Platz im Leben

[Brachialegewalt]

Ich werfe einen Stein ins Wasser,
der Einschlag lässt Kreise ziehen,
Die Baumgipfel tanzen im Spiel des Windes,
ich habe Gänsehaut,
der Fluss fließt ins Tal,
alles hat seinen Platz im Leben,
ich frage mich wo mein Platz ist?

[Sugarbowl]

Auch hier, vermiesen deine Fehler das Gesamtbild.
nicht kreise...Kreise
nicht Baumgipfeln...Baumgipfel


Wenn du dir nicht sicher bist, schreib in Word vor und nutze das Rechtschreibprogramm.

Zum Gedicht selbst ...
versuche doch mal etwas mehr mit Wörtern zu spielen.
Ich gehe weg... viel zu profan ausgedrückt. Such dir andere Wörter dafür.
Da gibt es so viele... umdrehen verlassen abwenden...etc.

Und das letzte Wort...suchend.. passt nicht richtig in der Zeit.
Suchend bezeichnet die Gegenwart, den Ist-Zustand.
Du verlässt den See um dich erst auf die Suche nach deinem Platz im Leben zu machen.
Ich hoffe du verstehst wie ich es meine.
Lg Sugar

[Brachialegewalt]

Ich weiß wie du es meinst, für die Rechtschreibun entschuldige ich mich, ich habe es geändert, das hat echt net gepasst, danke für den Hinweis

[evilsuperbitch]

hallo brachialegewalt,

baumgipfeln ist eigentlich gar nicht schlecht, funktioniert aber nur als verb. das baumgipfeln ist als verfremdung für den anfang nicht übel.

der rest dagegen ist natürlich anfängerallerlei. du musst versuchen, weg vom allzu gewöhnlichen zu gehen. zb: 'der Einschlag lässt Kreise ziehen' 1. dieses bild: kreise ziehen lassen (hier durch den einschlag) musst du auch in den weiteren versen spielerisch nutzen, statt allzu schnell zum nächsten teil zu hüpfen. 2. oder: im hinblick auf den wurf ins wasser, da dachte ich beim kreise ziehen irgendwie, um auch hier etwas neues zu haben, an kreidezeichen. also: 'Ich werfe einen Stein ins Wasser, / der Einschlag lässt Kreidezeichen'. vielleicht auch kreide zeichnen
was du dann auch vermeiden solltest: ständig den gleichen satzbau. sei da freier, es wird nicht unbedingt verschwurbelter dadurch. zb: 'Ich werfe einen Stein ins Wasser,' - hier bietet sich zuerst einmal der steinwurf an. dann wäre das wasser einen steinwurf entfernt. vielleicht ließe sich damit spielen: 'mit einem steinwurf entfernt sich das wasser' könnte taugen. somit hättest du schon: mit einem steinwurf entfernt sich das wasser / der einschlag lässt kreidezeichen.

nun, was soll das ganze? ich will dir damit zeigen, dass du weit mehr mit der sprache anstellen (statt gänsehaut vielleicht ganshäutig oder so), deinen bildern auch wesentliches entlocken kannst.
hier ist's halt doch sehr öde. der fluss fließt, ja. toll sage ich mir dann. und nu? wieso macht er nicht mehr als das? warum nicht statt fließen sterben? der fluss stirbt ins tal oder so. egal. du muss experimentieren, da ich mich als leser sehr langweile.
die pointe gefällt mir dagegen fast, wobei sie ebenso sprachlich echt mangelhaft umgesetzt ist.

gruß. the fat.

[Sugarbowl]

Viel besser.
Lg Sugar

[Brachialegewalt]

Vielen dank für dein Kommentar the fat of the land, ich verstehe dein ausführliches Kommentar, vielen dank, das du dich mit dem Text befasst hat, ich werde deine Tipps, im nächsten "Werk"versuchen umzusetzen, was nützt es wenn der Inhalt gut ist, aber langweilig gestaltet? vielen Dank ich versuche diesen Tipp umzusetzen

lg Brachialegewalt