Die letzten warmen Sonnenstrahlen

[Twiddyfix]

Die letzten warmen Sonnenstrahlen.

Das Jahr vergeht und golden scheint der Herbst ins Herz,
die Blumen welken und auch die Rosen geh’n,
so Schön’s auch war, ganz langsam fühlt der Mensch den Schmerz
des Abschieds, komm, lass uns noch einmal nur die Sonne seh’n.

Gefühlte Wärme auf der Haut, noch tanzen die Libellen,
bei jedem Schritt raschelt das Laub und silbern blitzen Teiches Wellen.
Am frühen Morgen sinkt der Nebel, die feuchte Luft ist jetzt noch kühl,
zieht er dann fort, siehst du die fernen Gipfel, Schwermut ist jetzt dein Gefühl.

Der Herbst, er zieht die Türe zu, die Wolken drohen, bringen Regen,
der Frost, er wartet schon, er droht mit Kälte, Schnee und Eis,
ganz langsam zieht er zu uns her, vorbei der Wärme Segen.
Jetzt frösteln wir und trinken Tee mit Rum, natürlich gerne –Sonnenheiß-.

[Ilka-Maria]

Lieber Twiddy,

das Gedicht vermittelt eine sehr dichte Atmosphäre, beim Lesen spüre ich darin ein Gefühl der Harmonie und des Wiedererkennens: Es ist nicht der erste Herbst, es wird auch nicht der letzte sein, und so richtet man sich eben ein und trinkt Tee mit Rum.

Was mich gestört hat, waren die vielen apostrophierten Wörter. Sie hätten durch die Wahl anderer Wörter vermieden werden können. Auch scheinen mir manche Verse zu lang geworden zu sein, weil sie mit unnötigen Füllwörtern belastet wurden.

Ich habe mal ein bißchen daran gefeilt, aber nur ein bißchen, nicht allzuviel. Und bei dem Reim "Herz / Schmerz" drücke ich einfach mal beide Augen zu, weil er hier nicht das Leitthema ist.

Insgesamt: Gerne gelesen.

Lieben Gruß
Ilka

Das Jahr vergeht, und golden scheint der Herbst ins Herz,
die Blumen welken, und auch die Rosen werden braun,
so schön es war, allmählich fühlt der Mensch den Schmerz
des Abschieds: Komm, lass uns einmal noch die Sonne schaun.

Gefühlte Wärme auf der Haut, noch tanzen die Libellen,
unter Schritten raschelt Laub, und silbern blitzen Teiches Wellen.
Am frühen Morgen sinkt der Nebel, die feuchte Luft ist jetzt noch kühl,
zieht er dann fort, erblickst du ferne Gipfel, Schwermut ist jetzt dein Gefühl.

Der Herbst, er zieht die Türe zu, die Wolken drohen, bringen Regen,
der Frost, er wartet schon, er droht mit Kälte, Schnee und Eis,
ganz langsam zieht er zu uns her, vorbei der Wärme Segen.
Wir trinken fröstelnd Tee mit Rum, natürlich gerne –sonnenheiß-.

[Thing]

ich gebe notgedrungen Ilka-Marias Fassung den Vorzug, was Du aber bitte nicht als persönliche oder negative Kritik auffassen möchtest!
Die Verknappung (Verdichtung) tut Deinem Gedicht gut; es wird sozusagen farbiger, gefüllter, duftender.

Lieben Gruß
von
Thing

[die]

ich finds schön, besonders "golden scheint der Herbst ins Herz",
die, die alle jahreszeiten mag

[Martand]

Ich würde gleich am Anfangsvers empfehlen:

Zitat von Twiddyfix

Das Jahr vergeht und golden scheint der Herbst dein Herz,

empfehlen, das macht die Geschichte persönlicher.

LG
Martin

(Gerne gelesen, dein Gedicht )

[Twiddyfix]

ja Ilka, Deine Version gefällt mit besser und ich bin froh, dass Du sie so geschrieben hast, so ist erst ein gutes Gedicht daraus geworden.
Thing hat es auch so gesehen, dem stimme ich auch zu.
Natürlich gefällt es durch dieses Thema ( Herbst) auch anderen die mit Gefühl diese Jahreszeit erkennen.
Auch Martin hat gut mitgelesen.
Danke Euch
LG von mir

[Ilka-Maria]

Freut mich, lieber Twiddy.

[Thing]

ich hab Dich gern, wirklich!
Aber ich bin Romulus, nicht Romula.

[Twiddyfix]

ja Ilka, Deine Version gefällt mit besser und ich bin froh, dass Du sie so geschrieben hast, so ist erst ein gutes Gedicht daraus geworden.
Thing hat es auch so gesehen, dem stimme ich auch zu.
Natürlich gefällt es durch dieses Thema ( Herbst) auch anderen die mit Gefühl diese Jahreszeit erkennen.
Auch Martin hat gut mitgelesen.
Danke Euch
LG von mir

[Twiddyfix]

Ich habe es auch schon gelesen und fragte mich....an wen hast du da eigentlich geschrieben? Na ja an Dich Thing