Herbstgedicht bei Poetry.de

michi65 · 29.10.2006, 10:59

Herbstgedicht!

Die Natur legt ihre Sommerhaut ab,
irgendwas liegt in der Luft,
ich kann ihn förmlich riechen,
ja auch der Herbst hat seinen Duft.

Der Sommer liegt in den letzten Zügen,
er bäumt sich noch mal auf,
doch er kann sich nicht mehr halten
die Natur nimmt ihren Lauf.

Die Sonne wärmt mich immer noch,
streichelt meine Seele, behutsam und ganz zart,
doch es läßt sich nicht mehr leugnen,
der Herbst übernimmt den Part.

Der erste schwache Nebel,
legt sich wie Seide übers Feld,
jetzt zeigt die Natur ihre schönsten Farben,
nicht nur in diesem Teil der Welt.

Doch der Sommer er kommt wieder,
nein für immer geht er nicht,
nein er arbeitet mit Frühling, Herbst und
Winter Jahr für Jahr in Wechselschicht.

copyright by
michi65

Blutsschwester · 29.10.2006, 11:10

Lieber Michi,

obwohl ich jetzt schon die Nase voll von Herbstgedichten habe, finde ich deine VAriante dennoch sehr schön.Auch wenn sie sich nicht großartig von der Masse der Herbst-Sommer-bald-Winter-Fassungen abhebt. Du hast es halt irgendwie doch noch etwas anders beleuchten können.
Mir würden deine Werke jedoch um einiges Lieber,wenn du etwas auf das Versmaß achten würdest!Zumindest ganz grob!

Mal zum Überblick:

10
7
7
8

9
6
7
7

8
12
8
7
...

mehr mag ich nicht,sonst wird mir bei dem ganzen Hin und Her übel

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Hochachtung
gepaart
mit Grüßen

Die Schwester

evilsuperbitch · 29.10.2006, 11:25

es lässt sich leicht das brauchbare raussortieren:

die natur legt ihre sommerhaut ab... danach geht es bergab. ich fand diese ezile recht interessant, aber die darauf folgenden reizen nicht.

der erste schwache nebel,/ legt sich wie seide übers feld... ja, das klingt sehr gut. dagegen lässt sich nichts sagen.

der rest ist mir sehr unangenehm. ich frage mich, warum die nicht bei dem fassbaren bleibst, den herbst tatsächlich an den dingen festhällst. so wie beim schwachen nebel (hm... ist dieser nicht meistens schwach? was soll s) oder der seide übers feld. es ist eine kraftvollere beschreibung, denn sonst, was du schreibst.

gruß. esb.

höre arctic monkeys.

29.10.2006, 10:59	#1
michi65 Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Herbstgedicht Herbstgedicht! Die Natur legt ihre Sommerhaut ab, irgendwas liegt in der Luft, ich kann ihn förmlich riechen, ja auch der Herbst hat seinen Duft. Der Sommer liegt in den letzten Zügen, er bäumt sich noch mal auf, doch er kann sich nicht mehr halten die Natur nimmt ihren Lauf. Die Sonne wärmt mich immer noch, streichelt meine Seele, behutsam und ganz zart, doch es läßt sich nicht mehr leugnen, der Herbst übernimmt den Part. Der erste schwache Nebel, legt sich wie Seide übers Feld, jetzt zeigt die Natur ihre schönsten Farben, nicht nur in diesem Teil der Welt. Doch der Sommer er kommt wieder, nein für immer geht er nicht, nein er arbeitet mit Frühling, Herbst und Winter Jahr für Jahr in Wechselschicht. copyright by michi65

29.10.2006, 11:10	#2
Blutsschwester Dabei seit: 08/2005 Beiträge: 328 Meine Gedichte	Lieber Michi, obwohl ich jetzt schon die Nase voll von Herbstgedichten habe, finde ich deine VAriante dennoch sehr schön.Auch wenn sie sich nicht großartig von der Masse der Herbst-Sommer-bald-Winter-Fassungen abhebt. Du hast es halt irgendwie doch noch etwas anders beleuchten können. Mir würden deine Werke jedoch um einiges Lieber,wenn du etwas auf das Versmaß achten würdest!Zumindest ganz grob! Mal zum Überblick: 10 7 7 8 9 6 7 7 8 12 8 7 ... mehr mag ich nicht,sonst wird mir bei dem ganzen Hin und Her übel Ich hoffe ich konnte dir helfen! Hochachtung gepaart mit Grüßen Die Schwester

29.10.2006, 11:25	#3
evilsuperbitch Dabei seit: 08/2006 Beiträge: 1.073 Meine Gedichte	es lässt sich leicht das brauchbare raussortieren: die natur legt ihre sommerhaut ab... danach geht es bergab. ich fand diese ezile recht interessant, aber die darauf folgenden reizen nicht. der erste schwache nebel,/ legt sich wie seide übers feld... ja, das klingt sehr gut. dagegen lässt sich nichts sagen. der rest ist mir sehr unangenehm. ich frage mich, warum die nicht bei dem fassbaren bleibst, den herbst tatsächlich an den dingen festhällst. so wie beim schwachen nebel (hm... ist dieser nicht meistens schwach? was soll s) oder der seide übers feld. es ist eine kraftvollere beschreibung, denn sonst, was du schreibst. gruß. esb. höre arctic monkeys.