Unwissenheit

[Sageness]

Unwissenheit

Ich sitze im Bus und überlege.
Was sind das für Menschen deren Wege.
ich noch nie gekreuzt die ich noch nie gesehen.
die ohne mich zu grüßen einfach an mir vorbei gehen.
So fiele leben ziehen Tag für Tag an mir vorbei
und für mich sind sie nur einerlei
im Bus in dem ich jeden morgen sitze.
Bemerke ich nicht nur des Nachbars Dumme Witze.
ich sehe Freude, Trauer, Leid und Hass.
Von anderen Menschen doch was.
Steckt dahinter hinter den anderen leben.
die so wie ich nur nach dem Glücke Streben.
wie kann man wissen was sie denken "WIE"
Das alles ist nichts denn das kann man nie

[Ex-Odiumediae]

Sageness,

heute, glaube ich, hatten wir uns kurz über Grammatik und Orthografie unterhalten. Bis auf letztere gefällt mir dein Gedicht sehr gut! Deshalb poste ich dir jetzt mal eine fehlerkorrigierte Version:

Unwissenheit
Ich sitze im Bus und überlege,
was sind das für Menschen, deren Wege
ich noch nie gekreuzt, die ich noch nie gesehen,
die, ohne mich zu grüßen, einfach an mir vorbei gehen.
So viele Leben ziehen Tag für Tag an mir vorbei
und für mich sind sie nur einerlei.
Im Bus, in dem ich jeden Morgen sitze,
bemerke ich nicht nur des Nachbars Dumme Witze;
Ich sehe Freude, Trauer, Leid und Hass
von anderen Menschen, doch was
steckt dahinter, hinter den anderen Leben,
die so wie ich nur nach dem Glücke Streben?
Wie kann man wissen, was sie denken: WIE?
Das alles ist nichts, denn das kann man nie.

[Sageness]

Ich muss mir angewöhnen Kommas zu setzen.
Dankeschön für eine Korrigierte Version. ich werde meinen Deutschlehrer mal darauf ansprechen, er soll mir das mit den Kommas nochmal erklären.

[FeelLetter]

Ich habe mir überlegt, ob ich mich wegen der Fehler auch noch einklinken soll, um die korrigierte Version nochmals zu korrigieren... oder um Verbesserungsvorschläge einzubringen

Ich tu's, damit jemand, der's gerne hätte, es auch hat oder so :P

Ich sitze im Bus und überlege:
was sind das für Menschen, deren Wege
ich noch nie gekreuzt, die ich noch nie gesehen,
die, ohne mich zu grüßen, einfach an mir vorbeigehen.
So viele Leben ziehen Tag für Tag an mir vorbei
und für mich sind sie nur einerlei.
Im Bus, in dem ich jeden Morgen sitze,
bemerke ich nicht nur des Nachbarn dumme Witze;
ich sehe Freude, Trauer, Leid und Hass
von anderen Menschen. Doch was
steckt dahinter, hinter der anderen Leben,
die so wie ich nur nach dem Glücke streben?
Wie kann man wissen, was sie denken: WIE?
Das alles ist nichts, denn das kann man nie.

Sollte noch jemand Fehler in dieser Version finden (durchaus möglich) einfach stecken lassen oder rausschreien...

Ansonsten: finde das Gedicht auch sehr gut.

die, ohne mich zu grüßen, einfach an mir vorbeigehen.
So viele Leben ziehen Tag für Tag an mir vorbei

Hier stört mich nur ein wenig, das zweimalige "vorbeigehen/-ziehen". Vielleicht könnte man da was anderes noch finden.
Lg FeelLetter

[Ex-Odiumediae]

Oh, danke FeelLetter!

Ich habe mich so sehr auf die Zeichensetzung konzentriert, dass ich einige Fehler übersehen habe. Ich habe es aber nachträglich korrigiert, nicht, dass jemand denkt, ich hätte gemogelt

Wahrscheinlich habe ich aber noch was vergessen. Beim Korrigieren bin ich viel zu unaufmerksam.

[aelaen]

Ich finde den Inhalt des Gedichtes allgemein sehr gut (achte eben nicht so sehr auf Fehler, wenn mir der Rest gefällt).

[Sageness]

die Rechtschreibung ist eine große schwäche von mir
doch hättet ihr mich vor einem Jahr sehen sollen
ich verbessere mich schon

[Thing]

die, so wie ich, ...

gefiele mir besser.
Ansonsten finde ich FeelLetters Bearbeitung ausgezeichnet.
(Großschreibung nach Doppelpunkt?).
Allerdings habe ich nicht sehr penibel gelesen.

Inhaltlich kann ich mich fast identifizieren, bin jahrelang mit dem Bus oder Zug gefahren.
Lediglich Hass wußte ich nicht zu erkennen, vielleicht fehlte mir dafür die "Antenne".


Thing