,wenn ich an Goethe denke…

[Phönix-GEZ-frei]

Himalaja, über kleinen Bergen, was den einen groß erscheinen mag,
so über seinen Gipfeln, nahe den Sternen zehn Mal Achttausender.
Weit weg vom Meeresspiegel, in diesen Höhen halt ich Schau, hin
zum Shangri-La mit weiten Flügeln ohne Schlag, lass ich mich gleiten.

Mir ist so wunderbar zumute, den Horizont ganz fest im Blick, auch wenn
ich weiße Wolken schneide, kehrt er ins Blaue doch zurück, ich muss es nicht.
Begreifen, da ich es fühlen kann, was einst durch letzte Zeiten der
Feuerbringer begann, dies Türmen, dies Gestalten, sein Trug.

Lies manches Wesen scheitern, zerbrach am allzu steilem Hang, was
selbst nicht ewig bleibt, im immer wieder auf und ab dem Menschen.
Sollten sie zum Rühmen reichen da sie es sind, die Götter mit Gestalten
aus Angst, ein nicht Begreifen, was nie ein Einzel je erfassen kann.

Versuchen es doch kläglich, wie ich sehe, ihr Scheitern zu begreifen,
alltäglich reißen sie sich Stücke aus ihrer Selbst. Geschmiedet, fest,
gehalten an Ketten, dort am Felsenblock, was sollten sie auch sonst
erreichen? So fremd ist ihnen Freiheit, wie fremd - Frieden´ Glück.

Mir ist so wunderbar zumute, den Horizont ganz fest im Blick, auch wenn
ich weiße Wolken schneide, kehrt er ins Blaue doch zurück, ich muss es nicht.
Doch Shangri-La mir nahe, ich vertraue auf dies Od, seid wie die Kinder,
gestaltet eure Welt und Aussicht hohem Firmament. Vertrauen ineinander

©Phönix-GEZ-frei

Und komme mir keiner mit Kirche!