Der Stein

[kräuterhexe]

Stein du mir bist geschenkt ,
hast dich im Leben nie verrenkt,
Wunderschön du siehst aus
kommst zu mir ins Haus .

Sogleich sich macht die neugier breit ,
nach Antworten mein Herze schreit .
Drum schreib ich sie hier nun auf
das ich find die Antworten hierauf .

Wie alt du wohl bist ?
Wie oft du sahst das Licht ?
Wie viele Dinos du gesehn ?
Wie groß du warst ?
Wie klein du nun bist ?
Wie schön du siehst aus !
Wie kommen mir die Gedanken ?
Wie viele Fragen ich hab?
Wie wenig Antworten ich weiß ?

Vieleicht sie kommen heut Nacht ,
wenn ich gar nicht dran gedacht !

Vielen dank du schöner Stein ,
vielen dank netter Mann !

[Thing]

Halli Hallo!


Warum die vielen unnötigen Inversionen?
Sie bereiten mir Qual und bringen etwas Unnatürliches in Dein Gedicht.

Willkommen!


Thing

[Ilka-Maria]

Zitat von kräuterhexe

Stein du mir bist geschenkt ,
hast dich im Leben nie verrenkt,
Wunderschön du siehst aus
kommst zu mir ins Haus .

Sogleich sich macht die neugier breit ,
nach Antworten mein Herze schreit .
Drum schreib ich sie hier nun auf
das ich find die Antworten hierauf .

Wie alt du wohl bist ?
Wie oft du sahst das Licht ?
Wie viele Dinos du gesehn ?
Wie groß du warst ?
Wie klein du nun bist ?
Wie schön du siehst aus !
Wie kommen mir die Gedanken ?
Wie viele Fragen ich hab?
Wie wenig Antworten ich weiß ?

Vieleicht sie kommen heut Nacht ,
wenn ich gar nicht dran gedacht !

Vielen dank du schöner Stein ,
vielen dank netter Mann !

Erst einmal willkommen, Kräuterhexe.

Ein bißchen weit hergeholt, aber dennoch, hat mich Dein Gedicht an den Roman "Eragon" denken lassen, in dem aus einem Stein der weise und hilfreiche Drache geschlüpft ist.

Wer ist der "nette Mann"?

Ansonsten denke ich wie Thing: Durch die verdrehte Syntax klingt der Text wie Pidgin-Deutsch.

Außerdem ist in dieser Strophe ein logischer Fehler:

Sogleich sich macht die neugier breit ,
nach Antworten mein Herze schreit .
Drum schreib ich sie hier nun auf
das ich find die Antworten hierauf .

Hier werden nicht Antworten aufgeschrieben, nach denen das Herz schreit, sondern Fragen. Es müßte also heißen:

"Sogleich macht sich die Neugier breit,
nach Antworten mein Herze schreit,
drum schreib ich meine Fragen auf,
damit ich Antwort finde drauf: ..."

Wie alt du wohl bist?
Wie oft du sahst das Licht ?
Hast du viele Dinos gesehn ?
Oder wurdest du groß im Eozän?
Wie klein du nun bist!
Und schön du siehst aus,
daß Gedanken mir kommen?
So viele Fragen ich hab?
Wie wenig Antworten ich weiß ?

Im Mittelteil erschlagen die vielen "Wie"-Fragen den Leser. Wäre diese Strophe kürzer, ginge es als Stilmittel durch, aber hier ist es eindeutig des Guten zuviel (bzw. zu lang). Auch bleibt etwas diffus, wonach eigentlich gefragt wird.

Kurz gesagt: Ich ahne die Intention, aber recht schlau werde ich aus diesem Gedicht nicht.

Gruß
Ilka-M.

[kräuterhexe]

Danke für Eure Antworten !
Es ist das erste mal das ich ein Gedicht geschrieben habe und möchte lernen Verse und Reime so zu formulieren das es Spass macht sie zu lesen .

Der nette Mensch ist ein Kunde, der die Steine mit Gesichtern schmückt .

Ich habe bis vor ca 2 Wochen nicht mal Geburtstagskarten schreiben können , doch dann bin ich morgens aufgewacht und fing an zu reimen .
Ich seh es als Gottes Geschenk das mir nun die Worte zufliegen und bin über Eure Antworten sehr froh !

[Thing]

Dichtung i s t ein Geschenk - von wem auch immer....

Thing