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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 22.05.2008, 12:58   #1
JimPfeffer
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 15

Standard Mitten in der Nacht

Sind mir die Augen zugefallen
Blitze im Himmel,
Lichtgestalten und Engel.
Galaxien die es einmal gab,
Visionen von einer Erde.
Der Mensch
hat seine Chance vertan,
Fragen auf die wir keine Antwort mehr finden,
Siege die der Logik entrinnen und
Kriege die keine Logik kennen.
Die Oceane spiegeln sich im Abendlicht
ihr wahres Gesicht,
wird von den Delphinen
an der Oberfläche beschützt
und in der Tiefe verschwinden die Monde
Bilder der Erinnerung,
Sehnsüchte vieler Leben.
Das Auge ermüdet und mit der Zeit
schwimmt der Fisch,
auch der Geist
dem Leben entrückt
und des Oceans Wellen brechen
an unseren künstlich erschaffenen Felsen.
JimPfeffer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.05.2008, 12:30   #2
HeinrichSpatz
 
Dabei seit: 01/2008
Beiträge: 130

Gefällt mir, hat etwas, in der Einfachheit, dahin geschriebener Weltschmerz.

Nur aus "Galaxien die es mal gab," würde ich einmal machen, klingt nicht ganz so plump.

"und in der Tiefe die Monde verschwinden." klingt gekünstelt, wie wäre es mit "und in der Tiefe verschwinden die Monde.", oder etwas in der Art, passt auch besser zum sonstigen Stil. Genauso wie "und des Oceans Wellen brechen" nicht dazu passen will.

Danke.

MfG Heinrich
HeinrichSpatz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.05.2008, 13:26   #3
JimPfeffer
 
Dabei seit: 05/2008
Beiträge: 15

Standard Hallo HeinrichSpatz

Danke für deinen Zuspruch und die Veränderungsvorschläge habe ich übernommen.Ja es liest sich so ein wenig besser und über des Oceans Wellen
werde ich noch ein wenig grübeln.


Liebe Grüsse Jim
JimPfeffer ist offline   Mit Zitat antworten
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