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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 09.06.2008, 00:47   #1
Nessalia
 
Dabei seit: 07/2007
Beiträge: 23

Standard Verkennung

dachte ich ihn halten zu können?
wie törecht war ich nur.
selbst den offensichtlichen anspielung geht er aus dem weg
was mache ich nur?
spiele ich die klare denkt er nicht das ist die Wahre
wie naiv konnt ich sein zu glauben das er jemals mein

ich will versinken im boden mit ihm
nicht mehr denken
nicht mehr sein
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Alt 09.06.2008, 01:18   #2
Pegamund
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 133

Standard RE: Verkennung

das sieht nach frühgeburt aus.

zunächst fällt auf, dass satzzeichenfehler und tippfehler sich gegenseitig auf die füße treten, die haben kaum alle platz in den paar versen. sowas schmälert entschieden den lesegenuss und wirkt schlampig.

nun hab ich mich aber nicht abschrecken lassen, trotzdem tapfer durchgelesen - und wurde nicht belohnt: der text ist so naiv und "törecht" wie das lyrische ich (oder ist es ein textsubjekt?), das ihn bewohnt, und platter als eine von der dampfwalze überfahrene ameise je sein kann. wo bleibt die verdichtung, das spiel mit der sprache, ein bild, eine metapher gar, eine kleine geistreiche wendung, irgendein pfiff? naja, obwohl, dieser vers "wie naiv konnt ich sein zu glauben das er jemals mein", der macht schon ein bisschen furore: so wie da der satzbau gewürgt wird für nix und wieder nix - das muss eine erst mal hinkriegen. außerdem hat der text definitv ein ganz großes plus: er ist kurz. sich kurz langweilen ist schlimm, aber sich lang langweilen wäre viel schlimmer.

grüße, Pega.
Pegamund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2008, 22:14   #3
Nessalia
 
Dabei seit: 07/2007
Beiträge: 23

Ja man merkt wohl dass es eher eine Alkoholgeburt war.

Tschuldigung
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