Nachtwolken bei Poetry.de

Bullet · 03.12.2011, 02:12

Silbern ziehen kleine Wolken
Grenzenlos und unberührt
Wollt ich diesen Wolken folgen
Gleich wohin ihr Weg auch führt

Dunkel traf mich das Vergessen
Schwer die Nacht und kalt der Mond
ach hätt ich doch nie besessen
Ach...Ach nichts im Leben lohnt

Zornig rufen mich die Geister
Verlangen und Erinnerung
Sklavisch folge ich dem Meister
Müde, tot und meistens stumm

So lasse ich das Leichte liegen
Die Wolken jage ich davon
Von Tag zu Tag bin ich getrieben
Wo lebe ich ich? Wofür? Wovon?

Jeronimo · 03.12.2011, 18:06

Wunderschön traurig, melancholisch und resignierend. Ich liebe diese erzeugte Stimmung.

Jeronimo

Rebird · 03.12.2011, 18:38

Da kann ich mich nur anschliessen, eine leicht düster-magische, aber sehr nüchternde Atmosphäre. Gefällt mir richtig gut!

lg

Bullet · 04.12.2011, 02:16

Zitat:

Zitat von Jeronimo

Wunderschön traurig, melancholisch und resignierend. Ich liebe diese erzeugte Stimmung.

Jeronimo

Thx
Schön das es dir gefällt
gruß
B.

Bullet · 04.12.2011, 02:19

Zitat:

Zitat von Rebird

Da kann ich mich nur anschliessen, eine leicht düster-magische, aber sehr nüchternde Atmosphäre. Gefällt mir richtig gut!

lg

Hi U.

Danke für den Kommi. Nüchtern...ja das trifft es wohl.
LG
B.

Ex-Gamma · 04.12.2011, 06:43

Das ist genau richtig so, bitte nicht jammern. Wer kann schon behaupten, dass er einem Meister folgen darf. Ich rauf mir die Haare.

pöne · 05.12.2011, 06:19

yeah...ganz am ende die frage der fragen: wovon leben? ein fundamentaler frühmorgenlicher diskurs...einen daumen fürs gedicht...cool

KleinerSpecht · 06.12.2011, 01:34

schön gefällt mir

ZychoyZ · 14.12.2011, 18:11

guter text.
die silberwolken finde ich am besten.
gute grüße Z.

03.12.2011, 02:12	#1
Bullet abgemeldet Dabei seit: 07/2009 Beiträge: 499 Meine Gedichte	Nachtwolken Silbern ziehen kleine Wolken Grenzenlos und unberührt Wollt ich diesen Wolken folgen Gleich wohin ihr Weg auch führt Dunkel traf mich das Vergessen Schwer die Nacht und kalt der Mond ach hätt ich doch nie besessen Ach...Ach nichts im Leben lohnt Zornig rufen mich die Geister Verlangen und Erinnerung Sklavisch folge ich dem Meister Müde, tot und meistens stumm So lasse ich das Leichte liegen Die Wolken jage ich davon Von Tag zu Tag bin ich getrieben Wo lebe ich ich? Wofür? Wovon?

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03.12.2011, 18:06	#2
Jeronimo gesperrt Dabei seit: 10/2011 Alter: 70 Beiträge: 4.237 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wunderschön traurig, melancholisch und resignierend. Ich liebe diese erzeugte Stimmung. Jeronimo

03.12.2011, 18:38	#3
Rebird Dabei seit: 05/2011 Ort: wonderland Alter: 40 Beiträge: 1.462 Meine Gedichte Meine Favoriten	Da kann ich mich nur anschliessen, eine leicht düster-magische, aber sehr nüchternde Atmosphäre. Gefällt mir richtig gut! lg

04.12.2011, 06:43	#6
Ex-Gamma abgemeldet Dabei seit: 01/2011 Beiträge: 1.194 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das ist genau richtig so, bitte nicht jammern. Wer kann schon behaupten, dass er einem Meister folgen darf. Ich rauf mir die Haare.

05.12.2011, 06:19	#7
pöne abgemeldet Dabei seit: 05/2011 Beiträge: 73 Meine Gedichte	yeah...ganz am ende die frage der fragen: wovon leben? ein fundamentaler frühmorgenlicher diskurs...einen daumen fürs gedicht...cool

06.12.2011, 01:34	#8
KleinerSpecht Dabei seit: 12/2011 Alter: 31 Beiträge: 153 Meine Gedichte Meine Favoriten	schön gefällt mir

14.12.2011, 18:11	#9
ZychoyZ Dabei seit: 02/2010 Alter: 37 Beiträge: 1.633 Meine Gedichte Meine Favoriten	guter text. die silberwolken finde ich am besten. gute grüße Z.