've been waiting all this time to finally say it. But now I see your heart's been taken. And nothing could be worse.... BABY I LOVED YOU FIRST!“ sang, nein.. Ich schrie schon fast mit.
Ich sah während meiner grölerei zu meinen Nachbarn rüber.
„HEILIGE SCHEIßE!“ schrie ich, gab Gas und überholte den silbernen Range Rover mit seinem Bildhübschen Insassen.
„Ver- damm- te Scheiße.“ nach jeder Silbe atmete ich laut aus und riskierte fast einen Herzinfarkt. Mein Nachbar war Niall Horan aus der Band, die ich gerade hörte. Und er hat mich die ganze Zeit angesehen! Oh Gott, wie peinlich das ist. Zum Glück wechselte das Lied schon vor 2 Minuten, ich hätte es nicht noch länger hören können. Und zum Glück musste ich nur noch wenige Kilometer fahren.
Ich machte einen Abstecher zu McDonalds, schließlich lag es auf meinem Weg. Ich parkte neben dem Eingang und stieg aus. Ich war immer noch total geschockt von dem Geschehniss vorhin. Ich nahm mir mein Portemonnaie und schloss meinen Wagen ab. Ich ging rein und bestellte mir einen Früchte Yoghurt mit Müsli und Orangensaft.
„Danke.“ ich nahm mir mein Essen und setzte mich nach draußen. Es war ja schließlich kurz vor den Sommerferien und Morgens herrschten schon 21 Grad. Ich realisierte erst kurze Zeit später, dass der Wagen neben meinem schwarz matten Range Rover, silber mit einem Britischen Kennzeichen war. Ich sah mich hektisch um, konnte Niall Horan allerdings nirgendswo sehen.
Ich nahm einen großen Schluck des Orangensaftes und löffelte meinen Yoghurt alle. Ja. Das hatte ich zumindest vor. Weil sich mein netter „Fahr- Nachbar“, der mich vorhin auslachte, gegenüber von mir hinsetzte.
„Hi.“ grinste Niall Horan mir entgegen. Aber ich sah ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an.
„Ich muss zur Schule.“ log ich auf englisch. Ich hatte noch 15 Minuten Zeit und mochte meine Mitschüler nicht wirklich. Ich hatte auch keine Freunde auf meiner Schule.
„Oh wirklich?“ fragte er mich mit einem traurigen Unterton in seiner Stimme. Ich überlegte kurz und nickte dann schnell.
Ich kannte seine Band nicht wirklich. Ich mochte nur die Lieder. Ich war nämlich der vollen Überzeugung, dass alle in seiner Band schwul sind. Insbesondere Niall Horan.
Aber trotzdem, irgendwas hatte er an sich. Und warum zum Teufel fuhr er um 7:45 Uhr auf der Cuxhavenerstraße rum?!
Irgendwas musste passiert sein.

Geändert von Hika (09.06.2014 um 14:12 Uhr)
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Stichworte
fanfiction, one direction



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