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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 09.04.2017, 11:11   #1
männlich Naronis.Sargis
 
Dabei seit: 04/2017
Beiträge: 1

Standard Naronis Sargis - Kosmos 13

KOSMOS
13


Arion
Andromeda
Phaeton
Nachtglocke
Grosse Söhne
Universelles Erwachen
Quelle
Weise – Reise
Leda
Vermächtnis der Lust
Femme Fatale
Heimwerts
Unbeschwert




NARONIS SARGIS







ARION


Brichst durch tiefen dunklen
Raum
berührst am Ende der Galaxie
Gottes farbigen Saum


Meine Sehnsucht weint
kaltes, klares Kristall
mit deltaförmigen Objekt
schießt du in Lichtgeschwindigkeit
durchs einsame All


Schwarzer Kommandant
stehst oben am riesigen
Portal
rote Flutlichter flimmern
am Himmelsrand, vertraut
winkst du mir zu, mein alter
treuer Freund, mit deiner
blassen Hand


Bist gereist aus dem Orion
von dieser Zeit hab ich schon
lang geträumt
keine Zeit wie Erfahrung,
habe ich auf Erden versäumt


Mein telepathischer Ruf
aus tausend Lichtjahren
haben dich zu mir
geführt
zeigst du mir im Geiste
unseren Heimatplaneten
Aldebaran


Ich bin innerlich
mehr
als sichtbar
gerührt





ANDROMEDA


Göttin Galaktica Inferia
in mir lodert deine
Weiblichkeit
sänftigst meinen Zorn
packst mich bei meiner
Eitelkeit



Wirfst meinen stolzen Trieb
ins unendlich tiefe
dunkle Meer
ertränkst meinen getrübten
Verstand
sprichst zu mir
aus fernen Sternenland


Deine Augen mir
das kalte Nordlicht
spricht
zu Füßen legen will ich dir
meine Männlichkeit
dein Diadem sichtbar
der Nordkrone gleicht


Brennst du mir Feminina
mit glühend Eisen
in die Brust Erkenntnis
Erleuchtung
der höchsten Lust


Flüsterst mir
eine andere
nicht vertraute
Welt
bis mein eigener Wille
gänzlich in dir
verwelkt.


Geißelst mich
mit deiner Göttlichkeit
wehrlos, ruhelos, verloren...
fesselst mich
mit deiner fremdartigen
Sinnlichkeit


Bist so nah und doch so
fern
löscht so tollkühn
mein menschlich Geist
aus
von deinem Todesstern




PHAETON

Sieh, sieh doch
Brüderlein
schrei dich aus
im Geiste
unseren Seins
nicht nur dir
allein
gehört das
Dunkle
alles schon existiert
im kosmischen
Funke


Das Feuerrad
speit am
Firmament
reißt tiefe Spalten ins
Himmelszelt
Götter schlagen auf hartem
Eisen
sprüht es bissige Glut
Sinnesnorm
droht zu entgleisen
Wollust vermengt sich
stark
mit sexueller Wut


Geschlechterkampf
zum Vorteil für Figur
Mann
die Frau nur leise
sprechen kann
grämt das Weib
sich auch in des
Mannes Nähe
lauernder Geste
fälschlich
wie die einer Krähe


Spuckt sie im blutigen
Kelch nun den schwarzen Stein
des Götter Rausch und Lust
bleibt doch
geheim





NACHTGLOCKE


Glasklar, glockender Klang
der Tag erlischt gediegen
mit Herrn Gesang ,verdrossen
sehnsüchtig sieht sie hinein
nimmer wähn des Tages
leidlich im Augenschein


Sterne so klar
wie der heimisch Bach
der Glocke ebenbürtig
doch liegt er nicht brach
wenn das Band nicht mehr
schwingt
bedarf er sich einer höheren
anderen Macht


Kosmisch
freies Gedankengestirn
gabst mir einst seelisch
nicht nur merklich aus
Gehirn
unterm schwarzblauen
Sternenzelt
sei beruhigt du mein Vater
nicht um Alles, gebe ich das
mystische Geheimnis preis
der unsrigen
Himmelswelt


lieblich halt sam mit
Bedacht
warten drauf
das folgend neuer Tag
erwacht






GROSSE SÖHNE

Dem Licht entsprungen, vielerlei entrungen
versteh ich nur leider menschlich klein
die Dimension in winzig Summen
weiß ich um des Geheimniswillen
werden mich meine Fragen
mit
Sehnsucht - Antwort
stillen?


War nicht mein Geistesbruder, der vielen
schon vor mir auf Erden
mit gleicher Kraft und Wehmut
bis hin zu seinem
Sterben


Kommen wir doch, aus der selben
Geisteswelt
geschickt von unserem Vater
mit meist wenig Geld
die Botschaft von verschiedenster Hand
geschrieben aber der kostbare Inhalt
ist stets der Gleiche
geblieben


Eure
Augen haben schon längst
vor mir
das Gesuchte gesehen
ihr wisst von welchem Glanze
ich spreche
nur nicht jeder wird es
verstehen


Dürstet
es mich doch so
sehr nach meinesgleichen
geben würd ich alles
in der Welt
um gemeinsam meine Zeit
mit euch Seelenbrüdern
zu
verstrichen


Habt
schon längst, das Meinige
errungen
was ich bei weitem
noch nicht hab
vernommen


Große einzigartige
Denkerköpfe
überliefertes Wissen
gesandt
durch Gottes seltsamen
Geschöpfe


So gedenke ich
euch
meine lichten Freigeistbrüder
mit
Tränen und süßem Wein
stolz gehobenen Hauptes
und
Fingerzeig nach oben
in
Richtung Himmelsschein


Im tiefsten stillen
hab ich es immer gewusst
nie verneint
auf euer großes Wohl
auf das wir schon
bald
wieder sind
vereint





Universelles Erwachen
(Erinnerung an das höhere sein)




Sternenmeer in schwarz - violett getaucht
Das Schiff meines Seins durchquert
den dunklen Raum


Auch aus deinen Augen der Ton
wie Licht des Kosmos spricht
tief dunkel aber nicht
verloren


Gereist bin ich zu jener
Erdenwelt
die Seele im tiefsten inneren
von einem anderen Planeten
erzählt


Die Frequenz hier doch eine andere
ist, manchmal grau gemalt
im kühlen Nass gelegt


Die andere Welt ist mir stets
bewusst ,kleine Fragmente
geben nur karg ihr Geheimnis
preis, der Gedanke schneller als
das Licht durchs Universum
reist


Alles in uns ist, wir Teile der universellen
Masse sind


Jede Erfahrung und Erfindung sei
es noch nicht erfunden
sind in uns informativ gebunden


Wir Fragmente des kollektiven Gedächtnis
des Universum sind


Du bist ich, ich bin du, alles ist ich
ALLES IST GOTT





QUELLE


Bist du doch reines
Licht
dich anzuschauen
vermag ich nicht
bin im Verglcich
doch so klein
ein winziges Abbild
deines göttlichen
Schein



Brichst du mich
im Inneren
auf
Bipolarität nimmt seinen
Lauf
auseinandersetzen mit dir
mag das Menschlein
nicht
denn er fürchtet
sich vor deinem
Licht


Kosmische Bibliothek eröffnet
sich
der Quasar Ieuchtet im
Photoncnlicht
Gammastrahl in Celeritas
schicßt
universelles Gedankengut
in mcincm Kopf
nun fließt





WEISE-REISE


Quelle
Fülle der Wahrheit
auch
Gott genannt
küsst du sanft
das Verständnis
meines höheren
Seins
begrüßt du lachend
meinen alten. reinen
Geist


Hältst
du mir den Spiegel
der irdischen
Fehlbarkeit
im
Kostüm der Dunkelheit
jetzt verstehe ich
wieder
was du meinst


Nur
ein Instrument
ein einsamer Klang
durch Raum und Zeit
eingefleischt
in
menschlichen Gebärden
Weisheitslehre
bis hinzu meinem
Sterben





LEDA


Dein weicher Schoß
mich nährt wie süßer
Traubensaft
verschmelzen mag ich
auf ewig mit dir
es begrüßt dich maskuline
Schaffenskraft


So unendlich warm
pulsiert deine Weiblichkeit
in mütterlichem Rot
mein stolzer Trieb
sich neigt
in dessen Not


Ewig fließende Fruchtbarkeit
nie versiegende Quelle
schützt dich leider
nichts
vor männlicher
Vermessenheit


Beschmutzt wird auch deine
Lieblichkeit
zum Trotz aller Vorsicht
bin doch ich der Scham
den du hältst
zwischen deiner feuchten
Unversehrtheit




Vermächtnis der
Lust



Wo immer am Tag
mein Geist sich neigt
steig ich seelisch tief
bis in die Unendlichkeit
auf düsteren Grund
meine Seele irrt
der Teufel in höchster
Gier
in mir verbleibt


Mein freier Wille
von frivolen Dornen
umlegt, mein Geist
sich vom Geschlecht
nach Erlösung
sehnt


Stechen sie, zcrstörcn sie
auch meine letzte
Lieblichkeit
thronst über mich
mit absoluter
Vermessenheit


Lässt
mich nicht ins
Licht
bin bei dir
auf unendlich
Zeiten. Gast
oh Luzifer, schenkst du
in meinem Kelch
nun mir
unbändigen Trieb
wie verschmäht
du
wieder lachst
eitler
Fürst der lüsternen
Nacht


Vielleicht Lieblosigkeit
mich führt
zu
sexuellem Frust
oder bist gar
in mir geboren
du Satan zuweilen
mit deiner grausigen
Lust




Femme Fatale

Feinste Note
Operette der Anmut
Gottes Odem mich
sanft liebkost


Das Rot
hoch auf
deinen Wangen
eine Ouvertüre
im Schein des
Abendmonds


So vermag ich der
Weiblichkeit auch das letzte
Geheimnis entlocken
um das Ziel
so rosa weich
mit fleischiger Inbrunst
zu bepflocken


Weiß ich um deine
schöpferische Macht
die der Welt neues
Leben schafft
schmecken will ich deine
Sinnlichkeit
muttergleicher Schutz
verenden will ich in
dir
göttliche Vollkommenheit


Deine Aura den Vers
des Universum spricht
Diamanten gleich
grazil
behutsam auf das du
nicht zerbrichst


Weißt du
um deine
Einzigartigkeit
reizt mit femininer
Gelassenheit
Ein jeder Mann
dir
zu Füßen liegt
schon auf ewig verloren
bevor er sich in dir
versieht




Heimwerts

Meine Seele
kehrt
nach Asgard heim
mit Verlaub Vater
lasset Odin du mich ein
streitig machen will ich
dir nicht dein Thron
zu groß war mein Gram
zu schwach mein irdisch
Lohn


Fühle mich geborgen
hier zu Lande
als Mensch und Krieger
über die Welt
vergoss ich Blut
wie Schande


So warm und trocken
hier im Götterheim
fülle ich mein lüstern
Geist mit süßem Wein
wenn schon nicht der
Mensch, so vermag
wenigstens du Vater
mir verzeihn





UNBESCHWERT


Geheimnis ist leicht
wenn man nicht gerne
spricht


Sprechen ist schwer
wenn man verraten
will


Frei dem
der kein Geheimnis
trägt
Naronis.Sargis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2017, 12:09   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

ich verstehe kaum etwas NS. bitte umdetailierte aufklärung zum text - aber bitte wort um wort zeile um zeile
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
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Lesezeichen für Naronis Sargis - Kosmos 13



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