Das schwarze Loch bei Poetry.de

Lady Stardust · 15.09.2006, 11:16

Siehst du das große schwarze Loch?
Schau es dir an
Doch komm nicht zu nah
Denn dort lauert große Gefahr!

Es sitzt tief in mir
Es lauert und wartet
Bis es plötzlich in die Höhe schnellt
Und meine Fröhlichkeit in seine Hände fällt.

Wie eine Spinne schnappt es zu
Und saugt mich leer
Das schwarze Loch, das in mir lebt
Und sich immer tiefer gräbt.

Unaufhaltsam breitet es sich aus
Setzt sich zufrieden lächelnd nieder
Immer kleiner wird mein Ich
Nur schwach funkelt mein Lebenslicht.

Kannst du es hören das schwarze Loch?
Hör hin was es leise flüstert:

„Ich bin das gefürchtete schwarze Loch
Du kannst laufen so schnell wie der Wind
Ich krieg dich doch
Mein liebes Kind.“

el Fön · 15.09.2006, 13:26

Zitat:

Original von Lady Stardust

Immer kleine wird mein Ich

juchu, ich hab nenn fehler gefunden, trotz dies legasdingsda.
sicher fehlt das "r". oder ich erkenne denn sinn nicht.

Lady Stardust · 15.09.2006, 13:45

Zitat:

sicher fehlt das "r". oder ich erkenne denn sinn nicht.

Ja, da fehlte tatsächlich ein "r". Satz und Sinn nunmit korrekt.

15.09.2006, 11:16	#1
Lady Stardust Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 68 Meine Gedichte	Das schwarze Loch Siehst du das große schwarze Loch? Schau es dir an Doch komm nicht zu nah Denn dort lauert große Gefahr! Es sitzt tief in mir Es lauert und wartet Bis es plötzlich in die Höhe schnellt Und meine Fröhlichkeit in seine Hände fällt. Wie eine Spinne schnappt es zu Und saugt mich leer Das schwarze Loch, das in mir lebt Und sich immer tiefer gräbt. Unaufhaltsam breitet es sich aus Setzt sich zufrieden lächelnd nieder Immer kleiner wird mein Ich Nur schwach funkelt mein Lebenslicht. Kannst du es hören das schwarze Loch? Hör hin was es leise flüstert: „Ich bin das gefürchtete schwarze Loch Du kannst laufen so schnell wie der Wind Ich krieg dich doch Mein liebes Kind.“