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| Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.06.2006, 16:02
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#1 |
Dunkle Nacht
Kurz, alt, das erste was mir aus meiner Mottenkiste entgegengesprungen ist. Ich weiß nicht einmal mehr ob es einen bestimmten Grund dafür gab, das ich das getippt habe... aber da es schonmal da ist...
Dunkle Nacht Ein Engelsschrei Fleischzerfetzend, himmlisch süß Der mich auf seinen Schwingen trägt Dem Vergessen entgegen In die Dunkle Nacht |
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29.06.2006, 16:08
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#2 |
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himmlische Amnesie?
Nein, im ernst, ich finde den text wundervoll! Sehr bildhaft und lebendig. fleischzerfetzender schrei gefällt mir. Mal was neues. Gern gelesen. Deine Mottenkiste gefällt mir.  Liebe Grüße Exi |
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29.06.2006, 16:15
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#3 |
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Was man da so liest verspricht viel...
Ich kann mich aber fast nie mit Kurzwerken anfreunden... ich weiss einfach nicht... wahrscheinlich Kindheitstrauma... Ich freu mich schon auf längere von dir. LG S. |
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29.06.2006, 16:16
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#4 |
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RE: Dunkle Nacht
Hallo Fauxia!
Das mit der Entschuldigung (alt und Mottenkiste), ok. Man verzeiht Dir  .Aber mal zu deinem Werk. Also ich find schon den Titel doppelt gemoppelt. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Nacht dunkel ist, daher halte ich die zusätzliche Beschreibung für unnötig, zumal Nacht alein stehend auch noch viel bedrohlicher und düsterer in seiner Monotonie wirkt. Der Engelsschrei inseiner Gegensätzlichkeit ist in deiner Beschreibung ganz gut geglückt, obwohl ich das himmlich süß noch gegen ein anderes Bild mit Selbem Inhalt austauschen würde. (Man erwartet halt von nem Engel immer, dass er himmlisch süß ist). Der letzte Teil ist so -naja- hat was romantisches- aber so richtig vom Hocker reißt mich dass nicht. Ich muss wenn ich das jetzt lese immer an Nils Holgersson denken, der mit den den Schwänen davonfliegt. Hier fehltmir doch noch ein bischen der inhaltliche und sprachliche Kick, so dass sich dein Gedicht von der Masse ähnlicher Werke positiv abhebt. Weitermachen! plüschigst Al-eX |
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29.06.2006, 16:19
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#5 |
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dunkle nacht ist ein doppelmoppel- das allerdings ist ein stielmittel! Und damit mittel zu zweck, nennt sich übrigens: PLEONASMUSS.
Allerdings WARUM es so verwendet wurde, könnte uns die autorin an dieser stelle erklären...  LG, Exi |
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29.06.2006, 16:23
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#6 |
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Darüber hab ich vorher schon gegrübelt- ob die dunkle Nacht bewusst stilistisch eingesetzt wurde, konnte aber nichts entdecken außer das im Titel wie im Gedicht selbst steht, der inhaltliche Zugang blieb mir da wohl verschlossen.
plüschigst Al-eX |
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29.06.2006, 16:26
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#7 |
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Doppelmoppel gefällt mir viel besser als dieses Pleonirgendwas...
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29.06.2006, 16:29
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#8 |
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plüschigst find ich auf jeden fall genial! |
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29.06.2006, 16:36
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#9 |
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ohje. das hat sogar einen namen? pleonasmuss. merk ich mir.
also... dann versuche ich zu rekapitulieren. ist wie gesagt schon ein eckchen alt... und die zeit in der ich es geschrieben habe war auch nicht gerade die rosigste für mich. erklärt vielleicht schon manches. vielleicht... hm. ja... "Was wollte der Dichter uns damit sagen..." hab ich in der schule schon gehasst. und nun bin ich dieser Dichter... *hustgrins* Ich wollte vergessen. Ich wollte nichts mehr mitbekommen von dem, was um mich herum geschieht. Die Nacht, so dunkel sie an sich schon ist, erschien mir noch dunkler... der Wind kühler, der Boden härter, die Wände wie ein Gefängnis, und nicht wie ein Zuhause, das mich beschützt... Gleichzeitig hab ich mich in dieser Zeit auch wahnsinnig der Nacht verbunden gefühlt (klingt komisch, war aber so). Im Dunkeln sind die meisten Dinge verborgen, die Nacht ist geheimnisvoll und wunderschön zugleich. Man kann sich in ihr verstecken und vergessen das es soetwas wie den Alltag und die Realität gibt, vor dem man sich am Tag nicht halb so gut verbergen kann. Der Engelsschrei... himmlisch süß... steht ganz banal für einen Drogenkick. Langer Rede kurzer Sinn... eine typische Fluchtfantasie eines deprimierten Teenagers. Und dementsprechend auch nicht dazu gedacht, aus der Masse selbiger Werke heraus zu stechen. Ich mag das kleine Ding einfach, weil es mit ein Anfang war und mir zeigt, das ich mich seitdem (zum Glück) sehr verändert und (hoffentlich) weiter entwickelt habe... |
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29.06.2006, 20:54
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#10 |
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oha.
alleine mit dem kommentar beweist du das du es rhetorisch ganz schön drauf hast. ein so kurzes gedicht in so viele worte fassen zu können imponiert mir. könnt ich nich. und NICHT aus der masse herausstechen zu wollen, ist auch mal was neues. naja. ich persönlich steh nich auf so kurze dinger ohne erkennbaren rhythmus und ohne reime, finde aber die wortwahl ziemlich gut. craven |
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29.06.2006, 22:20
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#11 |
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du bist irgendwie bezaubernd fauxi
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30.06.2006, 00:39
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#12 |
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nur irgendwie?
aber danke. *tomatenzeit einläut* und ob das ein zeichen von rethorischer stärke ist, so wenig inhalt in so viele worte verpacken zu können... ich weiß ja nicht. *hust* |
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30.06.2006, 01:23
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#13 | |
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Zitat:
lg! |
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30.06.2006, 10:19
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#14 |
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allerdingss
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