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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss.

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Alt 13.01.2011, 21:09   #1
weiblich marlenja
 
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Standard Die Tanne die keine ist

Majestätisch kerzgerade wächst sie aus dem Erdenreich
umhüllt in ein allwetterkleid ragt sie auf zum Himmel
manches Jahr steht sie so da an immer gleichem Orte
die starken Wurzeln gründen aus ihr ins Dunkle ab

Niemand kam jemals auf die Idee danach zu fragen
ob es ihr an jenem Platze auf dieser Wiese passe
man grub sie aus von dort wo sie einst eingepflanzt
hierhin an diese Stelle wo sie von nun an leben soll

Schnee liegt schwer auf ihren spitzen Zweigen
Sturm beugt ihr Geäst so stark das sie beinahe brechen
Sonne brennt auf ihre stolze hohe Krone nieder
Nebelschwaden lassen sie unsichtbar fast erscheinen

Tag und Nacht zu jeder Stunde das ganze Jahr hindurch
ist und bleibt die Fichte genau das was sie ist ein Baum
nie kommt sie auf die Idee was anderes zu werden
als was sie ist und bleiben wird die Rottanne im Garten

Sie kennt nicht ein begehren zu fliegen wie der Rotmilan
auch nicht sich zu verstecken den grauen Mäusen gleich
der Wunsch sich zu verschönern mit Glitzer zu bekleiden
dies kommt dem Tannenbaum im Traume nicht in Sinn

Fröhlich schaut sie aus wie sie im Winde tanzt und singt
und noch dazu den Nadelduft grosszügig auf uns streut
und als die letzte Stunde schlug lag sie zerteilt am Boden
jetzt freu’n wir uns noch immer an ihrem knisternd Holze
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2011, 10:52   #2
Thing
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Bezieht sich der Titel

korrekt geschrieben: Die Tanne, die keine ist

auf Tanne und Fichte?
Zuerst würde ich die Interpunktion überarbeiten, dann die Groß- und Kleinschreibung korrigieren.
Danach lohnt es sich eventuell, am Text zu arbeiten.


Thing
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Alt 14.01.2011, 11:07   #3
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Bezieht sich der Titel

korrekt geschrieben: Die Tanne, die keine ist

auf Tanne und Fichte?
Ja.

Majestätisch, kerzgerade, wächst sie aus dem Erdenreich,
umhüllt in ein allwetterkleid, ragt sie auf zum Himmel.
Manches Jahr steht sie so da, an immer gleichem Orte,
die starken Wurzeln gründen, aus ihr, ins Dunkle ab.
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Alt 14.01.2011, 11:49   #4
Thing
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Ich dachte, Du wolltest an dem Gedicht arbeiten?
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Alt 14.01.2011, 12:43   #5
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Siehst Du denn nicht, dass ich angefangen habe?
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2011, 13:03   #6
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Standard Hoi Thing

Ich dachte, Du wollest mir vielleicht dabei helfen.
Es macht mir mühe die Kommas am rechten Ort zu setzen.

Stimmt es so, die erste (kata ;-))Strophe?
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2011, 13:17   #7
Thing
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Majestätisch kerzgerade wächst sie aus dem Erdenreich (majestätisch, kerzengrade wächst sie aus dem Erdenreich.)
umhüllt in ein allwetterkleid ragt sie auf zum Himmel (Gehüllt in ein Allwetterkleid ragt sie auf zum Himmel.)
manches Jahr steht sie so da an immer gleichem Orte (Manches Jahr steht sie an immergleichem Orte.)
die starken Wurzeln gründen aus ihr ins Dunkle ab (Ihre starken Wurzeln halten sie im dunklen Grunde.) oder so ähnlich.


Dies vorerst.
Ein bisserl Mühe mußt Du Dir schon selbst geben!
Du hast noch nicht einmal den Titel korrigiert!

Glaubst Du denn, wir feilen nicht selbst an unseren Gedichten, bevor wir sie präsentien?


Schau Dir doch einfach mal die Regeln der Interpunktion und Groß-Kleinschreibung an.


Thing
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Alt 15.01.2011, 14:32   #8
weiblich marlenja
 
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Standard Die Tanne, die keine ist

Majestätisch, kerzengrade wächst sie aus dem Erdenreich.
Gehüllt in ein Allwetterkleid ragt sie auf zum Himmel.
Manches Jahr steht sie an immergleichem Orte.
Ihre starken Wurzeln halten sie im dunklen Grunde.

Kannst Du mir die Regeln kurz und einfach erklären?

Niemand kam auf die Idee, die Fichte mal zu fragen,
ob ihr der Platz auf dieser Wiese, passe.
Sie wurde ausgegraben, von dort wo sie einst eingepflanzt,
hierhin an diese Stelle, wo sie von nun an leben soll.
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
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