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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 04.09.2011, 22:57   #1
männlich frank
 
Benutzerbild von frank
 
Dabei seit: 10/2005
Alter: 64
Beiträge: 47

Standard der mond

siehe den mond wie hell er scheint
während die nacht ihr sterbelied weint
während der tag ist weit versteckt
hinterm horizont weit entrückt

mond und gedicht
gehören zusammen
was wäre ein unbesungener mond
was wäre mondlose poesie

siehe wie der mond verglimmt
während das sterbelied verklingt
der neue tag zieht schon heran
die freude das leben fängt wieder an

die nacht ist das grauen der tod
ich wünschte ich wäre weit fort
die nacht ist die stille freiheit
auch die glückliche einsamkeit

des nachts verschwinden die schatten
in der tiefen dunkelheit
alle sorgen die wir hatten
sind ganz weit entfernt ganz weit

der mond ist eine martinslaterne
und manchmal auch die alte göttin
sein licht ist sanft wie der nachtwind
er erzählt vergessene geschichten

siehe den mond wie hell er scheint
doch der neue tag zieht schon heran
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