TrümmerHerz

[ÜberMensch]

Mein Herz gleicht einem Trümmerfeld
Zerrissen von Waffenfeuer
Es hallt der letzte Schuss
Durch den leeren Raum
Längst ohne Hoffnung
Sucht der Verstand nach letzten Überlebenden
Bis das Dach über ihm zusammenbricht
Und das Gewissen
Bleibt als letzte Ruine
Als Monument zurück
Blank poliert
Mit der Erinnerung
Mit der Asche
Meiner Trümmerwelt

[jule]

TrümmerHerz

Mein Herz gleicht einem Trümmerfeld
Zerrissen von Waffenfeuer
Es hallt der letzte Schuss
Durch den leeren Raum
Längst ohne Hoffnung
Sucht der Verstand nach letzten Überlebenden
Bis das Dach über ihm zusammenbricht
Und das Gewissen
Bleibt als letzte Ruine
Als Monument zurück
Blank poliert
Mit der Erinnerung
Mit derAsche
Meiner Trümmerwelt

Ich sehe in diesen Wiederholungen nichts sonderlich Sinnvolles.
Davon mal abgesehen: "zerrissen", "leerer Raum", "Hoffnung", "zusammenbricht", "Erinnerung" und vor allem "Trümmerherz/feld/welt" ->alles Klischeeworte und alle zusammengeschmissen in einem Gedicht, das sowieso nichts wirklich Neues aussagt.

Das ist mir eindeutig zu platt. Tut mir leid.

Liebe Grüße,
Jule

[ÜberMensch]

Hallo Jule,

Leider kann ich deinem Kommentar auch nichts abgewinnen. Denn leider sagt er nichts wirklich neues und er ist mir zu platt. Konstruktive Kritik besteht nicht darin, mich darauf hinzuweisen das ich nichts neues erzähle, sondern an dem "nichts neues" zu arbeiten. Aber vielleicht erwarte ich da zuviel.
Vielen Dank trotzdem für deinen Kommentar mit den vielen schönen Farben

MfG
Übermensch

[Joana]

-

[ÜberMensch]

Hallo Joana,

Ich erspare mir das Kopieren deines Kommentar usw. aus Platzgründen.
Wenn ich mir überlegen soll, wie ich die angesprochenen Bilder u.ä. anders machen könnte, damit es nicht mehr alt und verbraucht ist, dann frage ich mich warum ich überhaupt noch irgendetwas schreibe und auch nur einen noch so schlechten/guten Text hier rein stellen soll ?Der Kritiker (d.h. Jule) gibt an das die lustig bunt unterlegten Worte für ihn verbraucht erscheinen. Gut , Kommentar abgegeben einen Post mehr in der Leiste...Wie wäre es mit >>konstruktiver<< Kritik. Vielleicht lernt ja nicht mehr in der Schule, das zu einer solchen Kritik gehört Alternativen aufzuzeigen. Um so oberflächlig kommentiert zu werden brauche ich kein LyrForum , da kann ich mich in eine Hauptschulklasse setzen und irgendetwas erzählen.

"denn dann weißt du ja schon, dass das nicht gut ist."
Nein, weiß ich nicht. Danke das du mich darauf hinweist. Es steht dir imo nicht zu eine Bewertung von jegwelcher Art von Sprache/Sprachstilen abzugeben, aber seis drum. Deine Ansicht , nicht meine Ansicht.
Das Lesen von Gedichten. Ja, dass ist eine schöne Idee. Vielleicht nehme ich mir ein paar Worten aus diesen Gedichten, denn die Worte/Ideen sind ja so unglaublich neu und werden so neu erscheinen das ich den Pulitzer Preis bekommen werde. Im übrigen bleibt dazu zu sagen, dass ich durchaus in der Lage bin auch außerhalb des Internets literarisches zu lesen.

MfG
ÜberMensch

[jule]

Der Kritiker (d.h. Jule) gibt an das die lustig bunt unterlegten Worte für ihn verbraucht erscheinen.

Falsch. Die bunten Worte hast du unnütz wiederholt --> für mich konstruktiv, denn du weißt, dass du Ausdrücke ersetzen, oder vielleicht besser: weglassen und verdichten kannst.

Zu den von mir angesprochenen verbrauchten Worten: auch solche kann man ersetzen. Ich muss nicht in jedem zweiten Gedicht von Zusammengebrochenem, von Trümmern, von der Leere etc. lesen. All das lässt sich umschreiben/anders ausdrücken.

das ist aber nicht die arbeit eines kritikers, sondern die des autors - der kritiker ist schließlich nicht dazu da, dir die arbeit abzunehmen.

Eben. Soll ich dir jetzt ein neues Gedicht schreiben? Das wäre ja dann nicht mehr deine Arbeit und ich habe momentan nicht den Drang, dieses Thema zu verarbeiten. Ich wollte dich lediglich auf Mängel in deinem Gedicht hinweisen, die du offenbar selbst nicht sahst

[Joana]

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