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Alt 16.01.2007, 15:30   #1
Clara
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 8


Standard Zwischen zwei Fäden

Zwischen zwei Fäden

Die 15-jährige Charlotte saß in ihrem Zimmer, als sie unten wieder einmal lautes Geschrei hörte.
Seit drei Monaten ging das nun so, dass ihre Eltern sich nur noch stritten.
Das arme Mädchen hatte keine Ahnung worum es in dem Streit ihrer Eltern ging, aber sie wusste, dass es etwas mit einer anderen Person zu tun hatte.
Ein lauter Knall, Charlotte zuckte zusammen, als die Haustür ins Schloss fiel.
Kurz darauf betrat Charlottes Vater, Günther Bergmann, ihr Zimmer.
„Ich bin kurz weg und deine Mutter ist, wie du eben gehört hast auch nicht da.“,sagte er,“Ich weiß auch nicht, ob sie heute Nacht nach Hause kommt. Ich muss mal eben einen freien Kopf bekommen, wenn etwas ist ruf bei Oma an.“
Charlotte nickte nur, dann hörte sie wenige Zeit später den Motor des Autos ihres Vaters vom Hof fahren.
Gedankenverloren schaute sie auf ein Bild, das auf ihrem Schreibtisch stand.
Auf dem Foto war sie mit ihren Eltern auf Spanien zu sehen.
Tränen stiegen ihr in die Augen und sie warf das Bild auf den Fußboden, klirrent zerbrach das Glas und der Rahmen zersprang in zwei Hälften.
Charlotte stand auf und betrachtete sich im Spiegel:
Das verweinte Gesicht wurde beherrscht von den großen blauen Augen und dem zarten Mund. Ihre blonden Haare hingen lang über die Schultern und waren spröde durch die Heizungsluft, ihr schlanker Körper war leicht sonnengebräunt und wurde überdeckt von modischen Klamotten.
Sie ging ins Wohnzimmer und ließ sich nachdenklich aufs Sofa fallen.

Währenddessen war ihr Vater bei seiner Schwester, um sich Rat zu holen, doch auch sie wusste nicht, was sie ihrem Bruder raten sollte.
Charlottes Mutter kehrten den ganzen Tag nicht zurück.

Am späten Abend kam Herr Bergmann nach Hause und an dem Gesichtsausdruck seiner Tochter erkannte er, dass sie mit ihm reden wollte.
„Ich will wissen, was los ist. Warum bis du im Streit mit Mama?“,fragte sie mit trockener Stimmte.
Ihr Vater warf einen langen Blick ins Leere, dann setzte er sich zu ihr und begann langsam und stockend zu erzählen:“ So genau weiß ich das leider selbst nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es gut ist, wenn du erfährst, was ich bis jetzt weiß aber nun gut.
Sie lebt schon seit einiger Zeit in einer anderen Welt, ich habe das Gefühl, dass sie mich gar nicht mehr liebt und ich weiß, dass sie mich mit einer anderen Person betrogen hat und das nicht nur einmal.“

Er schaute seine Tochter an, die mit verwirrtem Gesicht da saß, dann sagte er weiter:
„Ich werde mich von ihr trennen, außer wenn sie mir erzählt, was wirklich los ist und mir verspricht mich nie wieder zu betrügen.“
Charlotte nickte stumm und warf einen Blick aus dem Fenster.
Ihre Gedanken fuhren Eisenbahn und sie bekam Kopfschmerzen, schnell schüttelte sie die vielen Gedanken ab und kaute nur noch nachdenklich auf der Frage, warum?

Am nächsten Morgen wachte Charlotte auf und sah, dass jemand auf ihrem Sofa hockte.
Sie schaltete das Licht an und musste blinzeln, bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Ihre Mutter saß da und betrachtete gedankenverloren ihre Tochter.
Charlotte sagte nichts, sondern stand auf und ging in die Küche, wo ihr Vater das Frühstück zu bereitete.
„Sie will mit uns sprechen, “sagte er zu ihr, als sich seine Tochter im Schlafanzug auf den einen Stuhl fallen ließ.
Wenig später betrat Clara Bergmann, Charlottes Mutter, die Küche.
Leicht verunsichert lehnte sie sich an den Kühlschrank und betrachtete ihre Fußspitzen.

Mit einem bösen Blick schaute ihr Mann sie an.
Ihr zartes Gesicht bekam einen leichten Ausdruck von Nervosität und Besorgnis.
Sie strich sich die langen-braunen Haare aus dem Gesicht und ihre brauen Augen verrieten, die leichte Unsicherheit.
„Ich habe euch leider viel zu lange belogen. Mir ging es auch nicht gut dabei, doch man kann im Leben nun mal nicht alles richtig machen.
Der Mensch ist keine Maschine und macht so mit manchmal Sachen, die für andere Menschen verletzend sind.
Mir wurde mal ein sehr wissender Satz gesagt, der war: Bereue nichts, was dir indem Moment gut gefallen hat.
Ich habe sicherlich auch in der vielweiter zurück liegenden Vergangenheit Fehler gemacht, jedoch ist dieses kein Fehler sondern eine Bestätigung dafür, wie unglücklich und verbittert ich die letzten Jahre schon war.“

Sie machte eine Pause und warf ihrer Tochter einen leeren Blick zu.
„Ich habe mich in einen anderen Menschen verliebt und ich konnte mir lange Zeit nicht erklären, wie es dazu kam.
Doch sie gibt mehr mehr, als du mir je geben hast.“,
sagte sie zu Charlottes Vater.
„Sie?“,fragte er und er rang nach Luft,“ Du bist in eine andere Frau verliebt?!“
Seine Blicke wurden so leer, so verwirrt.
Er schickte Charlotte auf ihr Zimmer, diese saß da und hielt sich die Worte, die sie eben gehört hatte vor Augen, ihre Mutter liebte eine andere Frau?! Wie konnte so etwas passieren.

Unten in der Küche sagte Clara weiter:“ Es gibt einfach Dinge, die kann man nicht verstehen, sie passieren einfach und man ist wehrlos gegen sie.
Glaube mir, ich habe mich lange versucht dagegen zu wehren, weil ich diese Familie nicht kaputt machen will, aber ich kann meine Gefühle nicht, wie in einem Gefängnis, irgendwo an fesseln und gezwungen werden mit einem Menschen zusammen zu leben, den ich nicht mehr liebe.“

„Was habe ich denn falsch gemacht, dass du lesbisch geworden bist. Es muss doch an mir gelegen haben?“, fragte Günther mit trockener Stimmte.
„Wir haben uns auseinander gelebt, ich kann dir keine Liebe mehr geben, ich fühle mich nicht mehr zu dir hin gezogen.
Es ist gut, Erfahrungen zu machen, denn nur dadurch lernt man und es ist genauso gut Fehler zu machen.
Nur durch Erfahrungen und Fehler kann man wissen, was einem gefällt und das was ich getan habe und jetzt gerade tue, ist kein Fehler sondern für mich ein Schritt in ein neues Leben.
Ich möchte jedoch nicht meine Tochter verlieren, denn sie bedeutet mir genauso viel, wie sie dir.“,
antwortete Clara mit einer rauen aber dennoch sicheren Stimme.
Herr Bergmann wurde lauter und schrie:“ Du glaubst doch nicht, dass ich Charlotte zu dir lasse. Das ist doch gar kein Umgang für sie, sie weiß doch gar nicht damit um zu gehen, wenn sie deine Freundin und dich da küssen sieht und was weiß ich nicht alles.
Da wird Charlotte doch völlig falsch erzogen.“

Charlottes Mutter begann zu weinen:“ Du spinnst doch“,sagte sie,“ glaubst du etwa, ich sage zu ihr, dass sie d keinen Jungen lieben darf ?!
Diese Entscheidung steht ihr doch völlig frei, du stellst mich hier als unnormalen Menschen da, dabei ist es nicht unnormal sondern in der heutigen Gesellschaft mit das normalste.“


Frau Bergmann ging aus der Küche und verließ das Haus, traurig, über dass was sich eben ereignet hatte, fuhr sie zu ihrer Freundin.

Fortzetzung erwünscht,bitte dazu Aäußern. Danke!

Gruß Clara
Clara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2007, 14:16   #2
Inti
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 17


Standard RE: Die Trennung für ein neues Leben

mahlzeit,

sorry, wenn ich wieder nur am motzen bin, aber abgesehen von einer guten grundidee, solche ehekonflikte und pubertätsprobleme zu thematisieren, passiert hier nix!

das ist keine geschichte, sondern liest sich (wenn auch etwas lang) wie so ein beispieltext im lehrbuch für "Politische Bildung" oder "Gesellschaftskunde" (je nachdem wie die fächer in den bundesländern heißen).

Zitat:
Die 15-jährige Charlotte saß in ihrem Zimmer, als sie unten wieder einmal lautes Geschrei hörte.
Seit drei Monaten ging das nun so, dass ihre Eltern sich nur noch stritten.
Das arme Mädchen hatte keine Ahnung worum es in dem Streit ihrer Eltern ging, aber sie wusste, dass es etwas mit einer anderen Person zu tun hatte.
das ist kein stil! da kommt keine stimmung und keine atmosphäre auf. es ist nicht erzählerisch, die wortwahl ist einfach, viel zu statisch für den konflikt.

so zieht sich das dann durch

die dialoge sind völlig lebensfern
Zitat:
„Ich bin kurz weg und deine Mutter ist, wie du eben gehört hast auch nicht da.“,sagte er,“Ich weiß auch nicht, ob sie heute Nacht nach Hause kommt. Ich muss mal eben einen freien Kopf bekommen, wenn etwas ist ruf bei Oma an.“
du schilderst nicht die umgebung, in der die figuren handeln, man hat kein bild im kopf. es ist nur eine uninspirierte beschreibung äußerer vorgänge.

die story bleibt so völlig irrelevant.
auch die perspektive. mal nimmst du als erzähler die sicht der tochter ein, dann wieder völlig weg von der figur.

und huh, die auflösung. gewollt provokativ. die frau hatte ne freundIN. toll und der mann ist natürlich ein ganz alter, der flippt nochmal extra aus und verbietet seiner tochter diesen "umgang".

alle klischees bedient. keine charakterzeichnung. keine farbe in schilderungen, eigentlich auch keine schilderungen. kein erzählton, keine perspektive.

ein bericht.

Zitat:
Das verweinte Gesicht wurde beherrscht von den großen blauen Augen und dem zarten Mund. Ihre blonden Haare hingen lang über die Schultern und waren spröde durch die Heizungsluft, ihr schlanker Körper war leicht sonnengebräunt und wurde überdeckt von modischen Klamotten.
und wenn du versuchst zu beschreiben, dann verläuft es sich in äußerlichem aufzählen und das auch noch mit schlechter wortwahl.

so far, aber man ist immer lernfähig

grüße
inti
Inti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2007, 14:57   #3
Clara
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 8


Standard RE: Die Trennung für ein neues Leben

Original von Inti
mahlzeit,
sorry, wenn ich wieder nur am motzen bin, aber abgesehen von einer guten grundidee, solche ehekonflikte und pubertätsprobleme zu thematisieren, passiert hier nix![/quote]


Ich bin ein erwachsener Mensch(35 J.) und weiß,mit Kritik um zu gehen.
Es soll um eine Familie gehen, die auseinander gerissen wird und die Probleme die dabei und danch auftreten.
Oft mals verwende ich Dinge,die mir selbst passiert sind um Sachen zu verdeutlichen und um mehr Gefühl hinein zu bringen.

Original von Inti
das ist keine geschichte, sondern liest sich (wenn auch etwas lang) wie so ein beispieltext im lehrbuch für "Politische Bildung" oder "Gesellschaftskunde" (je nachdem wie die fächer in den bundesländern heißen).[/quote]


Finde ich zwar nicht,aber ist wohl ansichtssache.

Original von Inti
die story bleibt so völlig irrelevant.
auch die perspektive. mal nimmst du als erzähler die sicht der tochter ein, dann wieder völlig weg von der figur.[/quote]


Ich versuche, dass alle drei Personen eine Hauptrolle einnehmen und es sich um alle Personen geht.
Man muss schildern,wie jeder jetzt mit der Situatoin umgeht und was jeder danach macht.

Original von Inti
alle klischees bedient. keine charakterzeichnung. keine farbe in schilderungen, eigentlich auch keine schilderungen. kein erzählton, keine perspektive.[/quote]


Kommt noch alles, etwas später.


Bitte andere Äußerungen, ob ich diese Geschichte weiter schreiben soll oder nicht.

Gruß Clara
Clara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2007, 16:40   #4
Sateb Deis Rhi
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 327


Weiterschreiben? Nein Danke!

Grausig.

Kann es vielleicht sein, dass bald mehr Lesben(sindsonormalundtoll)geschichten geschrieben werden als für alle anderen Genres zusammen?
Sateb Deis Rhi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2007, 17:33   #5
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Standard RE: Die Trennung für ein neues Leben

Ich versuche mal, es aufzutröseln:

Zitat:
Original von Clara
Die Trennung für ein neues Leben

Die 15-jährige Charlotte saß in ihrem Zimmer, als sie unten wieder einmal lautes Geschrei hörte.
Seit drei Monaten ging das nun so, dass ihre Eltern sich nur noch stritten.
Das arme Mädchen hatte keine Ahnung Komma worum es in dem Streit ihrer Eltern ging, aber sie wusste, dass es etwas mit einer anderen Person zu tun hatte.
Woher? Was hat sie genau gehört/mitbekommen?
Ein lauter Knall, Charlotte zuckte zusammen, als die Haustür ins Schloss fiel.
Ein Perspektivenwechsel innerhalb eines Satzes? Lieber nicht. Zwischen Absätzen mag das logisch sein, aber so verwirrt es nur.
Kurz darauf betrat Charlottes Vater, Günther Bergmann, ihr Zimmer.
„Ich bin kurz weg und deine Mutter ist, wie du eben gehört hast Komma auch nicht da.“,sagte er,“Ich weiß auch nicht, ob sie heute Nacht nach Hause kommt. Ich muss mal eben einen freien Kopf bekommen, zweimal kommen, zweimal auch wenn etwas ist Komma ruf bei Oma an.“
Charlotte nickte nur, dann hörte sie wenige Zeit später den Motor des Autos ihres Vaters vom Hof fahren. Was hat sie in der Zeit gemacht? Wo ist die Zeit plötzlich hin? Und seit wann fährt der Motor vom Hof?
Gedankenverloren schaute sie auf ein Bild, das auf ihrem Schreibtisch stand.
Auf dem Foto war sie mit ihren Eltern auf Spanien zu sehen.Von der Wiederholung abgesehen - es heißt "in Spanien". Oder seit wann ist Spanien eine Insel? Was sieht man auf dem Bild denn noch? Lächeln die Personen? Stehen sie? Wie sehen sie aus? Welche Erinnerungen werden daran geknüpft?
Tränen stiegen ihr in die Augen und sie warf das Bild auf den Fußboden, klirrent zerbrach das Glas und der Rahmen zersprang in zwei Hälften. Das ist aber arg theatralisch. Und so typisch als Metapher.
Charlotte stand auf und betrachtete sich im Spiegel:
Ah, nein - nur um sie zu beschreiben? Der Spiegel hat doch sonst keine Bedeutung in der Geschichte - das passt nicht. Außerdem stellt sie nicht erst jetzt fest, wie sie aussieht.
Das verweinte Gesicht wurde beherrscht von den großen blauen Augen und dem zarten Mund. Ihre blonden Haare hingen lang über die Schultern und waren spröde durch die Heizungsluft, ihr schlanker Körper war leicht sonnengebräunt und wurde überdeckt von modischen Klamotten. Plötzlich auch viel schönere Sprache - aber nicht die, die Du vorher benutzt hast. Unpassend.
Sie ging ins Wohnzimmer und ließ sich nachdenklich aufs Sofa fallen.

Währenddessen war ihr Vater bei seiner Schwester, um sich Rat zu holen, doch auch sie wusste nicht, was sie ihrem Bruder raten sollte.
Charlottes Mutter kehrten den ganzen Tag nicht zurück. Eine Art Zusammenfassung, um dem Leser Informationen zu geben - auch das hätte man geschickter einbauen können, indem es z.B. später vom Vater erwähnt wird. Oder es hätte eben ausgebaut werden müssen. Reines Faktenerzählen bringt Langeweile.

Am späten Abend Welcher Abend? Der am nächsten Tag? kam Herr Bergmann nach Hause und an dem Gesichtsausdruck Wie genau sah dieser Gesichtsausdruck aus? seiner Tochter erkannte er, dass sie mit ihm reden wollte.
„Ich will wissen, was los ist. Warum bis du im Streit mit Mama?“,fragte sie mit trockener Stimmte.
Sie fragt erst nach drei Monaten, aber trotzdem hat es sie keine Überwindung gekostet?
Ihr Vater warf einen langen Blick ins Leere, dann setzte er sich zu ihr Wohin genau? und begann langsam und stockend zu erzählen von dem "stockend" ist gar nichts zu merken:“ So genau weiß ich das leider selbst nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es gut ist, wenn du erfährst, was ich bis jetzt weiß aber nun gut.
Sie lebt schon seit einiger Zeit in einer anderen Welt, ich habe das Gefühl, dass sie mich gar nicht mehr liebt und ich weiß, dass sie mich mit einer anderen Person betrogen hat und das nicht nur einmal.“

Woher weiß der Vater das? Das ist das erste, was ich als Tochter fragen würde. Warum hält er alles so allgmein? Wo sind die Details?
Er schaute seine Tochter an, die mit verwirrtem Gesicht da saß, dann sagtees gibt noch andere Wörter als "sagen"
er weiter:
„Ich werde mich von ihr trennen, außer wenn sie mir erzählt, was wirklich los ist und mir verspricht mich nie wieder zu betrügen.“
Charlotte nickte stumm und warf einen Blick aus dem Fenster.Schon wieder werden Blicke geworfen
Ihre Gedanken fuhren Eisenbahn und sie bekam Kopfschmerzen, schnell schüttelte sie die vielen Gedanken ab und kaute nur noch nachdenklich auf der Frage, warum? Es gibt noch viel mehr Fragen, die sich ein potentielles Scheidungskind stellt. Warum wirfst Du die unter den Tisch?

Am nächsten Morgen wachte Charlotte auf und sah, dass jemand auf ihrem Sofa hockte.
Sie schaltete das Licht an und musste blinzeln, bis sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten.
Ihre Mutter saß da und betrachtete gedankenverloren ihre Tochter. unsinniger Perspektivenwechsel
Charlotte sagte nichts, sondern stand auf und ging in die Küche, wo ihr Vater das Frühstück zu bereitete.
„Sie will mit uns sprechen, “sagte sagen sagen sagen er zu ihr, als sich seine Tochter im Schlafanzug auf den einen Stuhl fallen ließ.
Wenig später betrat Clara Bergmann, Charlottes Mutter, die Küche.
Leicht verunsichert lehnte sie sich an den Kühlschrank und betrachtete ihre Fußspitzen und wieder betrachten. Sie drehte sich "an" den Kühlschrank?

Mit einem bösen Blick schaute ihr Mann sie an schon wieder ein Blick. Es gibt noch viele andere Worte. Variiere mal ein bisschen mehr, auch mit den anderen Worten..
Ihr zartes Gesicht bekam einen leichten Ausdruck von Nervosität und Besorgnis.
Sie strich sich die langen Komma braunen Haare aus dem Gesicht wieder Gesichtund ihre braunen Augen verrieten, Komma wegdie leichte Unsicherheit.
„Ich habe euch leider viel zu lange belogen. Mir ging es auch nicht gut dabei, doch man kann im Leben nun mal nicht alles richtig machen.
Der Mensch ist keine Maschine und macht somit manchmal Sachen, die für andere Menschen verletzend sind.
Mir wurde mal ein sehr wissender Satz gesagt, der war: Bereue nichts, was dir in dem Moment gut gefallen hat.
Ich habe sicherlich auch in der viel weiter zurück liegenden Vergangenheit Fehler gemacht, jedoch ist dieses kein Fehler sondern eine Bestätigung dafür, wie unglücklich und verbittert ich die letzten Jahre schon war.“
Sie hat ihre ganze Familie belogen, aber es war kein Fehler - äh - ja?
Sie machte eine Pause und warf ihrer Tochter einen leeren Blick zu Diese Phrase hast Du schon beim Vater verwendet..
„Ich habe mich in einen anderen Menschen verliebt und ich konnte mir lange Zeit nicht erklären, wie es dazu kam.
Doch sie gibt mehr mehr, als du mir je geben hast.“,
sagte sie zu Charlottes Vater.
„Sie?“,fragte er und er rang nach Luft,“ Du bist in eine andere Frau verliebt?!“
Seine Blicke wurden so leer zum dritten oder vierten Mal leere Blicke..., so verwirrt.
Er schickte Charlotte auf ihr Zimmer Genauer., diese saß da und hielt sich die Worte, die sie eben gehört hatte vor Augen, ihre Mutter liebte eine andere Frau?! Wie konnte so etwas passieren.

Unten in der Küche sagte Clara weiter:“ Es gibt einfach Dinge, die kann man nicht verstehen, sie passieren einfach und man ist wehrlos gegen sie.
Glaube mir, ich habe mich lange versucht dagegen zu wehren, weil ich diese Familie nicht kaputt machen will, aber ich kann meine Gefühle nicht, wie in einem Gefängnis, irgendwo an fesseln anfesseln gibt es nicht und gezwungen werden mit einem Menschen zusammen zu leben, den ich nicht mehr liebe.“
wann wurde sie denn jemals dazu gezwungen?
„Was habe ich denn falsch gemacht, dass du lesbisch geworden bist. Es muss doch an mir gelegen haben?“, fragte Günther mit trockener Stimmte.
„Wir haben uns auseinander gelebt, ich kann dir keine Liebe mehr geben, ich fühle mich nicht mehr zu dir hin gezogen.
Es ist gut, Erfahrungen zu machen, denn nur dadurch lernt man und es ist genauso gut Fehler zu machen. Clara wird hier mehr als unsympathisch - sie hält moralische (und viel zu lange) Vorträge, obwohl sie ihren Mann betrogen hat. Ihr Mann sagt noch nicht einmal etwas dazu. Das Thema zu Schuld und Unschuld wird gar nicht weiter erörtert und das fehlt mir insgesamt - auch bei der Tochter.
Nur durch Erfahrungen und Fehler kann man wissen, was einem gefällt und das was ich getan habe und jetzt gerade tue, ist kein Fehler sondern für mich ein Schritt in ein neues Leben.
Ich möchte jedoch nicht meine Tochter verlieren, denn sie bedeutet mir genauso viel, wie sie dir.“,
antwortete Clara mit einer rauen aber dennoch sicheren Stimme.
Herr Bergmann wurde lauter und schrie:“ Du glaubst doch nicht, dass ich Charlotte zu dir lasse. Das ist doch gar kein Umgang für sie, sie weiß doch gar nicht damit um zu gehen, wenn sie deine Freundin und dich da küssen sieht und was weiß ich nicht alles.
Da wird Charlotte doch völlig falsch erzogen.“

Charlottes Mutter begann zu weinen:“ Du spinnst doch“,sagte sie,“ glaubst du etwa, ich sage zu ihr, dass sie d keinen Jungen lieben darf ?!
Diese Entscheidung steht ihr doch völlig frei, du stellst mich hier als unnormalen Menschen dar, dabei ist es nicht unnormal Komma sondern in der heutigen Gesellschaft mit das normalste.“


Frau Bergmann ging aus der Küche und verließ das Haus,Punkt wäre hier angebrachter traurig, über das Komma was sich eben ereignet hatte, fuhr sie zu ihrer Freundin.

Fortzetzung erwünscht,bitte dazu Aäußern. Danke!

Gruß Clara
Fortsetzung nicht erwünscht. Erstmal sollte dieser Teil halbwegs korrekt sein.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2007, 19:34   #6
Joana
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 424


-
Joana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2007, 00:54   #7
Inti
 
Dabei seit: 01/2007
Beiträge: 17


mahlzeit!

ähh, was soll denn die bemerkung?
Zitat:
Original von Inti
alle klischees bedient. keine charakterzeichnung. keine farbe in schilderungen, eigentlich auch keine schilderungen. kein erzählton, keine perspektive.
Kommt noch alles, etwas später.[/QUOTE]

sowas darf nicht später kommen. abgesehen davon, dass ich bei deinem schreibstil, insofern man denn von einem eigenen stil sprechen kann, echt gespannt bin, was da noch kommt.

Zitat:
Ich bin ein erwachsener Mensch(35 J.) und weiß,mit Kritik um zu gehen.
Es soll um eine Familie gehen, die auseinander gerissen wird und die Probleme die dabei und danch auftreten.
Oft mals verwende ich Dinge,die mir selbst passiert sind um Sachen zu verdeutlichen und um mehr Gefühl hinein zu bringen.
1. ich hoffe, dass du mit kritik umgehen kannst. sonst braucht man hier seinen kram nicht reinstellen.

2. die intention hab ich auch mitbekommen, nur setzt du sie hier literarisch furchtbar schlecht um

3. könnte ich fast das wiederholen, was ich zu deiner erotikgeschichte gesagt habe. wenn das schon selbsterlebte geschichten sind, dann muss es dir doch möglich sein, diese sprachlich adäquat umzusetzen.
das gelingt dir bisher nicht!

das problem ist, dass ich mich in meinem ersten beitrag an kleinigkeiten aufgehalten habe und struppigel das mit einer engelsgeduld ins extrem getrieben hat.

dabei ist an dieser story grundsätzlich nix okee. das muss ich, glaub ich mal, so klar sagen, damit wir uns nicht in detaildebatten ergehen, die nicht weiter führen. du must dir grundsätzlich einen literarischen stil erarbeiten. nur frohe botschaften verbreiten hilft nix.

ich hoffe, das war deutlich, ich könnte es auch wie sateb sagen, aber das ist nicht meine art. ich glaube, jeder kann schreiben, aber du kannst es halt nocht nicht.

grüße
inti
Inti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2007, 11:55   #8
MutedStoryteller
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 307


Hallo,
estmal muss sich meinen Vorernern zustimmen. Die Geschichte scheint mir sehr aunasugegoren. Liegt es vileicht daran das du dir nicht die Zeit genommen hast alles in ruhe aufzuschreiben?

Geh doch mal Struppigels Liste durch. Damit ist er wirklich sehr differnziert (und kommt gut auf die Punkte zus sprechen die noch stötend sind). Ich überarbeite mein geschriebenes mindestens 5 mal oder so bis sich es reinstelle. Wenn du selber noch nicht so das Gespühr dafür hast. (Ich habe auch meine Blindwinkel wo ich meine Fehler und Unreinheiten einfach nicht bemerke. Meistens eher logic-fehler.) nimm die Liste von Struppi und arbeite die Geschichte daran aus. Dann stellst du sie nochmal rein und dann guckt wieder jemand rüber.

Sonst äusere ich erstmal keine Kritik das alles wichtige schon thematisiert ist. Ich denke du kannst aber eben noch ganz schön was daraus machen. So sieht machmal meine erste Vorschrift aus. Ich gehe dann durch aun sehe wo ich ausbauen kann wo ich verbindungen setzte oder stilitisch WIE arbeite. Wie ich am besten Ausdrücke was ich meine.

Es ist ja schon ein Roter Faden drin. Nimm es als Vorlage so wie Zeichner erstmal rumkriddeln vobor sie auf einem Neuen Blatt neubeginnen um die grenzen auszuloten.

Achja der Titel gefällt mir nicht Weil er die Handlung bzw. das Ende vorausnimmt und damit jegliche Spannung aus dem Text. Finde ich schade ich glaube auch nicht dass man so eine Spannugskurve aufbauen kann.
Es wäre also eine gute idee ihn zu ändern, denke ich.


Grüße

Muted Storyteller
MutedStoryteller ist offline   Mit Zitat antworten
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