Was nur bleibt

[Jeanny]

Und manchmal
am Anfang der Dunkelheit
treffe ich dich an der
Biegung zur Nacht.
Halte deine Hand
und male mit Worten
deine Form in die Sterne.
Meine Lippen streicheln
all deine Namen.

Dein Körper umschäumt Wellen.
Das Gesicht schwimmt davon.
Was bleibt, sind diese Augen.
Verfolger am Anfang
der Dunkelheit.

[Perry]

Hallo Jeanny,
ja manchmal wünscht man sich den Liebsten an der "Biegung zur Nacht" zu treffen.
Ich finde dieses Bild ist so gut, weil es das Rund des Nachthimmels so toll einfängt, dass die anderen Dunkelheits und Sternenbilder es nur verwischen.
Dass du im zweiten Vers plötzlich zu Meeresbilder wechselst, nimmt dem Gedicht ebenfalls etwas die Stimmung.

Ich lese mal den Text für mich folgendermaßen, vielleicht ist ja eine Anregung für dich dabei:
Was bleibt


Und manchmal
treffe ich dich
an der Biegung zur Nacht,
halte deine Hand
und male die Form
deiner Lippen
an den Himmel.

Doch bald
verschwindet sie wieder,
gehetzt
von den Verfolger,
die bereits
am Rand des Morgens
warten.



LG

Perry

[Jeanny]

Hallo Perry,
ich dank Dir fürs Lesen und finde deine Umschreibung nicht schlecht.
Ärgern tu ich mich, daß ich es nicht geschafft habe, mein innerlich
gemaltes Bild an dich ran zu bringen.
Aber desswegen bin ich ja hier, um zu üben, üben, üben...
L.G. Jeanny