Angst schüttet Milch aus

[Perry]

Wenn ich abends Milch holen ging,
musste ich durch ein Wäldchen.
Wenn Pfeifen nicht mehr half,
die Buschgespenster zu vertreiben,
schleuderte ich die Henkelkanne
einem Propeller gleich um mich herum.
Keines der Monster wagte es mehr
mich anzugreifen, denn die Spritzer
hätten es sichtbar gemacht.

[Sonja]

Süß.

[Rena]

Lieber Perry,

eine sehr schöne poetische Beschreibung der Angst, als Kind durch einen Wald zu gehen, in denen es natürlich aus kindlicher Sicht Geister gibt, die es zu vertreiben gilt.
Gefällt mir.

Liebe Grüße von Rena

[Erzähler]

Hallo Perry,

dein Gedicht hat das gewisse etwas.
Man kann sich das noch öfters durchlesen, und wird nicht langweilig.

Viele Grüße,
der Erzähler

[Ex web-del]

Hallo Perry,

ein schöner Text, der einen kleinen Film in meinem Kopf ablaufen ließ - daher aus meiner Sicht sehr gelungen.

Liebe Grüße

web-del

[IsabelG]

Hallo Perry,

ich finde das ist wieder mal ein sehr gelungenes Werk von dir Der Titel ist schon fast das allerbeste am ganzen Text...kann nicht genau sagen warum aber irgendwie wirkt da was auf mich.

Dein Gedicht mutet ein wenig an als ob es einer Kindeheitserinnerung heraus entsprungen ist aber andererseits dann doch eher überhaupt nicht kindlich.

Aber, eins wäre schon wichtig zu wissen- Hoffentlich ist nicht die ganze Milch bei der Propelleraktion verloren gegangen*?* wäre ja schade drum.

Grüße,
Isabel

[Perry]

freut mich, dass der Text so gut ankommt und eigene Erinnerung hervorruft.
Ja es ist eine Kindheitserinnerung, wobei man sich auch als Erwachsener oft wünscht so eine "Henkelkanne" zu haben, um die allzu realen "Gespenster" zu vertreiben.
Danke und LG
Perry