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Alt 19.08.2008, 09:58   #1
zwerg20-07
 
Dabei seit: 08/2008
Beiträge: 2


Standard Kaiserreich

Also zu folgendem sei erst einmal gesagt, dass es mein erstes Werk ist und sich noch ziemlich hinziehen kann. Ich fange einfach mal an es hier reinzustellen. Kritik ist nicht nur erlaubt sondern auch erwünscht!

Seit gegrüßt. Ich denke es sei erlaubt mich vorzustellen. Mein Name ist Kahmi Kentwool, meines Zeichens Magierin und engste Beraterin meines Kaisers Moragon van Heyst. Ich bin nun 104 Jahre alt und kann mich nicht mehr an alles erinnern, deshalb möchte ich versuchen in den letzten Wochen meines Lebens die Geschichte einer Herraustechenden Persönlichkeit zu erzählen, sie war mehr als nur ein Mädchen und sie ist auch viel zu jung gestorben.

Ich werde mich vielleicht nicht mehr richtig an alle Einzelheiten erinnern und einiges stimmt vielleicht auch nicht – so kommt das halt wenn man das Leben einer Person aus verscheidenden Quellen zu rekonstruieren versucht und die Erinnerung einem Streiche spielt.

Nun denn, ich will nun schnell beginnen zu erzählen. Die Geschichte beginnt eines Morgens in dem kleinen Dorf Tay im Hause der Familie Nilo.

Erwachen
Als Mesajia am frühen Morgen erwachte, kitzelte sie die Sonne an der Nase. Sie wollte weiter schlafen, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht weiter schlafen durfte. Also stand sie auf und richtete ihre Schlafnische neu. Dann zog sie sich ihre Kleider an und ging zur Küche.
Ihre Mutter war auch schon wach, denn es roch nach frischem Brot als Mesajia die Diele durchquerte. „ Hallo Mutter“, sagte sie, „das riecht ja lecker hier! Ist Kain auch schon wach?“ Kain war Mesajias großer Bruder, der sie öfters auf die Jagd mitnahm. „Nein, ich glaube nicht, aber wenn du fragen wolltest wann er heute auf Jagd zieht, muss ich dich enttäuschen, du kannst heute nicht mit.“ „Aber
Mutter, warum denn?“, Mesajia war enttäuscht, so durfte sie doch eigentlich immer an ihren freien Tagen mit ihm auf Jagd. „Es tut mir aufrichtig Leid“ sagte ihre Mutter, „aber heute musst du hier bleiben und helfen. Du weißt doch, wir haben nicht viel Geld und du brauchst noch neue Kleider, sieh dir doch nur das zerschlissene Kleid an, das du heute wieder an hast. So kannst du dich morgen nicht sehen lassen. Ich bitte dich hiermit mal bei Wieland vorbei zu schauen. Er sucht jemanden der seine Ware ausliefert. Er will dich sogar bezahlen!“ Mesajia war nicht grade begeistert, Nägel und Hammer aus liefern, dass konnte doch nicht wahr sein, war das also das Besondere was sie daran gehindert hatte wieder ein zu schlafen? Missmutig machte sie sich auf den Weg zur Schmiede.

Als Mesajia an der Schmiede ankam sah sie Wieland schon warten. „ Ach, da kommt ja die kleine Mesajia. Was willst du den hier?“ fragte Wieland sie. „Meine Mutter meint ihr bräuchtet jemanden der für euch Botengänge erledigt“, sagte Mesajia und hoffte dass der muskulöse Schmied sie nicht wieder weg schicken würde. „Eigentlich suche ich ja jemand starkes, wie deinen Bruder oder einem anderen Jungen, doch da sich sonst niemand hier befindet musst du wohl doch meine Ware ausliefern. Du kannst mein altes Kutschpferd nehmen, ihm tut Bewegung sicher auch gut.“ Sagte er und wandte sich dem Amboss zu, dort nahm er einen Zettel und gab ihn Mesajia, „Hier steht alles drauf und verzähle dich ja nicht bei den Nägeln, der Bürgermeister von Luya möchte genau 52 Stück haben und hier, die Magier, sie sind immer etwas seltsam, rede sie nur mit Lord und Lady an, sonst bekomme ich die Schuld für deine Schlamperei.“ Mesajia schaute verwirrt auf den Zettel und sagte zu Wieland: „ Da gibt es etwas was ihr wissen solltet, meine Eltern haben mir nie beigebracht zu lesen.“ Sie schaute betretend zu Boden und wollte am liebsten im Boden versinken. ‚Bitte schick mich nicht weg’ dachte sie ‚Bitte, bitte bloß nicht’. Der Schmied antwortete ihr verblüfft: „ Du hast nie gelernt zu lesen? Nun das macht die Sache etwas schwieriger, aber du wirst es schon schaffen, nimm diese Tasche, da ist alles drinnen was du austeilen sollst. Du kannst auch die Magier fragen wo du hin musst, sie sind grade in Tyke, außerdem haben sie bei mir bestellt.“ Mesajia nahm Tasche und Zettel und bedankte sich: „ Ihr seit sehr freundlich zu mir, möge Sonara über euch wachen.“
Mesajia ging hinter das Haus zu dem kleinem Stall und trenste die alte Stute auf. Die Tasche war sehr schwer, doch ihr gelang es sie am Sattel des Pferdes zu befestigen und das Pferd aus dem Stall zu führen. Draußen saß sie auf und ritt aus dem kleinen Dorf Tay nach Süden, Richtung Wüste.
Mesajia gehörte nicht zu den besten Reitern, doch ihr gelang es sich im Sattel zu halten und im angemessenen Tempo auf die Wüste zuzureiten. Schon nach kurzer Zeit taten ihr die Beine weh, von der ungewohnten Anstrengung, die ihr das Reiten abverlangte, doch sie kniff die Zähne zusammen und ritt weiter.
Nach einem halbstündigen Ritt, sah sie ein Flimmern vor sich, alles war schwer zu erkennen – der Beginn der Wüste! Mesajia schonte das Pferd und ließ es Schritt gehen, damit sie auch noch den Weg nach Luya schaffen konnten, doch die Sonne schien sehr stark und Mesajia wollte trinken und sich ausruhen, doch war das Ziel noch nicht in Sicht. Nach einer weiteren halben Stunde kamen endlich einige Zelte und befestigte Gebäude in Sicht. Soweit Mesajia erkennen konnte, handelte es sich um eine Oase, den sie konnte zwischen all dem Sand auch Umrisse von Palmen wahrnehmen.
Und tatsächlich, was man erst für eine Fatahmorgana halten konnte war eine Siedlung, endlich war Mesajia in Tyke angekommen.

Sie war noch nie zuvor in Tyke gewesen, deshalb erstaunte Mesajia diese Stadt. Obwohl sie in der Wüste lag, ging das Leben hier unbeschwert seinen Gang und die Menschen waren zufrieden. Auf den Leinen, die zwischen den niedrigen, einstöckigen Häusern gespannt waren, hing die Wäsche zum Trocknen aus, kleine Kinder liefen durch die engen Gassen zwischen den Häusern und die Menschen gingen geschäftig über die hölzernen Bürgersteige, die an den Hauswänden entlang führten. Diese Bürgersteige, die in Amunsen als Seitentreter bezeichnet wurden, waren eine neue Entwicklung von dem Erfinder Florian Hoffmann(, der auch gelegentlich als Schreiner und Minenarbeiter arbeitete). Er lebte in Tyke und probierte an den Einwohnern oft seine neuen Erfindungen aus, so zum Beispiel auch eine neuartige Waffe, die vielleicht bald Schwerter, Pfeil und Bogen ins Grab schicken würde, da sie eine sehr starke Durchschlagskraft besaß – er nannte sie Handfeuergeschosse (die Versuche mit dieser Erfindung führte er allerdings nicht direkt an Tyke’s Bewohnern durch. Dafür ließ verwendete er Modellpuppen, die aus einem fleischartigen Material hergestellt wurden und durch Tierknochen eine festere Struktur gewannen).

Mesajia stieg vom Pferd und atmete auf, denn das tat ihren Beinen viel besser als das Reiten. Sie schaute sich um und sah wieder die Zelte die sie schon aus der Ferne gesehen hatte – sie trugen die Farben der Kaiserin, gelb-blau. Mesajia erinnerte sich an die Worte des Schmiedes und dachte somit auch an die Magier. ‚Gut,’ dachte sie, ‚die Magier werden mir bestimmt helfen, außerdem brauchen sie auch noch Nägel von mir – auch wenn ich mich frage wozu Magier so etwas brauchen, ich meine die können doch zaubern?!’ Nach diesem kleinen Gedankengang band Mesajia das Pferd bei einem Wassertrog an, nahm die Tasche und machte sich auf zu den gelb-blauen Zelten.
Dort angekommen, stand sie unbeholfen vor einem Zelteingang, denn sie wollte nicht stören. Doch dann kam eine rundliche, dunkelhäutige Frau in Robe und blauer Schärpe aus dem Zelt und sprach Mesajia an: „ Was willst du hier? Wir nehmen niemanden mehr auf, da hättest du gestern kommen müssen.“
„Entschuldigt Mylady, aber deswegen bin ich bestimmt nicht gekommen. Wieland, der Schmied aus Tay, schickt mich, er sagt ihr habet Nägel bei ihm bestellt.“ „So, das sagt dieser Schmied also,... und dazu schickt er so ein unnützes Gör wie dich?! Nicht zu fassen, aber zeig her, ich will wissen ob er auch gute Arbeit geleistet hat!“ sagte die Frau schroff. Sie sah recht zufrieden aus, als sie die Nägel inspizierte und strich sich als sie damit fertig war eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesichtsfeld, die sich aus einem ihrer Zöpfe gelöst hatte. Dann kramte Mesajia in ihrer Tasche und holte den Zettel hervor, den Wieland ihr mitgegeben hat und tat so als überlege sie fieberhaft: „ Könntet ihr mir vielleicht helfen Mylady? Ich kann euch auf dieser Liste nicht finden, ihr habt ja nicht mal euren Namen genannt.“ Die Frau sah entsetzt auf Mesajia herab: „Oh, ihr wollt meinen Namen wissen, tja er steht nicht auf der Liste, ich verstehe nun wirklich nicht, wie dieser Schmied ein Mädchen als Botin nimmt, die noch nicht einmal lesen kann. Du bist eine Schande für die Kaiserin und für ihr Volk!“ Mesajia erschrak, noch nie zuvor wurde sie beschimpft, weil sie nicht lesen konnte. War es wirklich so wichtig, dass man schon eine Schande fürs Volk ist? Und außerdem woher konnte diese Frau wissen, dass Mesajia nicht lesen konnte, aber dann fiel ihr ein, dass Magier wahrscheinlich Gedanken lesen können und beruhigte sich wieder.
„Aber Wieland wird darauf bestehen, dass ihr seine Nägel annehmt Mylady.“, sagte Mesajia zaghaft. Die Frau überlegte: „Nun, wenn du schon einmal hier bist, kann ich die Nägel ja auch annehmen, außerdem müssen wir sonst noch länger in dieser Einöde verweilen. Und die ist nicht gut für meine Nerven...“ Die Frau streckte Mesajia eine Hand voll Münzen entgegen, mit den Worten: „ Und wehe dir die Kaiserin, wenn Wieland nicht den ganzen Betrag erhält.“ „Ja, Mylady. Aber könnt ihr mir vielleicht sagen, wer als nächstes auf der Liste steht, das wäre sehr freundlich von Euch.“, bat Mesajia die Frau. „Nun, dumm scheinst du ja nicht zu sein, andere wären schon längst vor mir geflüchtet. Deshalb kannst du dich glücklich schätzen; reite weiter nach Luya und frag nach René, er hat ein halbes dutzend Löffel und Gabeln bestellt. Er muss Wieland 32 Silberstücke dafür zahlen.“ Die Frau zählte noch eine ganze Menge mehr auf und Mesajia versuchte es sich zu merken. Dann bedankte sie sich und ging zu dem Pferd zurück. Nun machte sie sich auf den Weg nach Luya, einer kleinen Stadt, die für das kaiserliche Gestüt bekannt war.
zwerg20-07 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2008, 14:26   #2
violett_cherry
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114


Hallo Zwergin ,

ich fang auch gleich mal mit einer Entschuldigung an: ich bin wahrscheinlich nicht die Richtige um deinen Text zu kommentieren. Nach den ersten Zeilen scheint mir deine Geschichte in Richtung Mittelalter zu gehen, und das ist leider gar nicht mein Fall, aber naja.
Hier ein paar Auffälligkeiten...


Seit gegrüßt.
//müsste es nicht „seid“ heißen?

Ich denke es sei erlaubt mich vorzustellen.
//Besser m.E.: „Es sei erlaubt mich kurz vorzustellen“. Das „ich denke“ würde ich weglassen.

Ich bin nun 104 Jahre alt und kann mich nicht mehr an alles erinnern, deshalb möchte ich versuchen in den letzten Wochen meines Lebens
//Woher weiß sie das? Krankheit, Vorhersage?
die Geschichte einer Herraustechenden
//max. herausragenden
Persönlichkeit zu erzählen, sie war mehr als nur ein Mädchen und sie ist auch viel zu jung gestorben.
//Okay, hier weckst du kurzfristig mein Interesse nach dem Warum, aber ansonsten ist deine Einführung in die Handlung irgendwie nichtssagend. Magierin in einem Kaiserreich klingt in meinen Ohren ziemlich bekannt, zu bekannt.

Ich werde mich vielleicht nicht mehr richtig an alle Einzelheiten erinnern und einiges stimmt vielleicht auch nicht – so kommt das halt
//halt ist Umgangssprache, vll besser „eben“?
wenn man das Leben einer Person aus verscheidenden Quellen zu rekonstruieren versucht und die Erinnerung einem Streiche spielt.
//Hm, zu viel Erklärung. Rekonstruktion aus „verschiedenen“ Quellen, das erscheint so wissenschaftlich und mag mir allein von der Satzkonstruktion gar nicht gefallen.

Als Mesajia am frühen Morgen erwachte, kitzelte sie die Sonne an der Nase. Sie wollte weiter schlafen, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht weiter schlafen durfte.
//das zweite „schlafen“ würde ich weglassen
Also stand sie auf und richtete ihre Schlafnische neu. Dann zog sie sich ihre Kleider an und ging zur Küche.
//die beiden Sätze vll zusammenfügen?
Ihre Mutter war auch schon wach, denn es roch nach frischem Brot als Mesajia die Diele durchquerte.
„ Hallo Mutter“,
//passt „hallo“ ins MA?
sagte sie, „das riecht ja lecker hier! Ist Kain auch schon wach?“ Kain war Mesajias großer Bruder, der sie öfters auf die Jagd mitnahm. „Nein, ich glaube nicht, aber wenn du fragen wolltest wann er heute auf Jagd zieht, muss ich dich enttäuschen, du kannst heute nicht mit.“ „Aber Mutter, warum denn?“, Mesajia war enttäuscht, so durfte sie doch eigentlich immer an ihren freien Tagen mit ihm auf Jagd.
//das dritte Mal „Jagd“, nur so nebenbei
„Es tut mir aufrichtig Leid“ sagte ihre Mutter, „aber heute musst du hier bleiben und helfen. Du weißt doch, wir haben nicht viel Geld und du brauchst noch neue Kleider, sieh dir doch nur das zerschlissene Kleid an,
//hier auch, Kleid und wieder Kleid

So, hier höre ich ersteinmal auf, habe dabei aber weniger auf deine Rechtschreibung/Grammatik geachtet als ich es vielleicht sollte. Nach diesem ersten Teilstück verließ mich (leider) das Interesse weiterzulesen, ob es am Genre liegt oder an deiner Art zu schreiben weiß ich nicht so genau.

Trotzdem oder gerade deswegen: weitermachen und verbessern!

LG
violett_cherry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2008, 17:25   #3
zwerg20-07
 
Dabei seit: 08/2008
Beiträge: 2


Ich habe mir mal deine Kommentare zu Herzen genommen und es verändert. Die Ergebnisse sind hier:

[...]so kommt das halt wenn man das Leben einer Person aus verscheidenden Quellen zu rekonstruieren versucht und die Erinnerung einem Streiche spielt.
//Ich werde mich vielleicht nicht mehr richtig an alle Einzelheiten erinnern und einiges stimmt vielleicht auch nicht –fürwahr, ich selbst kenne nicht einmal alle Teile ihres Lebens.

Als Mesajia am frühen Morgen erwachte, kitzelte sie die Sonne an der Nase. Sie wollte weiter schlafen, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht weiter schlafen durfte.
//[...], doch irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht weiter schlafen durfte.

Wortwiederholungen
// „Schönen Tag, Mutter“, sagte sie, „[...] Ist Kain auch schon wach?“ Kain war Mesajias großer Bruder, der sie öfters auf die Jagd mitnahm. „Nein, ich glaube nicht, aber wenn du fragen wolltest wann er heute auf in den Wald zieht, muss ich dich enttäuschen, [...]“ „Aber
Mutter, warum denn?“, Mesajia war enttäuscht, so durfte sie doch eigentlich immer [...] mit ihm jagen gehen. „Es tut mir aufrichtig Leid“ sagte ihre Mutter, „aber heute musst du hier bleiben und helfen. Du weißt doch, wir haben nicht viel Geld und du brauchst noch neue Kleider, sieh dir doch nur das Zerschlissene an, welches du nun wieder trägst.

-------
Ich weiß, dass Magier und Kaiserreich viele an 'Eragon' und 'Die Gilde der schwarzen Magier' denken lässt, und dass sie damit auch nicht auf dem Holzweg sind.
Fürwahr, an diese Bücher dachte ich im ersten Moment nicht, doch mir fehlt an ihnen immer etwas. Ich mag es nicht, wenn es ein Happy-End gibt und es ist absehbar, dass 'Eragon' es am Ende gelingt Galbatorix zu schlagen - auch wenn er dafür hohe Verluste in seinen Freundesreihen ertragen muss.
Und bei 'Die Gilde der schwarzen Magier' gibt es ja auch ein halbes Happy-End, die Ausgestoßenen werden besiegt und Sonara hat endlich was sie wollte.
Was aber in keinem dieser Bücher vorkommt:
-die Hauptfigur stirbt in der Blüte ihres Lebens, weil sie von ihrem 20 Jahre jüngeren Sohn 'niedergemetzelt' wird
-die Hauptfigur ist ziemlich naiv



Gut vielleicht ist meine Antwort nicht grade dem entsprechend, was du geschrieben hast, deshalb bitte ich auch um Verzeihung, falls man mich falsch verstanden hat.
--------------------
edit: Wie du sicherlich schon im ersten Beitrag gelesen hast, ist 'Kaiserreich' mein erstes Projekt und da ich 14 bin habe ich noch nicht so viel Schreiberfahrung, wie die meisten anderen in diesem Forum...
zwerg20-07 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2008, 09:13   #4
violett_cherry
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114


Guten Morgen,

es freut mich aber, dass du wenigstens auf meine Kritikpunkte eingehst ;-) .
Bei deinem Alter mag mangelnde Schreiberfahrung möglicherweise entschuldbar sein, aber es gibt sicherlich andere, die mit 10 Jahren mehr auch nicht besser schreiben können. Ich habe mit 12 so richtig damit angefangen, und so im Nachhinein waren die Geschichten damals auch alles andere als vorzeigbar.



Zitat:
Original von zwerg20-07
Ich werde mich vielleicht nicht mehr richtig an alle Einzelheiten erinnern und einiges stimmt womöglich auch nicht –fürwahr, nicht einmal ich selbst kenne alle Teile ihres Lebens.

Als Mesajia am frühen Morgen erwachte, kitzelte sie die Sonne an der Nase. Sie wollte weiter schlafen, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht durfte.
Hm, der Satz gefällt mir trotzdem noch nicht. Ich probiers mal so:
Gern hätte sie die alte Wolldecke [oder was auch immer ;-) ] bis zur Nasenspitze hochgezogen und sich weiter dem Schlaf hingegeben, aber es schien ihr, als ob irgendetwas sie davon abzuhalten versuchte.

Das mit den Wortwiederholungen finde ich schon besser gelöst, kannst du so in deinem Text abändern.

LG

PS.: Wenn ich weiter nach Wiederholungen etc. suchen soll sag Bescheid.
violett_cherry ist offline   Mit Zitat antworten
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