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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 02.08.2010, 04:47   #1
männlich Edward NewGate
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: Leipzig
Alter: 36
Beiträge: 4

Standard Mein erster auf Tritt

Hallo alle zusammen ich bin neu hier und werde ab nun eigene Gedichte verfassen. Zu mir gibt es nur zu sagen das ich nicht wirklich Erfahrung im schreiben von Gedichten habe und meine Rechtschreibung auch zu wünschen übrig Läst zu dem Denke ich mir meine Gedichte spontan aus weil ich noch keine geschrieben habe und ich so sicher gehen kann das sie das ausdrücken was ich Fühle. Um dem Thema gerecht zu werden werde ich noch ein Düsteres Gedicht schreiben. Mit Freundlichen Grüßen ein Bescheidener Anfänger.

Die Geliebte

Finstere Traurige Tiefschwarze Mondlichtnacht
Mein Herz ist in Tränen getränkt Bitterlich weinend und in Trauer gehüllt der Todessehnsucht Nahe

Du die die du mir noch in Träumen erscheinst ging-st fort ins Totes Land meine geliebte deren Antlitz von dieser Welt in die nächste gefegt wurde
lies sest eine Leiche Zurück Mich !

Innerlich gestorben nur noch eine Vegetierende Hülle ohne Sin in ihrem Leben
Friste ich mein Dasein denn du hast das wichtigste mit genommen Mein Herz !
Grau und eintönig sind die Tage geworden in denen ich versuche den Schmerz zu vergessen

Zerfressen von Zweifeln und Trauer lockt der Ruf der nächsten Welt
von Depression ganz Trunken wandle ich übers Messers Schneide
um dir wieder Nahe zu sein meine Geliebte und diese unendliche Sehnsucht zu stillen die mich innerlich sterben lies

Langsam fliesend Tief rot der Saft des Lebens sich ergießend über meines Leibes Blasse Haut nun wandelt des Messers schneide über mich
selbst den Schmerz sprühe ich nicht den tot bin ich schon

Langsam sich meine Augen schließend in Erwartung auf dich Falle ich ins Toten Land immer weiter immer schneller Falle ich durchs dunkle Nichts langsam sehe ich dich in der Dunklen Welt immer Näher komme ich dir

Und VORBEI immer Kleiner wird dein schatten ich Falle weider durch diese Dunkle Welt von Schatten umgeben Falle ich ins Nichts und Mir wird Klar das des Mordes Süße Erleichterung Sünde anhaftet die mir das Glück mit Dir verwehrt auf Ewig

Geändert von Edward NewGate (02.08.2010 um 04:54 Uhr) Grund: Titel für das Gedicht vergessen
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Alt 02.08.2010, 04:52   #2
weiblich Ilka-Maria
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Beiträge: 31.090

Autsch!
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Alt 02.08.2010, 09:24   #3
Thing
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Beiträge: 34.998

Halli Hallo Edward NewGate und herzlich willkommen!

Leider ist Deine Elegie mit Tippfehlern übersät, was ihr viel von Tiefe nimmt, man verheddert sich sozusagen darin.

Absatzt 5 und 7 würde ich weglassen, denn Ritzen und Suizid müssen gar nicht so deutlich genannt werden, das erschließt sich dem Leser ohnehin.

Starke Worte, schöne Metaphern - alles noch etwas ungelenk.
Ich vermute hinter dem LI einen sehr verletzten, sehr jungen und zu Tode traurigen Menschen/Dichter. - ?

Liege ich falsch?


Thing
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Alt 02.08.2010, 15:23   #4
männlich Ex-JavaScript
abgemeldet
 
Dabei seit: 04/2010
Beiträge: 652

Hi

aber dein Gedicht hat schon was. Obwohls es ja erst dein erstes Werk ist. Ich würde dir aber emphfehlen deine Gedanken zu komprimieren. Die Stelle wo Thing/Barbarossa eine Schwäche bemerkt, nicke ich beipflichtend zu. Fragmentierende Gedanken helfen zu komprimieren, aber übertreibe es nicht.

LG
Ex-JavaScript ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2010, 14:11   #5
Friedrich
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 237

Hallo "bescheidener Anfänger"!

Deine Rechtschreibung läßt tatsächlich zu wünschen übrig und ist im Grunde eine Zumutung für jeden Leser dieses Forums. Um Dir Gelegenheit zu geben, aus Deinen Fehlern zu lernen, habe ich Dein Gedicht korrigiert, ohne es allzusehr zu verändern, und es zudem formal übersichtlicher und damit leichter lesbar gemacht. Vielleicht fragst Du bei Deinem nächsten Gedicht einen rechtschreibgewandten Menschen vorher um Rat.
Zitat:
Mein erster Auftritt

Die Geliebte

Finstere, traurige, tiefschwarze Mondlichtnacht,
mein Herz ist in Tränen getränkt,
bitterlich weinend und in Trauer gehüllt,
bin ich der Todessehnsucht nahe.

Du,
die du mir noch in Träumen erscheinst,
gingst fort ins Totenland,
meine Geliebte,
dein Antlitz wurde von dieser Welt in die nächste gefegt;
du ließt eine Leiche hier zurück:
mich !

Innerlich gestorben,
nur noch eine vegetierende Hülle,
ohne einen Sinn in meinem Leben,
friste ich mein Dasein,
denn du hast das Wichtigste mir genommen:
Mein Herz !

Grau und eintönig sind die Tage geworden,
in denen ich versuche,
den Schmerz zu vergessen.

Bin zerfressen von Zweifel und Trauer,
und so lockt der Ruf der nächsten Welt.
Von Depression ganz trunken,
befühle ich des Messers Schneide,
um dir wieder nahe zu sein,
meine Geliebte,
und um diese unendliche Sehnsucht zu stillen,
die mich innerlich sterben ließ.

Langsam fließt tief rot der Saft des Lebens,
ergießt sich über meines Leibes blasse Haut,
nun wandert des Messers Schneide über mich,
doch den Schmerz spüre ich nicht,
denn tot bin ich schon.

Langsam,
meine Augen schließend,
in Erwartung deiner,
falle ich ins Totenland,
immer weiter,
immer schneller,
falle durch dunkles Nichts;
langsam sehe ich dich in dunkler Welt,
immer näher komme ich dir.

Und VORBEI,
immer kleiner wird dein Schatten,
ich falle weiter durch diese dunkle Welt,
von Schatten umgeben,
falle ins Nichts,
und mir wird klar,
dass der süßen Erleichterung
des (Selbst?)Mordes
eine Sünde anhaftet,
die mir das Glück,
mit Dir zu sein,
verwehrt,
auf ewig!
Mit lieben Grüßen

Friedrich
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Alt 03.08.2010, 15:17   #6
Thing
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Beiträge: 34.998

Halli Hallo!

S o liebe ich konstruktive Kommentare!

Dir, Friedrich, ein besonders großes Lob!

Thing
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Alt 03.08.2010, 23:54   #7
männlich Edward NewGate
 
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Beiträge: 4

Erstmal bedanke ich mich für die Nützlichen Tipps und Hilfe Stellungen

Zu Thing

Ich würde den 5 und 7 Absatz nicht weg lassen da ich diese Schock Effekte sehr mag und das kein Kinder Märchen sein soll und ich muss ganz ehrlich sagen ich hab bei dem Satz " nun wandert des Messers Schneite über mich " nicht an dieses Kindische Ritzen gedacht was meistens Depressive Jugendliche machen um sich wieder Lebendiger zu fühlen, sondern daran das der Protagonist sich die Kehle auf Schlitz aber das ist wohl Interpretations Sache. Und zu deiner Vermutung da sich ein zu Tode Trauriger Mensch wäre muss ich sagen das war ich mal das Gedicht ist aus einem Teil Erinnerungen und zum Anderen Teil aus Meiner Phantasie Endstanden ist ja irgenwie logisch das ich noch keinen Selbstmord begangen habe sonst würde ich hier wohl kaum reinschreiben können.

zu Friedrich

Mir war irgendwie schon klar das mich hier an zu melden und als Anfänger ein Gedicht rein zu stellen dem Gleich Käme mich als Stück Fleisch zu verkleiden und in einem Käfig voller Raubtiere zu springen, das meine Rechtschreibung eine Zu Mutung ist hättest du nicht noch mal erwähnen müssen da ich das schon selbst erledigt habe und zwar im vor Wort. Und leider kann nicht jeder ein 50 Jähriger Literarischer erfahrener Veteran sein der das Schreiben beherrscht wie andere das Laufen so last mir meine Fehler den ich lerne daraus.
Edward NewGate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2010, 00:09   #8
Thing
R.I.P.
 
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Beiträge: 34.998

Halli Hallo!

Es bleibt wirklich nur zu hoffen, daß Du aus Deinen Fehlern lernst!

@ Friedrich:

Nochmals Lob und Anerkennung! Welche Mühe hast Du Dir gegeben!


Thing
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Alt 05.08.2010, 00:15   #9
Friedrich
 
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Hallo Edward NewGate,

ich denke Du hast eine völlig falsche Vorstellung von den Usern dieses Forums, wenn Du glaubst, sie seien wie blutrünstige Raubtiere, die nur darauf warten, daß ein armer Anfänger bzw. Legastheniker Fehler in seinem Gedicht macht, um sich dann wild wie auf ein Stück Fleisch darauf zu werfen. Die Benutzer hier haben vielmehr zu unserer Sprache ein ästhetisches Verhältnis vergleichbar zur Musik. Wenn jemand gerne gute Musik hört, dann stört jeder Mißton, und sind es dann zu viele, verdirbt dies letztlich den ganzen Kunstgenuß. Und wenn hier jemand ein Gedicht einstellt, das voller Fehler ist, dann gleicht das einem Musiker, der anderen etwas vorspielt, ohne sein Instrument zu beherrschen. Aus diesem Grunde sprach ich in meinem Kommentar auch von einer "Zumutung".

Die normale Reaktion der Leser auf allzuviele Mißtöne ist in der Regel kein böses "Zubeißen", sondern ein schnelles Wegklicken, und zwar nach spätestens den ersten drei oder vier Zeilen.

Wenn Du nun "aus Deinen Fehlern lernen willst", dann solltest Du auch wissen wie? Ich habe Dir eine fehlerfreie Version Deines Gedichts eingestellt, und das ist wohl die beste Weise, aus seinen Fehlern zu lernen, indem man nämlich - wie in der Schule - eine "Berichtigung" dazu macht. Darüber hinaus habe ich Dir geraten, Dein nächstes Werk vorab jemand zur Korrektur zu geben. Ich denke, wenn Du in Zukunft Interesse daran hast, daß Deine Sachen hier auch gelesen werden, dann solltest Du meinen Rat befolgen. Eine Einstellung wie: "So-laßt-mir-meine-Fehler" ist wenig hilfreich.

Mit lieben Grüßen

Friedrich
Friedrich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2010, 03:08   #10
männlich Edward NewGate
 
Dabei seit: 08/2010
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Alter: 36
Beiträge: 4

Hallo Friedrich

so da ich sehr gute Laune habe werde ich mich um Verständnis und Klärung bemühen.

Zuerst muss ich sagen das es mir so vor kommt als ob du meinen Vergleich falsch verstanden hast den ich meinte das nicht wörtlich, was ich meinte ist das es überall wo jemand als Anfänger neu dazu Kommt Passiert es das der Neuling von den erfahreneren erstmal unter die Lupe genommen wird und er sich dem Kritischem Blick der anderen aus setzt, tut mir Leid wenn du es Falsch verstanden hast beim Nächsten mall verwende ich einen leichter zu verstehenden Vergleich ,und den Begriff " blutrünstige " habe ich auch nicht verwendet den hast du dazu gedichtet warum auch immer.

Natürlich liegt mir auch etwas an unserer Sprache sonst wäre ich nicht hier.

Zu deiner Berichtigung es war kein Zufall das ich mich zu aller erst für Die Tipps und Hilfestellungen bedankt habe dies gilt natürlich auch für deine Korrektur ich weis den Aufwand den du dir gemacht hast durchaus zu schätzen.

Zum Glück sehe ich mich nicht als Legastheniker sonst würde ich das doch glatt Persönlich nehmen.

Ich werde bei der Gelegenheit gleich mal was neues rein stellen ein Friedens Angebot so zu sagen viel Spaß beim lesen.

MFG Edward New Gate
Edward NewGate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2010, 05:01   #11
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City
Beiträge: 31.090

Mensch, Edward, was Du schreibst, scheint nicht nur die Rechtschreibreform, sondern auch die klassischen Rechtschreibung zu boykottieren! Da sind ja alle Schleusen offen! Wie haben Deine Lehrer das verkraftet? (Ich meine diejenigen, die sich noch nicht aus Verzweiflung erschossen haben.)
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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